Fanfic: Die Büchse der Pandora-Die 7 Todsünden
Chapter: Die Büchse der Pandora-Die 7 Todsünden
埮Die Büchse der Pandora 埮
- Die 7 Todsünden -
-Teil 1-
Eines Tages, als Ranma und sein Freund Ryoga wieder einmal dabei waren die Gegen zu erkunden, fanden sie ein kleines Kästchen, das hell erleuchtet und wunderschön verziert war. Ryoga, der sich gleich wieder aufzuspielen versuchte, riss das Kästchen sofort an sich. Gewaltsam versuchte er es zu öffnen, während Ranma ihm gelangweilt zusah. Nachdem sie bemerkten, dass man zum öffnen einen Schlüssel benötigt, beschlossen sie das Kästchen mit nach Hause zu nehmen. In Ranmas Zimmer machten sie sich beide wieder daran es zu öffnen.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Akane stürmte herein,, Ranma, hast du.... oh hallo Ryoga..... hast du Happosai gesehen? Dieser elende Spanner hat schon wieder meine Unterwäsche geklaut. Ähm... was macht ihr beide da?“ ,,Wir versuchen diese Kiste da zu öffnen. Die haben wir im Wald gefunden.“, stolz zeigte Ryoga ihr die Schachtel. ,,Oh, die ist ja wunderschön. Mann, stellt euch nicht doch so an. Das geht doch viel einfacher.“
Sie nahm eine Klammer aus dem Haar, steckte sie ins Schlüsselloch und drehte sie einige Male herum. Der Deckel sprang auf und gab den Blick auf den Inhalt frei. Denn darin befanden sich 7 kleine, leuchtende Kugeln, die im Kästchen schwebten.
Ranma, Ryoga und Akane fühlten sich wie magisch von den Kugeln angezogen, wagten jedoch nicht sie anzufassen. Akane war die erste, die das Schweigen brach: ,, Wir sollten sie in der Kiste
lassen, bevor wir nicht wissen, was das zu bedeuten hat.“
Doch es war schon zu spät. Die Kugeln schwirrten eine nach der anderen davon. Doch Ranma, bekam eine der Kugeln gerade noch zu fassen und steckt sie mit viel Not wieder ins Kästchen zurück. Es schien fast so, als versuchte sie sich heftigst zu wehren.
Doch plötzlich lösten sich drei der restlichen sechs Kugeln, die in einem Schwarm aus dem Fenster flogen und schwirrten in einem großen Kreis um Akane, Ranma und Ryoga herum. Die drei ließen die Kugeln nicht aus den Augen und verfolgten sie mit ihren Blicken, als eine der Kugeln plötzlich im Sturzflug auf Akane zukam und in ihrem weit aufgerissenen Mund verschwand. ,,Akane? Alles in Ordnung ?“ ,besorgt sah Ranma sie an. ,,Ich denke schon“, doch plötzlich begannen ihre Augen zu leuchten.
Akane sprang auf, warf sich Ranma um den Hals und gab ihm einen Kuss. Doch dieser riss sich augenblicklich los und schrie sie an: ,, Was fällt dir.....“, er konnte den Satz jedoch nicht beenden, denn plötzlich flog auch ihm eine der Kugeln in den Mund und auch seine Augen leuchteten auf. Er beendete seine Worte: ,, .....auf? Bin ich nicht total gutaussehend? Mir ist es noch nie so aufgefallen wie in diesem Augenblick. Du hast einen tollen Geschmack, Akane. Willst du mich nicht noch einmal küssen?“ ,,Sehr gerne mein Süßer!“
Akane ließ sich das nicht zweimal sagen und gab Ranma einen weiteren Kuss. Ryoga, der das Geschehen bis jetzt ungläubig beobachtet hatte, flog jetzt die letzte der drei Kugeln in den Mund. Auch seine Augen leuchteten auf und er schnappte, von purem Neid ergriffen, einen Eimer voll Wasser und leerte ihn Ranma über den Kopf, ,,Endlich hab ich dich für mich Akane! Wieso sollte gerade Ranma dich gerade kriegen?“
Ranma, jetzt ein Mädchen, merkte, da ja nur der männliche Ranma vom Hochmut befallen war, sofort, dass etwas nicht stimmte. Irgendwie musste sie ihre beiden Freunde davon überzeugen, dass etwas nicht in Ordnung war. Doch diese waren mit ganz anderen Dingen beschäftigt ,,Akane küss mich bitte auch! Wieso immer Ranma? Der bekommt sowieso immer alles was er will!“ ,,Wo ist mein süßer Ranma hin?“, flötete Akane, packte einen Tasse voll brühend heißem Wasser, die für Tee bereitgestellt war und überschüttete Ranma damit. ,,Nein, Akane nun hör mir doch mal zu......“ Ranma konnte diesen Satz nicht mehr beenden, denn wieder ein Junge hatte er ganz andere Gedanken. ,,......was wollte ich grad sagen? Naja, ist ja egal! Ryoga, geh bitte sofort aus meinem Zimmer. Ich glaube, dass Akane jetzt lieber mit mir alleine sein will“, verführerisch zwinkerte er dieser zu. ,,Nein Ryoga bleib hier... ich kann mich ja auch mit euch beiden vergnügen!“