Fanfic: I need your love! 2

Chapter: I need your love! 2

2. Kapitel




„Endlich in Yusenkyo, endlich wieder ein Mann“, beide, Vater und Sohn, baden seit drei Stunden in der Quelle des ertrunkenen Mannes. Es war ein beschwerliche Reise. Sie mussten Tagelang schwimmen und konnten sich in der Nacht in dem Paddelboot ausruhen, dass sie mitgenommen hatten, in dem aber nicht mehr, als ein Mann oder zwei Rucksäcke Platz hatte.


Dann die Reise über die chinesischen Berge, hinter denen Yusenkyo liegt. Todmüde sind sie an ihrem Ziel angekommen, aber sie konnten beide keine Sekunde warten. Sobald sie den Führer von Yusenkyo gefunden hatten, und der sie zur „Quelle des ertrunkenen Mannes“ geführt hat. Das ist drei Stunden her. Und diese drei Stunden verbrachten sie in der Quelle. „Sie nun kommen raus, ich wollen gehen in Haus“, meldet sich der Fremdenführer, der Pfeife rauchend neben der Quelle auf einem Stein sitzt und jetzt aufsteht. Eilig verlassen Vater und Sohn die Quelle.


„Heute Übernachten wir hier und morgen machen wir uns auf den Rückweg. Wir sind nun einen Monat unterwegs. Ich hoffe, wir sind in einem Monat auch wieder zurück.“, was er nicht sagt, ist, dass er jede Nacht von Akane träumt, jeden Moment an sie denkt und sie mit jeder Faser seines Körpers vermisst.




„Akane, nun sag mir schon endlich, was mit dir los ist“, besorg sieht Kasumi ihre kleine Schwester an, „bist du krank?“ Akane ist gerade dabei, ihr Gesicht mit kaltem Wasser abzuwaschen. Dann nimmt sie einen Schluck Wasser in den Mund, um den bitteren Geschmack loszuwerden, den sie nach dem Erbrechen immer hat. In letzter Zeit muss sie sich jeden Morgen übergeben. Sie hat es noch niemandem gesagt, aber sie weiss genau, woher das kommt. So fühlt sie sich, seit sie sich vor drei von Ranma verabschiedet hat. Sie ist schwanger mir Ranmas Kind. Und sie hat sich fest vorgenommen, es heute ihrem Vater und ihren Schwestern zu sagen. „Es geht mir gut, Kasumi, wirklich“, versucht sie, ihre Schwester zu beruhigen, „kannst du bitte Vater und Nabiki sagen, sie sollen kurz ins Wohnzimmer kommen. Ich muss euch allen etwas erzählen.“




Langsam wacht Ranma auf. Plötzlich spürt er einen heftigen Schmerz am Kopf. „Vater, bist du hier?“, fragt er in die Dunkelheit, die ihn umgibt. „Ranma, bist du das?“, fragt die Stimme seines Vaters zurück, „ich dachte schon, diese Amazonen hätten mich hier ganz alleine eingesperrt.“ Kurze Zeit sind beide erleichtert, dass sie nicht alleine sind, aber das würde schliesslich keiner von beiden zugeben.


Plötzlich kommt ein leichter Lichtstrahl durch die Tür, die jetzt geöffnet wird. „Ranma!“, hört er die bekannte Stimme von Shampoo, die vor einiger Zeit mit Mousse zurück in ihr Dorf gegangen ist. „Hallo! Wie geht es dir und was machst du in China“, wird er wie üblich mit einer heftigen Umarmung von Shampoo begrüsst. „Kommt mit, ihr beiden. Tut mir leid, dass ihr eingesperrt wurdet. Das war ein fürchterliches Missverständnis“, redet sie ununterbrochen weiter. Erst als sie draussen sind, wo es heller Tag ist, sieht Ranma, dass Shampoo einiges an Umfang in der Bauchgegend zugenommen hat. „Du bist verheiratet?“, fragt er Shampoo verblüfft. „Stimmt, das weißt du ja noch gar nicht. Ich habe Mousse geheiratet. Er hat nie aufgegeben, deshalb hab ich irgendwann ja gesagt. Und stell dir vor, er hat mich glücklich gemacht!“, glücklich strahlt sie Ranma an. Plötzlich steht auch Mousse vor ihnen. „Ja, sie hat mich geheiratet. Und wir sind glücklich miteinander“, stolz strahlt Mousse Ranma an. Zärtlich legt er die Arme um seine Frau. Traurig sieht Ranma das Paar an. ‚So könnten Akane und ich auch aussehen, wenn wir wieder beisammen sind. Wir sind nun schon fünf Monate getrennt. Es wird sicher viel Zeit vergehen, bis ich sie wiedersehen kann‘, denkt er wehmütig. „Wo ist eigentlich dein Vater hin?“, fragt Shampoo, während sie sich verwirrt umsieht. „Ach, er hat sich schon am Festbankett bedient“, stellt sie erstaunt fest. „Irgendwie schafft ihr Beide es immer, genau auf das grosse Turnier unser Dorf zu besuchen. Na, was ist, Ranma, hast du Lust, wieder daran teilzunehmen?“ fragt Shampoo mit einem belustigten Blick zu Ranma. „Danke, kein Bedarf“, lehnt dieser grinsend ab. „Weißt du, ich meine es ernst, du solltest wirklich mitmachen. Vertrau mir, Ranma, mach mit“, fordert Shampoo Ranma auf. Dabei schaut sie ihn mit so einem eindringlichen Blick an, dass er ganz verwirrt wurde. Soll er ihr vertrauen. Aber was, wenn er einen Kampf gegen eine Amazone gewann, dann muss er sie heiraten und Akane verlassen. „Das kann ich nicht, Shampoo, ich liebe Akane, ich kann nicht mitmachen.“-„Ranma, vertrau mir! Mach an dem Turnier mit und glaub mir, dass es dich glücklich machen wird.“ Verwirrt schaut Ranma Shampoo an. „Glaub ihr, Ranma, wenn du mich liebst, dann wirst du ja hoffentlich nicht so viel dagegen haben, mich zu heiraten“, hört er die geliebte Stimme von Akane. Verblüfft dreht er sich um und erstarrt. Dort steht Akane, wunderschön wie immer aber doch völlig verändert. Trotzdem, das ist die Akane, die er so vermisst hat. „Akane!“, er stürzt auf Akane zu und schlingt die Arme um sie. Leidenschaftlich küsst er sie auf die Lippen. „Ich hab dich so vermisst“, flüstert sie ihm zwischen den Luftpausen zu, „ich musste einfach kommen. Ich brauche deine Liebe.“-„Ich brauche dich auch. Ich hab dich so schrecklich vermisst!“, flüstert Ranma zurück. Dann legt er zärtlich die Hand auf Akanes geschwollenen Bauch. „Ist das in jener Nacht entstanden?“, fragt er sie zärtlich. „Ja. Ich hab nicht mal daran gedacht, dass dies passieren könnte. Aber ich liebe dieses Kind. Es hat mir die Trennung von dir nicht ganz so schmerzlich gemacht.“-„In diesem Zustand hättest du gegen mich antreten wollen?“, will Ranma wissen. Akane weiss genau, dass ein „Ja“ jetzt die blödeste Antwort wäre, die sie ihm geben könnte. „Natürlich nicht“, wehrt sie ab. ‚Ja, das hätte ich gemacht und das mache ich auch, wenn du mir nicht sofort einen Hochzeitsantrag machst‘, denkt sie. Aber Ranma kann ihre Gedanken lesen, so deutlich stehen sie ihr auf die Stirn geschrieben. Langsam lässt er sich vor ihr auf die Knie nieder. „Akane, willst du meine Frau werden?“, fragt er sie liebevoll, „ich wollte dich schon so lange fragen, aber ich wollte ein richtiger Mann sein, wenn ich dich frage.“ Auch Akane lässt sich auf die Knie nieder. Liebevoll schlingt sie die Arme um ihn. „Ich will, aber nur, wenn du es mir sagst.“ Zärtlich nimmt Ranma Akane in die Arme: „Ich liebe dich, Akane, bitte heirate mich!“ Glücklich küsst Akane Ranma auf den Mund. „Ich liebe dich auch, Ranma. Ich werde dich heiraten.“




Tja, da sieht man, dass ich nicht nur lange Geschichten schreiben kann * grins *


Ich hoffe, sie gefällt euch.


Zwei Kapitel sind doch auch schön, nicht wahr... ^^


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