Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (8)
Chapter: Aiko - The Lost Saiyajin (8)
so, nun kommt teil 8 von aiko... tut mir leid, dass ich erst jetzte schreibe, aber die woche war ne menge stress in der schule, ich musste „die leiden des jungen werther“ lesen, echt kein vergnügen... und nebenbei hab ich auch mal wieder den stift in die hand genommen, und ne SSj-version von aiko gezeichnet...zu bewertung freigegeben! so, irgendwas war noch... ich hätte nicht soviel trinken sollen *g* achja, danke für die kommis! ich hab euch alle lieb *lol* also dann, viel spaß beim lesen, nur noch eins: in diesem teil passiert net besonders viel, und bevor ich noch stuss dazuschreibe (ich bin gerade net ganz klar im kopp *schäm*) poste ich es einfach so, nehmt es mir bitte net übel!
8. Der Obstsalat (*g*)
Vegeta erwachte sehr früh. Trotzdem frisch und ausgeruht, dachte er als erstes an das bevorstehende Krafttraining des Weibes. Da konnte er doch glatt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen... Er lies 5 andere Saiyajins zu sich kommen, die sich schon zuvor in seinen Diensten bewährt hatten. Entgegen seiner sonstigen Gewohnheit weckte er jedoch dabei nicht das ganze Schloss mit auf, sondern befahl die 5 über eine Art Gegensprechanlage zu sich. Das ganze sollte ja geheimbleiben, und sein Gebrüll wäre dem nicht sehr zuträglich gewesen.
Kurze Zeit später kamen die Saiyajins angehetzt. Alle waren durch den Befehl des Prinzen aus den Federn geholt worden und sahen dementsprechend zerknittert aus. Nicht einer hatte es geschafft, seinen Kampfanzug richtig anzuziehen, und die Haare standen noch wirrer als sonst. Vegeta musterte sie alle der Reihe nach. Als er ihren Zustand bemerkt hatte, wurde er etwas ungehalten, und deshalb schnauzte er seine Männer auch an:
„Hey, ihr Schlappschwänze, ich habe da eine Aufgabe für euch...“
Die Saiyajins stöhnten innerlich auf. Vegetas Aufgaben waren meist mit viel Arbeit verbunden und immer sehr unangenehm. Doch was der Prinz ihnen nun erzählte, lies ihre Augen aufleuchten...
Nach 10 Minuten hatte Vegeta seinen Männern die nötigen Instruktionen gegeben, und die Saiyajins trollten sich in alle Himmelsrichtungen, um zu frühstücken und erst einmal wach zu werden. Ihre Aufgabe würde in einer Stunde beginnen....
Indes folgte ihr Herrscher nun doch seinem gewöhnlichen Tagesablauf. In alter Manier und Lautstärke verlangte er nach seiner Dienerin, mit dem klitzekleinen Unterschied, das es erst 5 Uhr war...
„Weib, aufwachen, ich will heute eher frühstücken!“
Aiko fiel beinahe aus dem Bett, als sie diese Aufforderung vernahm. Gerade hatte sie von dem Prinzen geträumt... Sie konnte sich nicht mehr genau an den Inhalt dieses Traums erinnern, doch er hatte ein gutes Gefühl hinterlassen... Dieses verflog aber spätestens, als sie sich hastig anzog und sich an die Frühstücksvorbereitungen machte. Gerade, als die letzten Eier in der Pfanne brieten, schallte Vegetas Stimme aus dem Flur:
„Weib, mach mir einen Obstsalat, aber einen großen! Mit Orangen drin, Äpfeln, Bananen, Mandarinen, Zitronen, Kirschen, Erdbeeren, Weintrauben, Kiwis...“ Vegeta zählte alle Obstsorten auf, die ihm einfielen.
„Ach, bevor ich es vergesse: ich will einen FRISCHEN Salat!“
Aiko seufzte. Es war schon schwer genug, sich das ganze Obst zu merken, dass der Prinz in seinem Salat haben wollte, und nun würde sie auch noch zu den Gewächshäusern müssen, die wie der Zufall es wollte, auf der anderen Seite des Palastes lagen. Innerlich verfluchte Aiko den Prinzen mitsamt seinen Launen. Was für eine Sch***-Idee! Wenn sie den Salat fertig zubereitet hätte, wäre es sicher schon Mittag, und der Vegeta wollte dann ganz bestimmt etwas anderes essen... Aber im Endeffekt blieb ihr nichts anderes übrig, als sich in ihr Schicksal zu fügen, schließlich stand ihr Kampftraining auf dem Spiel...
Kampftraining? Aiko stutzte. Wie würde es eigentlich nun weitergehen? Was würde sie üben müssen und wie würden diese Übungen aussehen? Bevor sie noch weiter darüber nachgrübeln konnte, wurde sie abrupt aus ihren Gedanken gerissen.
„Beeil dich Weib, ich sterbe vor Hunger!“
Vegetas Aufforderung folgend, brachte Aiko das schon vorbereitete Essen in den Flügel des Prinzen, und machte sich dann schnell in Richtung Gewächshäuser davon. Für den Weg dahin brauchte sie fast eine dreiviertel Stunde, obwohl sie so schnell gerannt war wie sie konnte. Tja, die Saiyajins hatten einen Hang für Größe und Weitläufigkeit, was dem Mädchen aber in diesem Fall nicht gerade zu gute kam. Das konnte ja heiter werden. Den ganzen Rückweg, über die Treppen, und mit einer zentnerschweren Obstkiste in den Händen...
Als sie in den Gewächshäusern angekommen war, blickte sie sich bewundernd um. Obwohl Aiko schon oft hier gewesen war, überwältigte sie die blühende Pracht der Gärten immer wieder von neuem. In dem ansonsten düsteren Schloss war dieser Platz eine wahre Oase, den sie auch in der wenigen freien Zeit, die ihr zur Verfügung stand, gern besuchte. Einzig der weite Weg bis hierher schreckte sie immer ein wenig ab...
Wieder blickte Aiko sich um, die meisten Pflanzen kamen ihr fremdartig vor. Die Saiyajins hatten auf ihren Eroberungsfeldzügen die unterschiedlichsten Früchte und Gemüse mitgebracht, immer auf der Suche nach etwas Sättigendem und Wohlschmeckenden. All diese Gewächse wurden hier kultiviert. Da die Saiyajins allesamt zu stolz für die Gartenarbeit waren (auch Unkraut musste selbst bei den Saiyajins noch per Hand gezupft werden- da halfen die fortschrittlichsten Bodenentkeimer nicht...), mussten sich ausschließlich Sklaven darum kümmern. Einer von ihnen tippte Aiko nun leicht auf die Schulter, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen, und begrüßte sie freundschaftlich:
„Oh hallo, Aiko, ich nehme an, mal wieder eine Sonderration für den Prinzen? Der ist ja heut ganz schön früh dran...“
„Ja Tuk, es ist dasselbe wie immer, der Herr Fresssack hätte gerne einen Obstsalat zum Frühstück...“ seufzte Aiko und spulte ihre lange „Einkaufsliste“ herunter.
„Oh je, du Arme... Warte hier, ich bring dir das Zeug!“
Tuk verschwand zwischen den Büschen, leicht nachdenklich, weil er es nicht verstehen konnte, warum die schöne Aiko immer leicht abwesend und in Gedanken versunken zu sein schien... Er durchschaute nicht, wie sie sich diesen Ausdruck bewahren konnte, das Gesicht der meisten Sklaven erstarrte nach wenigen Monaten Gefangenschaft zu Stein... Sie musste wohl ein Geheimnis haben, diese Aiko, doch Tuk beschloss, sie nicht weiter damit zu behelligen, da sie scheinbar auf ihre Art glücklich zu sein schien.
Aiko mochte Tuk, genau wie die anderen Sklaven, die den Saiyajins dienen mussten. Sie teilten alle ein und dasselbe Schicksal, ohne die Möglichkeit dem zu entkommen. Dies ließ eine unerschütterliche Solidarität zwischen ihnen entstehen.
Tuk und ein anderer Mann, den Aiko nur von Sehen kannte, kamen mit einer riesigen Kiste voll mit Obst zurück. Beide ächzten, woraufhin Aiko erschrak. Wenn zwei erwachsene Männer das Obst kaum tragen konnten, wie sollte sie selbst, ein gewöhnliches junges Mädchen, dass alleine schaffen? Wieder einmal verfluchte sie den Prinzen für seine (Fr)essgewohnheiten...
Plötzlich stoppte Aiko. Halt Mal, gewöhnliches Mädchen? Sie war ja gar kein gewöhnliches Mädchen, im Gegenteil, sie verfügte über recht ungewöhnliche Kräfte! Mit Stolz erinnerte sie sich an das Holzbrett, dass sie mit einem Hieb zerbrochen hatte. Bei der Gelegenheit dachte sie auch gleich an Vegeta, wie seine Augen geglänzt hatten, als er ihr die Grundlagen des Kämpfens beigebracht hatte... Tief in ihrem Innern begann etwas zu glimmen, eine wachsende Zuneigung für den Saiyajinprinzen entstand. Von diesem Zeitpunkt an existierten in Aiko zwei Persönlichkeiten (nicht im Sinne von schizophren, versteht mich bitte net falsch): die eine, die Vegeta für seine ewigen Schikanen hasste, und eine andere, noch leise, die mehr und mehr Zuneigung für ihn entwickelte...
Aiko schüttelte sich. Verdammt, ihre Tagträume würden sie noch einmal um Kopf und Kragen bringen! Wie sollte sie sich je im Kampf konzentrieren, wenn sie immer wieder in Gedanken abglitt?
Wild entschlossen packte sie die Kiste und stürmte davon, den beiden anderen noch einen hastigen Abschiedsgruß zuwerfend. Diese blickten ihr erstaunt nach, hatte dieses Teufelsweib sich doch einfach das tonnenschwere Obst geschnappt und war förmlich aus dem Zimmer geflogen...
Kaum war Aiko aus der Tür hinaus, hefteten sich 5 Schatten an sie. Es waren die 5 Saiyajins, denen Vegeta einen Auftrag gegeben hatte. Aiko bemerkte sie zuerst nicht, denn sie stürmte immer noch energisch durch die Gänge, mit der Kiste (deren Gewicht sie kaum noch bemerkte) in den Armen. Erst, als einer der Saiyajins hinter ihr rief:
„Hey Täubchen, warte auf uns!“, drehte sich Aiko um. Als sie gewahr wurde, wer ihr da folgte, wurde sie starr vor Entsetzen. Es waren... es waren... die Saiyajins aus dem Umkleideraum. Panik ergriff sie, doch zu ihrem Glück waren ihre Verfolger ähnlich erstaunt über den Anblick, der sich ihnen bot.
„Hehe, so sieht man sich wieder!“, sagte der eine mit zweideutigem Grinsen.
Aiko löste sich aus ihrer Erstarrung und ergriff die Flucht. Ihre einzige Rettung war, es bis zum Prinzen zu schaffen, eine andere Möglichkeit fiel ihr nicht ein, nur Vegeta konnte sie vor diesen sabbernden Saiyajins beschützen... (Tja, in Panik kommt man auf selten dämliche Ideen..., wenn Aiko geahnt hätte, das ihr zukünftiger Retter selbst dahinter steckte)
„Ha, sie will abhaun! Los, hinterher, die entkommt uns nicht noch einmal!“
Inzwischen hatte Aiko einen kleinen Vorsprung, jedoch nicht genug, um sich irgendwo zu verstecken. Die einzige Möglichkeit war, zu rennen...