Fanfic: 275 Jahre verändern dich! (2)
Chapter: 275 Jahre verändern dich! (2)
Nihao! ^-^
Sorry, dass das so lange gedauert hat! Ich bin gestern einfach nicht mehr dazu gekommen! Verflixt wo ist die Zeit nur hin!! Jetzt habe ich auch nicht viel Zeit! *schniff*
In diesem Teil werde ich eine Frage beantworten, die mir gestellt wurde! Entschuldige, das habe ich vergessen! Ich wollte es eigentlich schon eher schreiben! *verlegenguck*
Na ja viel Spaß beim lesen!
Morgens bei den Tendos. Alle saßen beim Frühstück. Genma und Suon unterhielten sich angeregt über irgendeine völlig unwichtige Sache, Nabiki zählte das Geld, dass sie für die Story über Ranma eingenommen hatte, Kasumi erzählte, dass sie noch mal bei Dr. Tofu vorbeischauen würde, obwohl ihr keiner zuhörte, denn auch Akane war beschäftigt. Sie fütterte P-chan und hing ihren Gedanken nach. Sie konnte den Traum, den sie in der Nacht hatte einfach nicht vergessen! Zu viel kam ihr so real vor! Sie hatte Angst um Ranma, aber sie konnte diese sehr gut vor den anderen verbergen. Sie wollte nicht, dass sich ihr Vater wieder wie ein heulendes Baby aufführte, nur weil sie ihm erzählte, dass sie sich nur ein paar Gedanken um Ranma machte! Eigentlich war es ihr ja egal, was Ranma anging! Oder besser gesagt, wollte es ihr egal sein! Sie wehrte sich immer noch gegen ihre Gefühle zu ihm, obwohl er sich für sie geopfert hatte. Als sie fertig war, wollte sie aufstehen und aus dem Zimmer gehen. Aber sie blieb sitzen. Der Gedanke an ihren Traum erdrückte sie fast! Sie musste mit jemandem darüber sprechen! Aber wer? Ihr Vater und Herr Saotome würden gleich Ranmas und ihre Hochzeit planen und Nabiki würde ihre Gedanken verkaufen! Sie interessierte sich nur für ihre kleine Schwester, wenn sie ihr genug Nutzen brachte, das heißt Geld! Und Kasumi kam auch nicht in Frage, denn die war mit ihren Gedanken immer noch bei Dr. Tofu. Akane seufzte. Akane horchte auf. In den Nachrichten kam ein Bericht über das verschwundene Mädchen. Nun blickten auch die anderen gespannt auf den Bildschirm.
`Das vermisste Mädchen ist heute morgen wieder aufgetaucht! Alle freuten sich, der Jubel war groß. Doch das Glück bekam einen Dämpfer. Denn das Kind wusste nicht wer sie war, wo sie war, noch was sie hier tut! Sie wurde anscheinend einer Gehirnwäsche unterzogen, oder es ist ein tiefsitzender Schock. Die Experten für Seelenkunde versuchen nun, Einzelheiten aus ihr herauszubekommen und das Mädchen wieder in unsere Welt einzuführen. Wir werden sie über Fortschritte unterrichten.
„So ein Quatsch! Psychologen können sie auch nicht mehr heilen!“
Alle drehten sich erstaunt zu Happosais um, der immer noch seine Unterwäschensammlung bügelte.
„Meister?“
„Dieses Mädchen wurde auch von meinem Bruder entführt!“
„Ja, und?“
„Wie ihr gerade eben gehört habt, weiß sie nichts mehr über sich und genauso wenig über ihre Gefühle!“
„Ja aber wieso? Was ist passiert?“
„Da fragst du noch Genma!?“
„Was meint ihr Meister?“
„Ich habe euch doch erzählt, dass dort die Zeit anders läuft!“
„Ja,“
„Das Mädchen müsste so ungefähr nach der dortigen Zeitrechnung 200- 230 Jahre gewesen sein!“
„Und!?“
Happosais geriet in Zorn.
„Sagt mal seid ihr 2 so blöd, oder tut ihr nur so!?“
Suon und Genma senkten geknickt den Kopf.
„230 Jahre oder 275 Jahre!!!!!!!!!!!!!!!!! Das macht keinen Unterschied es ist eine lange Zeit!“
Genma senkte ehrfürchtig das Haupt und sprach dann leise.
„Ich verstehe nicht recht, Meister...“
Aber Akane hatte es verstanden! Sehr gut sogar! Und nun sprach Happosais ihre Befürchtungen aus.
„Meint ihr nicht, ihr würdet in der Zeit alles, was ihr erlebt habt, was ihr gefühlt habt vergessen!!!!!!!???? Wenn ihr es nicht mehr um euch habt!? Meint ihr nicht, ihr würdet euch verändern!???!!!“
Alle saßen stumm da.
„Ob ihr es wollt, oder nicht! Ranma wird es genauso ergehen!!!“
*Ranma...*
Akane saß da, ohne eine Bewegung zu machen, ohne einen Laut von sich zu geben. Eine Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wangen. Sie wischte sie schnell weg, aber ihre Familie hatte es eh nicht bemerkt. Sie musste an Ranmas wunderschöne blaue Augen denken. Augen, die sie oft freundschaftlich und manchmal sogar liebevoll angesehen hatten. Augen, in denen sie versinken konnte. Würde es wieder so werden? Eine weitere Träne bahnte sich ihren Weg und wieder wischte sie sie unwirsch weg. Sie durfte jetzt nicht weinen!
*RAAAAAAAANMAAAAAA!!!*
„Happosais! Komm mal her!“ sagte sie in strengem Ton.
„Ich muss mit dir über meinen gestohlenen BH sprechen!“
Der kleine, alte Mann sah verdutzt zu ihr auf.
„Was meinst du? Ich habe nichts gestohlen!“ sagte er beleidigt.
Alle sahen sie verwundert an.
„Akane liebes! Wie kannst du jetzt an deinen BH denken?“
„Ranma ist doch selbst schuld! Er hätte sich ja nicht opfern brauchen!“
Sie sagte es in einem gleichgültigen Ton, aber es war ihr wirklich alles andere als das!
„Akane!“ meldete sich ihr Vater zu Wort.
„Sei still! Komm mit ich zeig es dir!“
Sie stand auf und ging hinaus. Ihr Vater heulte wie ein Schlosshund. Happosais folgte ihr nach kurzem Zögern in ihr Zimmer. Er wartete schon auf eine Tracht Prügel, aber nichts dergleichen geschah. Akane bot ihm an sich auf ihr Bett zu setzen, was er dann auch tat.
„Also! Was meinst du?“
Akane stand verlegen da. Schließlich fing sie an zu sprechen.
„Ich wollte dich eigentlich nur von den anderen weglocken.“
Happosais Augen leuchteten.
„Ohh...Süße Akane! Du hast deine Leidenschaft für mich entdeckt!!“
Diesmal durfte Happosais und nicht Ranma dem Holzhammer die Ehre erweisen.
„Nein!!!!!! Ich wollte mit dir über Ranma sprechen!“
„Ohhhh...“
Happosais klang enttäuscht.
„Ich...ich hatte einen Traum...“
Sie berichtete Happosais alle Einzelheiten und er und P-chan hörten aufmerksam zu.
„Das ist alles. Kannst du mir sagen, ob das etwas zu bedeuten hat?“
Happosais blickte sie ernst an.
„Nun?“
„Das bedeutet...“
„Ja?“
„Das du Ranma lieber hast als mich! (heul)“
Akane fiel um. Dann fasste sie sich wieder. In ihr kochte die Wut. Und wieder schlug sie mit dem Holzhammer zu.
„DU PERVERSER!!!!“
„Jetzt sag ich nichts mehr!“
Happosais war beleidigt.
„Du meinst, du weißt was dieser Traum bedeutet?“
Akane klang hoffnungsvoll. Happosais saß beleidigt da.
„Bitte, bitte sag es mir!“
Akane sah ihn flehend an. Der alte Kauz konnte diesen Augen nicht wiederstehen. Er seufzte und begann dann mit seiner Erklärung.
„Das bedeutet, dass, oh welch Glück...“
Wieder hatte er den Holzhammer auf seiner Rübe.
„Das bedeutet Ranma hat dich vergessen!“
Ein Stich ging durch Akanes Herz. Sie sank auf den Boden. Das Mädchen konnte nicht glauben, was der alte Mann da gerade gesagt hatte.
„Du...lügst...“ sagte sie tonlos.
„Nein! Mein Bruder muss es irgendwie geschafft haben Ranmas Willen zu brechen und dann seine Erinnerungen auszulöschen!“
„Aber...aber das ist ja schrecklich...“
Plötzlich sah sie auf. P-chan hüpfte fröhlich im Zimmer herum. Akane hatte das Gefühl, er würde sich riesig freuen. Zorn stieg in ihr auf. Sie griff brutal nach dem Ferkel. Ryoga, der das nicht von Akane gewohnt war, quiekte erschrocken auf. Akane sah ihr sonst so geliebtes Ferkel mit kalten Augen an.
„Wie kannst du nur, P-chan?“
Dem Schwein wurde es unheimlich und es machte sich los und lief aufgeregt davon. Akane kam wieder zu sich.
„P-chan!!!!! Bleib hier! Es tut mir leid!!“
Das Ferkel glotzte scheu um die Ecke.
„Komm her P-chan... Bitte!“
Tränen stiegen in ihre Augen. P-chan sah es und sprang ihr in die Arme. Akane drückte es fest an sich. Es kuschelte sich an ihren Busen. Ruckartig sah Akane wieder zu Happosais. Er sah sie verdutz an.
„Sag mir, wie ich Ranma helfen kann!“
Er sah sie entgeistert an. Auch P-chan war wie erstarrt. Beide konnten nicht glauben, was sie da gerade gesagt hatte! Als er nicht antwortete, wiederholte sie ihre Aufforderung.
„Sag mir, wie ich Ranma helfen kann!!!!“
Ihr Blick war entschlossen.
„Nein! Das ist zu gefährlich!“
Akane wurde wütend.
„Sag es mir!!!!!!!“
„Nein!“
„Und wenn ich dir 3 meiner schönsten BHs verspreche?“
Er war sofort einverstanden.
„Her damit!“
Akane suchte in ihrer Unterwäsche. Dann warf sie ihm 3 ihrer BHs zu.
„Sag zu keinem ein Wort! Hörst du?“
Happosais schmiegte die schönen Stücke an sein Gesicht. Es vergingen ein paar Minuten, dann platzte Akane die Geduld.
„ALSO!?“
Happosais sah sie enttäuscht an, aber dann rang er sich durch mit ihr darüber zu sprechen.
„Gut! Du kannst Ranma retten! Aber du musst stark sein! Mein Bruder hat seine Welt aus einem Stoff aufgebaut, der Gefühle in sich gefangen hält! Nur ein einziges Mittel kann diese Welt zerstören!“
„Und das wäre?“
„Heißes Wasser!“
„Heißes...Wasser?“
„Ja! Es ist das einzige Mittel, das wirkt! Aber Vorsicht! Dort gibt es kein heißes Wasser und die Räume saugen jegliche Wärme ab, sodass Ranma das kalte Wasser sicher auch nicht erwärmen konnte!! Auch wenn er es geschafft hätte, wäre das Wasser in der nächsten Sekunde wieder eiskalt gewesen!“
In der Tat! So war es!
~~Flashback~~
*Pah! Wenn es hier nur kaltes Wasser gibt, erwärme ich