Fanfic: " Der Dämon " Teil 5

Chapter: " Der Dämon " Teil 5



DA BIN ICH WIEDER!!!!!

Hab euch ja lange warten lassen, aber da ich krnk bin, konnte ich weiterschreiben^^

Viel Spaß , oder auch nich^^*gutgelaunt sei*







5.Teil

" JUSIKO!!!!! NEIN!!!!!", schrie Akane Jusiko entgegen und versuchte sie abzuwehren, doch nichts geschah. Sie ging einfach an ihr vorbei und hob die Hände.

Ranma zitterte am ganzen Leib und klapperte mit den Zähnen. Er war unfähig sich zu bewegen und starrte Jusiko nur fest ins Gesicht.



Ihre Augen waren ausdruckslos und ohne Leben, ohne Licht, ohne.....Geist.

Wie ein Zombie torkelte sie langsam auf Ranma zu. Leise murmelte sie etwas

" Ranma.....töten....", Jusikos Stimme verstummte.



Eiskalte Finger umschlungen Ranmas Hals und drückten zu. Hilfesuchend sah er zu Akane, doch diese stand wie versteinert daneben und hielt sich die Hände vor den Mund.

Verzweifelt streckte er den Kopf nach oben und schluckte schwer.

Je mehr er sich sträubte, desto weniger Luft bekam er.

Eine eises Kälte überzog seinen Körper und Ranma bekam Gänsehaut, als Jusiko immer mehr die Kehle zudrückte.



Ranma nahm allen Mut zusammen und hob die Arme. " Ju.....", wieder schluckte er schwer und sah ihr in die Augen, " Jusiko.....lass mich los..."

Keine Reaktion. *wieso tut sie so etwas??? ich liebe sie doch, aber nicht diese jusiko*



Plötzlich fing sie an zu schreien, ließ von ihm ab und schlug mit den Händen auf den Boden.

" AKUMA!!!!! NEIN!!!!! LASS MICH!!!!!LASS MICH GEHEN!!!!!"

Hockend schrie sie mit erhobenem Kopf immer lauter und lauter, bis ihr Stimme versagte.



Ein ohrenbetäubendes Geheul kam aus ihrem Mund, so schrecklich, dass die Wände zitterten. Erschöpft stand Jusiko auf und stellte sich vor Ranma, der sie mit großen Augen ansah.* wer soll sie gehen lassen???*



Wieder konnte er die eiskalten, schon fast toten Finger, an seinem Hals fühlen, wie sie sich um ihn schlungen.

Erschrocken sah Ranma an sich herunter. Langsam glitt Jusiko an ihm hinab, schaute direkt in sein Gesicht und hielt sich verzweifelt an seiner Hüfte fest.. Die angsterfüllten Augen funkelten ihm entgegen. " Ranma.....ich...ich.....bin abunai ", wild schüttelte sie den Kopf;

" Ich bin gefährlich. Ich will dir nicht wehtun.....deshalb....", kleine Tränen hatten sich in ihren braunen Augen gebildet, " deshalb werde...werde ich fortgehen..."



Entsetzt blickte Ranma auf sie herab und kniete sich vor Jusiko. Vorsichtig hatte er die Hände auf ihre Schultern gelegt." Was hast du? Warum willst du mich umbringen?"



Sie gab keine Antwort, sie sank stumm den Kopf nach unten. " Ich.....ich will dich doch gar nicht töten...ich ich lie...lie....lieb.....IIIIIYYYAAAAA!!!!!", wieder schrie sie laut auf und fasste sich mit den Händen an die Stirn. " LASS MICH!!!"



Wild schüttelte Ranma sie an den Schultern." WAS IST!!!!! SAG SCHON!!!!"



Schnell stand sie auf, schmiss die Tür auf, und verschwand aus dem Zimmer.

Ranma und Akane blieben alleine stehen. Was sollten sie davon halten? Jusiko war wie von Sinnen gewesen....war sie etwa durchgeknallt?



" Ranma??", sanft umschloss Akane seine Hand, " am besten wäre es, wenn wir sie in nächster Zeit in Ruhe lassen würden und du dich von ihr fernhälst. Ok?", fragend sah sie Ranma in die indigo blauen Augen.

Seine Hand war eiskalt und völlig verschwitzt. Ein leises Krächzen kam aus seinem Mund " Du.....du hast ja Recht, auch wenn es mir schwerfallen wird."

Sein Kopf war leer. Keine Gedanken gingen in ihm vor. Alles war tot.

* sie will mich umbringen...was habe ich nur getan..... akane.....auch wenn ich darüber wohl niemals hinwegkommen werde*

" Akane.....", vorsichtig umfasste Ranma ihre andere Hand.

Schnell atmete sie und Akane schaute ihm verführerisch in die Augen. Würde jetzt genau das passieren, was sie sich so sehnlichst wünschte?

" Was.....was ist denn Ran.....Ranma??", süss lächelte sie ihn entgegen und stand auf Zehenspitzen, um näher an seinem Gesicht zu sein.* na endlich*

Ranma jedoch, ging mit dem Kopf ein wenig zurück.*ich kanns nicht*

" Ich will nichts überstürzen.....ich bin meinen Gefühlen noch nicht im Klaren....."

Akane sank traurig ihren Blick gen Boden und nickte leicht. " Ich verstehe.....", sie machte eine kleine Pause, bis sie auf einmal anfing lauthals zu schreien,

" DU BIST SO EIN TROTTEL!!!!!SAG DAS DOCH GLEICH!!!!!", wütend und mit Tränen in den Augen schlug sie ihm auf die Wange. Ein lautes Klatschen schallte durch das kleine Zimmer.



Die Tür wurde so heftig zugeschlagen, dass ein winziges Bild hinunterfiel. Ranma fasste sich an die pochende Wange. Das hatte gesessen!!! Langsam ging er auf das Bild zu und hob es auf.

Es war in der Mitte zerbrochen und das Glas war auseinander geberstet. Kleine Scherben lagen auf dem Boden zerstreut herum. Ranma sah sich das Foto darin nochmals an. In der Mitte stand er, daneben Akane und Jusiko.

Ein großer Riss führte genau durch Ranma. *ich bin an allem schuld*



*sie ist an allem schuld!!!!wieso ist sie nur hier aufgetaucht? ich hasse sie!!!*

Weinend lag Akane auf ihrem Bett und vergrub das Gesicht in das weiche, gelbe Kopfkissen. Klitzernde Tränen liefen an ihrere Schläfe herab und tropften auf das Laken. Wütend wischte Akane sich die zahlreichen Tränen vom Gesicht.*wieso weine ich denn???wegen ihm?* Wie wild boxte sie auf ihrem Kissen herum.

" ICH HASSE IHN!!!!!"



Sanft wehte eine frische Brise in Jusikos Gesicht und trugen die Tränen davon. Sie fing an zu laufen. Immer schneller und schneller. Der Himmel hatte sich wieder einmal zugezogen und dicke Wolken schwebten über sie umher. Wo sollte sie denn hin?

Doch sie lief weiter, der starke Wind hatte ihren Zopf gelöst, sodass ihre Haare vor Jusikos Gesicht wehten. Sie hatte kaum freie Sicht, doch sie dachte nicht daran stehen zu bleiben. Der immer stärker werdende Wind durchfuhr Jusikos Kleidung. Ihr wurde eiskalt. Die Finger, die Füsse, die Nase.....alles war wie eingefroren.

Ein leichtes rot bildete sich am Himmel und Sonnenstrahlen durchbrachen die Finsternis. Wärme stieg in Jusiko auf, doch immer noch waren ihre Finger eiskalt.



Verwundert starrte sie darauf. Vor Schreck blieb sie stehen und glotzten weiter darauf.

Ihre Hände glühten wie Feuer, doch sie waren eiskalt.*was passiert hier*

Eine brennende Hitze machte sich in ihrem Kopf bemerkbar. Er glühte regelrecht.

Dann.....dieser stechende Schmerz. Erst mitten durch den Kopf, dann durch die Wange, durch die Hände, bis über die Füsse. Ihr ganzer Körper schmerzte und hörte nicht mehr auf zu glühen.



Dann sank sie unter den großen Schmerzen in sich zusammen und blieb regungslos liegen. Sie spührte absolut nichts mehr. Keinen Schmerz, keine Wärme.....keine Kälte.

Alles um sie herum verwischte sich in ein tiefes Schwarz.



Müde blinzelte sie mit den Augen. *wo...wo bin ich* Verwirrt setzte Jusikos ich auf und sah sich im Zimmer um.



Alles war in einem sehr traditionellen, japanischen Stil verarbeitet und es gab nur ein Fenster, eine Tür. Prüfend fasste sie sich an die Stirn. Jusiko erschrack als sie den Verband bemerkte, den jemand um ihren Kopf gewickelt hatte.



Vorsichtig wurde die Tür aufgeschoben und ein junger Mann lugte herein. Noch völlig benommen musterte Jusiko ihn mit prüfendem Blick. Der Mann war um die 16 Jahre alt und gut trainiert. Er hatte strahlend grüne Augen, die sofort herausstachen, wenn man ihn zum ersten Mal sah. Wunderschöne kurze,braune Haare fielen ihm in die Stirn.



" Oh...du bist ja schon wach. Das ist schön. Hast du denn auch Hunger?"

Jusiko zuckte zusammen, denn sie war noch tief in Gedanken versunken. Schnell zog sie sich die Decke bis ans Kinn hoch und blieb unruhig sitzen." Wer wer bist du?"



" Ich?", er blieb auf der Stlle stehen und grinste sie an, " Ich bin Akuma. Genauer genommen Akuma Abunai."

Ein stechender Schmerz schlug durch Jusikos Kopf. Mit großen Augen starrte sie auf die Bettdecke.*wer ist das akuma?oh mein gott!!!das kann doch nicht sein!!! Ich muss hier so schnell wie möglich berschwinden, bevor noch was passiert. Aber vielleicht kann er mir helfen*

" Wo bin ich hier?"

" Du bist bei mir Zuhause. Meine Eltern sind leider verreist und ich bin ganz allein im großen Haus. Wieso hast du mitten auf der Starße gelegen?", verwundert sah er sie an und stellte ein Tablett auf die Bettkante.

" Ich bin zusammengebrochen.", fasziniert sah Jusiko auf das Tablett.*wow, was für ein frühstück!!Frühstück????*

Hastig sprang sie auf, " Wieviel Uhr haben wir?"

Akuma sah sie entgeistert an, " Was ist denn mit dir los? Wir haben halb neun. Morgens. Ich habe gedacht ein kleines Frühstück hilft dir schneller auf die Beine.", schon wieder lachte er sie an und hielt sie an der Hand fest, damit sie nicht fortging.

Entsetzt starrte Jusiko auf die Hand, die zart ihr Handgelenk umschlungen hatte.

*diese Wärme....das ist mir fremd. wer ist dieser kerl? ich habe ihn zuvor noch nie gesehen* " Wer bist du?"

" Das habe ich dir doch schon gesagt, oder? Ich in Akuma. Wir sind noch nicht vor all zu langer Zeit hierher gezogen. Nach Nerima. Eigentlich
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