Fanfic: Ich will nur dich! 6
Chapter: Ich will nur dich! 6
6. Kapitel
„Akane, ich bin es, Riku. Kann ich rein kommen?“, fragt Riku-san, nachdem sie an die Tür zu Akanes Kammer geklopft hatte. Auf ein Zustimmendes Geräusch hin trat sie ein.
„Akane-chan, du weißt, ich hab dich in der Zeit, in der du hier bist, sehr lieb gewonnen. Ich sehe dich eingentlich schon als meine Enkelin an.“ Riku-san geht auf Akane zu, setzt sich neben sie auf das Bett und nimmt sie in die Arme. „Ich habe auch gemerkt, dass du Ranma sehr vermisst hast. Keine Angst, ich erwarte nicht, dass du mir zustimmst“, fuhr sie schnell fort, als sie merkte, wie Akane protestieren wollte. „Da unsere Beziehung inzwischen den Stand einer Grossmutter-Enkelinbeziehung hat, finde ich auch, ich habe das Recht, mich in dein Leben einzumischen, so wie das Grossmütter nun mal machen.“ Auf das Schlimmste gefasst, machte Akane die Augen zu und wartete darauf, was Riku-san nun sagen würde.
„Ich weiss, was Ranma dir mit dem Einsatz von dir angetan hat, du hast es mir ja gesagt. Du weißt ja, dass dies ein Turnier ist, bei dem man bis zur Siegerehrung sich immer noch anmelden kann. Und du weißt auch, dass kein Teilnehmer den Preis kennt, aber immer seinen Wunsch mit der Anmeldung angeben kann. Nun ja, ich habe Ranma zu einer Anmeldung geraten, und diesen Rat hat er befolgt. Als Wunsch hat er dich angegeben.“ Auf alles war Akane gefasst gewesen, aber auf dies ganz sicher nicht. ‚Ranma, wie konntest du das noch einmal machen. Wie kannst du mir das antun‘, völlig verzweifelt merkte sie, wie sie zu weinen anfing. „Du kannst dich natürlich disqualifizieren lassen, aber ich weiss, dass du dies nie tun würdest. Deshalb rate ich dir, dich auszuruhen. Der Kampf findet heute Nachmittag um vier Uhr statt. Sei pünktlich.“ Riku-san drückte Akane noch einmal fest an sich und verliess dann Schuldbewusst den Raum. Sie hatte Akanes Tränen gesehen, sie wusste, was sie ihr soeben angetan und wie sehr sie sie verletzt hatte. Trotzdem wusste sie auch, dass Akane nur so glücklich werden konnte, und das war viel wichtiger.