Fanfic: Nabiki 6
Chapter: Nabiki 6
6. Kapitel
„Du hast es geschafft, ich bin beeindruckt“, begrüsst Tendo-san Yamato und Nabiki, und klopft dabei Yamato anerkennend auf den Rücken, „wer hätte gedacht, dass du das ohne Klagedrohung schaffen würdest. Aber nun ist der Vertrag ja eingehalten.“-„Vertrag“, fragt Nabiki ihren Vater verwirrt, schaut dabei aber Yamato an. „Hast du vielleicht etwas wichtiges vergessen zu erwähnen?“-„Weißt du, Nabiki, bevor... also, meine Eltern haben mal einen Vertrag mit deinen Eltern gemacht, der dich gezwungen hätte, mich zu heiraten... aber, ich hätte dich niemals gezwungen“, fügt er eilig hinzu, als er Nabikis entsetzter Gesichtsausdruck sieht. „Ach, ich hab genug von dir! Du wirst mir nie die ganze Wahrheit erzählen können!“, wirft Nabiki ihm vor. Damit verlässt sie eilig wieder das Haus und steigt in den Bus, der eben vor der Tür angehalten hat. Ganz gross steht dort darauf ‚Airport‘. Eilig ruft Yamato ein Taxi. „Zum Flughafen“, ruft er, kaum dass er eingestiegen ist. Dieses Mal wird er sie nicht entkommen lassen. Dort angekommen kann er gerade noch sehen, wie Nabiki ins nächste Flugzeug steigen will. „Nabiki, warte! Bitte!“, ruft er aufgebracht hinter ihr her. „Nein. Ich will dich nicht mehr sehen. Ich kann dir nicht vertrauen.“-„Das stimmt doch gar nicht! Du hast mir bis jetzt immer vertrauen können!“, ruft er aufgebracht. „Ich liebe dich! Komm zurück, du liebst mich doch auch.“ Wütend dreht sich Nabiki um. „Na und, nur weil ich dich liebe heirate ich dich noch lange nicht!“ Langsam geht Yamato auf Nabiki zu. „Du liebst mich also?“, sagt er leise und mit glücklichem Gesicht. „Das... das hab ich nicht gesagt“, flüstert Nabiki heiser, als er vor ihr steht. „Tut mir leid, Liebling, aber du hast ungefähr einhundert Zeugen“, damit beugt er sich runter und küsst Nabiki sanft auf die Lippen.
Dann geht er vor ihr auf die Knie. „Nabiki, willst du meine Frau werden? Willst du mich heiraten? Und nur damit du es weißt, ein nein lasse ich nicht gelten“, fügt er mit einem frechen Grinsen hinzu. „Nun ja, weißt du, ehrlich gesagt... Na gut, wenn du unbedingt willst“, antwortet ihm Nabiki mit einem gespielt kühlen lächeln. Dann beugt sie sich hinunter und küsst ihn sanft auf die Lippen. „Aber solltest du noch ein mal ein Geheimnis vor mir haben, werde ich Ranma bitten müssen, dich ordentlich zu verprügeln.“
Yamato steht wieder auf und nimmt Nabiki in die Arme. „Gut, ich verspreche es dir. Sollte ich dir jemals wieder etwas vorenthalten, darfst du Ranma darum bitten, mich zu verprügeln. Und solltest du mich jemals wieder so auzunehmen versuchen wie bei unserem Ersten Treffen, musst du Öffentlich eine Spende machen, damit nachher alle wissen, wie Grosszügig du eigentlich bist“, grinst er an. Als sie gerade dazu ansetzte, ihm eine freche Antwort zu geben, beugt er sich hinunter und beginnt sie zu küssen, dass sie nicht mehr weiss, was unten und was oben ist. „Bitte, Nabiki, sag es mir?“, bittet Yamato sie an ihren Lippen. Zärtlich beisst sie ihn sanft in die Unterlippe. „Ich liebe dich, Yamato und ich will dich heiraten.“
So, fertig... Ich weiss, ist nicht so toll geworden, aber Nabiki hat immerhin jemand anderen als ihr Geld gefunden... ^^