Fanfic: Zeit der Veränderung
Chapter: Zeit der Veränderung
Hi Leutz!
Ich bin wieder da [in der Ferne: "NEEIIIIN!"].
Is ja gut, is ja gut. Ich geh auch gleich wieder. Ich wollte eigenlich nur meine neue ff (Warum wird fanfiction eigentlich mit fanfic abgekürzt? Hört sich total besch***** an. Außerdem dachte ich immer, dass die Kurzform für fiction fi sei, wie in Sci-fi.) vorbeibringen. Basiert im wesentlich (Was heißt im wesentlich, eigenlich zu 100%) auf "Der Unbekannte", allerdings nicht auf der Version die hier steht, sondern auf der, die auf fanfiction.net zu finden ist. Keine Sorge, die Veränderungen sind nur Kleinigkeiten. Abgesehen von einer Sache vielleicht, aber das lest ihr am besten selbst.
Disclaimer:
Ranma 1/2 und alle damit verbundenen Ereignisse, Personen etc. sind Eigentum der geistigen Entwickler und der Verlage. Ich verfolge damit keinen gewerblichen Zweck.
Legende:
"..." jemand spricht
^...^ jemand denkt
Zeit der Veränderung
Außerhalb des Zimmers war es Nacht. Etwas kälter als normalerweise in dieser Jahreszeit. Der Mond schien in voller Pracht, aber Akane interessierte das nicht als sie aus ihrem Fenster blickte. So viel war in den letzten Monaten
passiert. Ihr ganzes Leben hat sich verändert. Zum positiven verändert. Wirklich
zum positiven? So ganz klar war sie sich darüber einfach nicht, obwohl es genau das war was sie wollte.
Eigentlich wollten das ihre Eltern,
am Anfang jedenfalls. Aber jetzt? Etwas besseres konnte sie sich nicht
vorstellen. Und dennoch plagten sie
Zweifel. Zweifel daran, ob sie es wirklich wollte oder ob sie nicht von den
anderen dazu gezwungen wurde.
Gezwungen ist das falsche Wort. Hatte man sie so verändert, dass sie es wollte
oder nicht? Aber andererseits gab
es gleichzeitig so viele die es zu verhindern versuchten. Und hätte sie es
wirklich gewollt, wäre sie diejenige
gewesen. Aber statt dessen...
Aus diesen Gedanken wurde sie sehr sanft herausgerissen. Zwei warme Hände
packten sie sanft an ihre Schulter,
ihre Nackenhaare richten sich im warmen Atem auf. Entschlossen, aber ohne
jegliche Gewalt wurde sie vom
Fenster abgewandt. Dort stand er. Mit seinem Oberkörper, bei dem jeder Mann
eifersüchtig werden würde und
seinen blauen Augen.
Ranma: „Was ist denn? Du grübelst ja schon wieder.“
Akane: „Ich weiß.“
Ranma: „Komm wieder ins Bett. Du erkältest dich noch.“
Ein glatte Lüge, denn es war recht warm im Zimmer. Aber Akane störte das nicht.
Nicht mehr.
***
Das Bild das sich dem Betrachter am Frühstückstisch der Tendos bot, war
vollkommen anders, als man es gewohnt war. Keine Schlacht um das Essen, keine
Streithähne. Nur drei junge Frauen und zwei alte und zwei junge Männer. Richtig,
vier Männer insgesamt. Dr. Tofu war ebenfalls da. Mittlerweile nichts
ungewöhnliches mehr, war er schließlich fast jeden Tag bei den Tendos, oder
sollte ich besser sagen: bei Kasumi. Gleich zwei Pärchen im Haus der Tendos,
daran konnten sich Soun und Genma bis heute nicht so recht gewöhnen.
Soun: „Wer hätte das gedacht?“
Nabiki: „Du, Paps.“
Soun: „[in Tränen ausbrechend] Ja, ich bin so glücklich. Endlich sind meine
Töchter vergeben.“
Dr.Tofu: „Noch nicht ganz, Herr Tendo.“
Soun: „Das stimmt. Nabiki, Liebes, findest du nicht, dass es langsam Zeit wird
dir einen Mann zu suchen.“
Nabiki: „Das lass‘ mal meine Sorge sein.“
Soun: „[heulend] Wie kanst du das deinem armen Vater nur antun?“
Akane: „Lass‘ sie doch, Paps. Irgendwann findet sie schon jemanden.“
Soun: „Aber...Du hast ja Recht.“
***
Irgendwo anders in Tokyo.
Irgend jemand rannte wie von der Tarantel gestochen durch die Straßen. Sein Arm
schien gebrochen zu sein.
Mann: ^Verdammt, hoffentlich bin ich ihn los.^
Er rannte weiter, aber bereits nach wenigen Metern wurde er von einer Explosion
von den Beinen gerissen. Durch den Staub hindurch drang eine tiefe, kalte
Stimme.
Stimme: „Du entkommst mir nicht. Nicht noch einmal.“
Panisch stand der Mann auf und rannte in die Richtung aus der er eben gekommen
war. Für einen kurzen Moment konnte man die Silhouette eines Mannes im Staub
erkennen. Und ein Lachen hallte durch die Straßen, dass selbst Kodachi Kuno die Haare zu Berge gestanden hätten.
***
Kurz vor Schulschluss im Klassenzimmer von Ranma und Akane.
Lehrer: „Also mein Damen und Herren. Sie bereiten sich besser gut auf die
Prüfungen vor. Das gilt vor allem für sie Herr Saotome.“
Ranma: „Jaja, schon klar.“
Lehrer: „Ich würde das an ihrer Stelle etwas ernster nehmen. Es geht hier
schließlich um ihren Abschluss. Und ihre bisherigen Leistungen, sind nicht
unbedingt sehr berauschend, wenn ich es mal so ausdrücken darf.“
Exakt in dem Moment in dem der Lehrer seinen Satz beendete klingelte es zum
Stundenende und alle Schüler verließen schleunigst den Raum und die Schule.
Wie üblich ging Ranma auf dem Heimweg auf dem Zaun.
Akane: „Du solltest wirklich was tun.“
Ranma: „Ist ja gut.“
Akane: „Ich meine das ernst, Ranma. Wenn du den Abschluss nicht schaffst, kann
ich dir versprechen, dass ich nicht auf dich warten werde.“
Ranma: „Ich pack‘ das schon, mach dir mal keine Sorgen.“
Akane: „Ranma!“
Diesen Ton kannte er nur zu genau und auf einen Streit mit Akane hatte er jetzt
gar keine Lust. Er sprang einfach neben sie und legte seinen Arm um ihrer
Schulter und sprach mit einer beschwichtigenden Stimme.
Ranma: „Mach‘ dir keine Sorgen. Und wenn es das letzte ist, was ich tue. Ich
schaffe das, allein schon wegen dir.“
Jetzt lächelte Akane wieder. Ranma wollte sie küssen, aber plötzlich spürte er
das Gefahr im Verzug ist. Er konzentrierte sich auf sein Umgebung, in der
Hoffnung etwas zu spüren.
Akane: „Was ist?“
Ranma: „Ich weiß nicht genau.“
Urplötzlich tauchte ein Mann auf und hätte Akane beinahe umgerannt, wenn Ranma
sie nicht rechtzeitig aus der Gefahrenzone gebracht hätte.
Akane: „Das war knapp.“
Ranma hörte nicht auf das was Akane sagte sondern starrte dem Mann hinterher.
Ranma: ^Das war doch...^
Unachtsam warf er seine Schultasche auf den Boden und rannte dem Mann hinterher.
Akane: „Was wird das?!“
Ranma: „Geh‘ schon mal nach Hause! Ich muss noch etwas erledigen.“
Akane: „Aber...“
Ranma rannte einige Straßenzüge entlang, aber ohne Erfolg. Er konnte den Mann
nicht finden. Er war wie vom Erdboden verschluckt. Es machte keinen Sinn mehr
weiter nach ihm zu suchen, also ging Ranma nach Hause.
***
Bei den Tendos ging er erst mal in die Küche um nach etwas zu essen zu suchen.
Ein kurze Notiz informierte ihn darüber, dass Kasumi und Dr. Tofu nicht da sind
und nicht vor Morgen zurückkommen werden.
Ranma: „Na toll. Darf ich wieder mal das Essen machen.“
Um das näher zu erläutern, muss gesagt werden, dass Kasumi, seit Dr. Tofu nicht
mehr durchdreht, häufiger nicht da ist. Und da Ranma der einzige ist, der
halbwegs gut kochen kann, wurde er ‚überredet‘ sich doch dann um das Essen zu
kümmern.
Akane: „Ranma?“
In der Tür stand jetzt Akane.
Ranma: „Hm?“
Akane: „Ich habe eine kleine Überraschung für dich, komm mit!“
Ranma: „Überraschung?“
Kein Antwort kam von Akane, also folgte er ihr in Akanes Zimmer.
Ranma: „Ob das jetzt der richtige Zeitpunkt ist, ich weiß ja nicht.“
Akane: „Aber nicht doch, du Dummerchen.“
Sie deutete mit der Hand auf ihren Schreibtisch, wo haufenweise Bücher und Hefte
lagen. Ranma ließ augenblicklich den Kopf hängen.
Ranma: „Nachhilfe...“
Akane: „Ganz genau.“
Ranma: „Muss das sein?“
Akane: „Du hast es versprochen.“
Ranma: „Hab ich das?“
Akane: „Du hast gesagt, dass du den Abschluss schaffst, und wenn es das letzte
ist was du tust. Das klingt für mich wie ein Versprechen.“
Ranma: „Ist ja gut.“
***
Bis in den Abend hinein lernten die beiden. Eigentlich lernte nur Ranma, denn
Akane konnte das meiste schon. Bis der Wecker auf sieben Uhr deutete.
Ranma: „Du, Akane...“
Akane: „Ja?“
Ranma: Wir müssten jetzt aufhören.“
Akane: „Wir sind aber noch nicht ganz fertig.“
Ranma: „Ich weiß, aber ich müsste noch das Abendessen machen. Kasumi ist ja
nicht da.“
Akane: „Warum hast du das nicht gleich gesagt?“
Ranma: „Ich hab’s vergessen.“
Akane: „Du bist und bleibst ein Trottel.“
Ranmas altes Problem kam wieder ein mal