Fanfic: Warum bist du gegangen? (Teil 3)

Chapter: Warum bist du gegangen? (Teil 3)

Also hier ist der 3. Teil meiner FF, ich hoffe ihr lest den noch, auch wenn ein großer Zeitabschnitt zwischen den Teilen liegt, aber ich konnte den Teil nicht mitten in der Woche schreiben, da hatte ich viel um die Ohren so jetzt aber Schluss mit meiner Rede und viel Spaß???




Mit Tränen in den Augen schlief ich unruhig ein. Ich konnte kaum schlafen und wenn dann nur unruhig, das ging schon seit 1 ½ Monaten so. Vielleicht war es mir deswegen so schlecht und so elend, nein, es war das Gefühl Ranma nie wieder zu sehen, ihn nie bei mir zu haben... Mit diesen Gedanken im Kopf stand ich auf, es war noch relativ früh, so etwa halb fünf...


Die Treppen knirschten und ich hoffte niemand würde mich hören, als ich runterschlich. Ich hatte einen Rucksack auf meinen Schultern, ich wollte weg. Gestern noch hatte ich Ranma’s Freunde angerufen, bis ich einen finden konnte der wusste wo Ranma ist, es war schwer, aber für Ranma war mir nichts umsonst. Er hatte mir versprochen, er käme um 5 Uhr zum Hafen und würde mir alles berichten...


Ich stand schon vor unserem Haus und blickte noch ein mal zurück, ein Gefühl der inneren Leere machte sich in mir breit. Ich vermisste jetzt schon alle, Paps, Kasumi, Nabiki und auch Herrn Saotome. Aber andererseits freute ich mich, ich würde endlich Ranma wiedersehen, ich werde ihm alles erklären können... Mit diesen gemischten Gefühlen machte ich mich auf den Weg, auf den Weg ins Ungewisse......


Und da war ich nun, ich stand am Hafen von Nerima, ich hatte eine langen Fußmarsch hinter mir und war erschöpft. Es war schon 5.30 als ein junger Mann mich ansprach: °Hallo, bist du Akane Tendo?°. Ich erschrak leicht und drehte mich zu ihm: °Ja das bin ich und du musst Takeschi sein°, sagte ich mit einer sanften Stimme. °Genau, der bin ich, aber wieso wolltest du denn so dringend wissen wo Ranma steckt?, fragte er mich gleich. Auf seine Frage hin erklärte ich ihm die ganze Geschichte. °Der muss ja wirklich blind sein wenn er eine so schöne Verlobte, wegen einem solchen und auch noch unaufgeklärtem Vorfall sitzen lässt° , sagte Takeschi. Ich lächelte ihn nur an und verlangte nach den Informationen. Darauf hin erklärte mir Takeschi alles: °Er ist jetzt in Osaka, ein Freund von ihm hat dort ein Haus, es liegt direkt am Ufer. Du kannst es kaum verfehlen, es ist nämlich ein grasgrünes, großes Haus.° Als ich mir das Ganze angehört hatte, weiteten sich meine Augen und ich sagte: °Er ist bitte wo, in Osaka, wie kam er denn auf die Idee?°. °Das weis ich auch nicht, aber ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück, ich hoffe er wird nicht so dumm sein dich zu verlassen°, meinte Takeschi. °Hab vielen Dank für diese Info, aber wie komme ich denn jetzt nach Osaka?°, meinte ich ganz enttäuscht. °Da hast du sehr viel Glück Akane, mein Onkel, ist nämlich Seefahrer und rate mal wo er heute Morgen hinfährt?°, sagte Takeschi. °Du meinst doch nicht etwa...°, erwiderte ich. °Doch genau das, er legt um 6 Uhr ab und sein Ziel ist den Hafen von Osaka, wenn wir uns jetzt auf den Weg machen, kommst du pünktlich an Bord, dafür sorge ich schon°, behauptete Takeschi. Also marschierten wir los, ich war so aufgeregt, dass ich gar nicht gemerkt habe, als wir schon vor dem kleinen Schiffchen standen. Nach ein paar Absprachen wurde ich von Takeschis Onkel gebeten an Bord zu kommen. Ich verabschiedete mich von Takeschi und pünktlich um 6 Uhr früh verlies das Schiffchen den Hafen von Nerima. Ich setzte mich in einen Raum, auf eines der moosbewachsenen Bänke und dachte nach, über alles mögliche, wie es wohl sein wird, wenn ich auf Ranma treffe, wie wird er reagieren... Ich hoffte natürlich auf positives, aber genau wissen konnte ich nichts...


Doch ich stellte mir auch vor, wie es sein würde eine negative Reaktion zu bekommen. Bei diesen Gedanken stiegen mir schon wieder Tränen in die Augen und bald darauf rollte eine dieser Tränen meine Wange herunter. °Und wenn er tatsächlich so reagiert?°, sagte ich leise und spürte immer mehr Tränen die meine Wangen herab kullerten. Es war eben so zweideutig, auf der einen Seite waren seine waren Gefühle für mich und auf der anderen Seite war dieser Vorfall, denn er wie immer falsch gedeutet hatte... Auf ein mal stieg Wut in mir auf, ich wusste auch nicht warum und dann kamen diese Worte aus meinem Mund: °Ranma, du bist so ein Feigling°. Doch dann verlor ich mich in meinen Gedanken: °Aber ich bin es doch genau so.........Ich sage ich könnte nicht ohne ihn, anstatt stark zu sein.... Oder doch nicht, ich laufe nicht von meine Gefühlen davon......... Nur manchmal°. Meine Gedanken waren auch zweideutig, das nicht mal ich sie richtig verstand. Und so saß ich auf diesem Schiff, auf dem Weg nach Osaka, zu meinem Ranma........ Ich merkte gar nicht wie ich einschlief und erst als die Sonne sich auf mein Gesicht fallen lies, merkte ich das es Tag geworden war. Ich rappelte mich langsam auf und begab mich nach draußen. Es war so ein wunderschöner, sonniger Tag, doch meine Traurigkeit lies nicht locker..... °Guten Morgen kleines Fräulein°, sprach jemand hinter mir. Es war die Stimme eines alten Mannes. °Morgen, Herr.......°. °Du kannst mich einfach nur Oskar nennen°, meinte der Mann. Oskar war so etwa Mitte fünfzig, hatte einen grauen Bart und schien sehr freundlich zu sein. °Möchten sie vielleicht eine Tasse Tee°, meinte er fürsorglich. °Vielen Dank, aber ich möchte nichts°, entgegnete ich ihm und drehte mich wieder Richtung Ozean, wo ich vorhin in die Ferne schaute. °Schade°, meinte er , °Ach und noch was, wir werden etwa so gegen halb elf in Osaka anlegen°, murmelte er. Ich drehte mich nochmals um und lächelte ihn an, bevor er wieder verschwand. So stand ich da, ganz alleine und schaute auf den endlos weiten Ozean. In diesem Moment kam ich mir so einsam vor, aber auch hier erinnerte mich etwas an Ranma, es war der Ozean, er war so blau, so tief und so schön wie seine Augen......Ich versank mit meinem Blick darin, wie ich auch in Ranmas Augen versinke. Doch die Zeit wollte und wollte nicht schneller vergehen, als ob sie mich ärgern wollte... Nach ein paar endlos langen Stunden wusste ich nicht mehr was ich machen sollte, vom Schauen auf das Wasser wurde mir schlecht, das ich mich fast übergeben hätte und es kamen mir auch schon die Zweifel, ob meine Entscheidung richtig war. Ich hatte schon Heimweh und das nach der kurzen Zeit, aber immer wieder redete ich mir ein das es besser sein würde wenn ich bei Ranma bin. Doch ich wusste es nicht, ich hatte keine Garantie ob er mich anhören würde, ob er mich überhaupt sehen wollte, ich hatte nur den Glauben und daran hielt ich jede Sekunde fest..............




So das wars erst mal, ich hoffe auf viele Kommis, bitte schreibt mir, wie ihr die Story findet. Soll ich ne Fortsetzung schreiben oder wollt ihr euch diesen Misst nicht antun??? Eure Meinung ist gefragt...




Eure AKANE-CHAN....^-^
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