Fanfic: Jusenkyo and other crimes 3

Chapter: Jusenkyo and other crimes 3

Hier ist dann mal der dritte Teil. Dann noch mal viel Spaß(?) bei dem dritten Teil. Eure Nabiki-chan!!!!




Ich schwebte im siebtem Himmel. Noch nie hatte ich so ein Gefühl. Es war, als würden tausend Schmetterlinge in meinem Magen herumtanzen. Eine sachte Bewegung Ranmas bestätigte mir, das er meinen Kuss erwiderte. Ich hielt meine Augen geschlossen und öffnete sie erst, als Ranma seinen Kopf hob und mich plötzlich los liess. Alles geschah so schnell, dass ich nicht mal mitbekam wie ich rückwärts in die Kanitsuan-Quelle fiel. Erst als das Wasser meinen Körper umschloss und ich merkte wie sich mein Körper verformte, wusste ich, dass sich mein Leben schlagartig verändern würde. Mit einem atemberaubenden Tempo stieg ich aus der Quelle. Plötzlich kam mir alles so groß vor. Und erst meine Nase! Ich sah zu Ranma, der mir seine Hand hinhielt. Jedoch nicht so, als wollte er mich rausholen, sondern eher als würde er einen Vogel auf die Hand nehmen. Ziemlich geschockt sah ich an mir herunter. „AH!“, schrie ich, als ich mein Gefieder sah. Es waren die gleichen Federn, die ich an dem Papagei von vorhin sah. Langsam watschelte ich zu Ranma und sprang auf seine Hand. Eigentlich hätte ich gedacht, das er mich auslacht, doch dies tat er nicht. „Entschuldigung, Akane...“, flüsterte er und strich mir über den kleinen Vogelkopf. „Oh, verwunschene Quelle Kanitsuan. Sehr trauriges Legende, das erzählt von Papagei, der hier ertrank vor mehr als 3.000 Jahren.“ Da war er, der verrückte Chinese mit dem Schildchen. Ranma stand auf und ich hatte Schwierigkeiten mich festzuhalten. Ein Leben als Papagei war nicht so einfach. Langsam, damit ich nicht runterfiel, ging Ranma auf den Jusenkyo-Wächter zu. „Sag mal, Alterchen, wo ist die Nannichuan- Quelle? Ich hab sie nicht gesehen, als ich herkam.“ Der Chinese kratzte sich am Kinn und schien zu überlegen. „Die ist ausgetrocknet, vor fast einem Jahr.“, sagte er nun gar nicht mehr mit chinesischem Dialekt. „W-was?“, stammelte Ranma und sah zu mir. Ich jedoch watschelte über seinen Arm bis zu seiner Schulter und fing an in sein Ohr zu schnattern. Mein Verlobter wurde daraufhin halb taub auf dem rechtem Ohr und ich flog zum nächsten Baum. Irgendwie war es ja auch toll ein Vogel zu sein. Endlich kann ich fliegen, bin frei. Auf einem Ast sitzend, fing ich an mein schönes Gefieder zu putzen. Oft genug hatte ich es bei den kleinen Vögeln in unserem Garten gesehen. „Akane! Komm da wieder runter!“, rief Ranma von unten. Mit einem hmpf warf ich meinen kleinen Kopf zurück und tat auf ganz beleidigt. „Gut..., sagte Ranma nun und drehte sich um, wobei sein Kopf noch immer zu mir blickte, ...dann geh ich halt alleine!“ Nachdem ich es mir nochmal gründlich überlegt hatte, flog ich auf seine Schulter und knabberte an seinen Haaren. „Hör auf damit, Akane.“, sagte Ranma und wischte mit seiner Hand achtlos durch seine Haare, als wollte er mich runterwischen. Den ganzen Weg über machte ich mir einen Spaß daraus, Ranma zu ärgern. Dieser jedoch versuchte immer mich zu fangen um mich in seinen Rucksack zu stecken, was ihm allerdings nur einmal gelang. Das war vor fast einer Stunde. Seitdem sass ich in meinem dunklem Gefängnis und kuschelte mich einen von Ranmas Oberteilen. Es war zwar nicht gerade ein Luxushotel, aber ich war so etwas schon gewohnt. Man ging nie besonders sanft mit mir um. Wahrscheinlich war dies auch der Grund dafür, dass ich Kampfsport lernte, als einzige unter uns Tendo-Töchtern. Ich wollte nie Schwäche zeigen, geschweige denn schwach sein. Während ich über mich ein wenig nachdachte, blieb Ranma plötzlich stehen. Mit einem Ruck wurde der Rucksack aufgemacht und eine Hand griff nach mir. Bei der nächsten Gelegenheit, die sich mir bot, biss ich in Ranmas Zeigefinger. Die Hand schnellte daraufhin zurück und ich hörte ein Fluchen Ranmas, das ich besser nicht wiederholen werde. Schnell flog ich durch den Schlitz und landete auf der Schulter meines Verlobten wider Willen, der sich die Spitze seines Zeigefingers in den Mund gesteckt hatte und noch immer fluchte. So gut es ging streckte ich ihm die Zunge aus. Was ich jedoch nicht sonderlich gut hinbekam. In diesem unvorsichtigem Moment liess Ranma seine noch gesunde Hand hervorschnellen und schnappte mich. Während ich noch gefangen in seiner Hand steckte, ging Ranma zu einem kleinen Teich, was man unschwer als heiße Quelle erkennen konnte, da sich der Dampf aus ihnen erhob und in der Luft verschwand. Ich hatte bereits eine Ahnung. Und diese erfüllte sich, als Ranma mich kopfüber in das warme Wasser schmiss. Ein weiteres Mal verformte sich mein Körper, doch dieses Mal fühlte es sich gut an. Endlich wieder in meiner alten Gestalt, tauchte ich auf und sah Ranma an. Dieser jedoch wurde rot wie eine Tomate und drehte sich blitzschnell um. „Oh Gott, bitte nicht!“, flüsterte ich und sah unsicher an mir herunter. „DU SPANNER!“, schrie ich Ranma an und verschwand wieder im Wasser, das meine Blöße einigermaßen verdeckte. Daran hatte ich nicht gedacht, wenn ich mich verwandle habe ich ja logischerweise nichts an. Allem in allem war heute der wohl chaotischste Tag meines Lebens. Wahrscheinlich hätte ich noch lange da gesessen und mich selbst bemitleidet, wenn Ranma sich nicht umgedreht und mir eine Hose und ein T-Shirt vor mir auf den Rasen gelegt hätte. Erst jetzt fiel mir ein, das mein Rucksack wahrscheinlich auf dem Grund der Kanitsuan-Quelle lag. Mit samt Klamotten und anderen Habseligkeiten. Nachdem Ranma sich wieder umgedreht hatte, lief ich aus der Quelle und fing an mich anzuziehen. Es war schon ein komisches Gefühl, ganz ohne was drunter. In der nächsten Stadt, Dorf oder dem nächsten Ort werde ich mir neue Klamotten kaufen, da war ich mir sicher. Nachdem ich umgezogen und unter meinen kritischen Augen begutachtet war, ging ich zu Ranma, der mir noch immer den Rücken zugekehrt hatte und ein Lied vor sich hinflötete. „Ranma.“ Ich stupste ihn leicht an, damit er mich bemerkte. Er drehte leicht seinen Kopf, wahrscheinlich um zu sehen ob ich schon umgezogen war und drehte dann seinen ganzen Körper zu mir um. „Passts?“, fragte er mich und ich nickte zur Bestätigung. „Dann lass uns weitergehen.“ Zuerst wollte ich nicken, doch dann drängte sich mir eine Frage auf. „Ranma ...“, sagte ich und sah ihm fest in die Augen. „Hm?“, machte er und sah mich ziemlich verdattert an. „Warum hast du mich an der Kanitsuan-Quelle fallen gelassen?“




Fortsetzung folgt!!!!




Hehe... Ich bin frech, ne? Aber der vierte Teil folgt und wird romantisch bis zum geht nicht mehr. Wenigstens hab ich das so geplant, weiß ja nicht was meine Ghostwriter wieder fürn Mist verzapfen. ;-)))) Nein, keine Sorge, ich schreibe alles selber. Naja, mal wieder freu ich mich über Kommentare. Ihr könnt mir auch Anregungen für den nächsten Teil schreiben. Aber jetzt freut euch erstmal auf den vierten Teil. Eure Nabiki-chan!!
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