Fanfic: 275 Jahre verändern dich! (letzter Teil)

Chapter: 275 Jahre verändern dich! (letzter Teil)

Hi Leute!! ^_^


Ich hab euch etwas zappeln lassen, aber eher gings halt nicht! Ich hoffe dieser Teil gefällt euch auch! Es ist nämlich der letzte!!!! Er wird etwas länger als die vorherigen Teile, aber ich glaube, das haltet ihr schon durch!


Diesen Teil widme ich allen, die mich so lieb mit ihren Kommis unterstützt haben! *sichehrfürchtigbedank*


Und nun halte ich euch nicht mehr weiter auf mit meinem langweiligen Geschwafel, sondern wünsche euch viel Spaß beim lesen! ^§^








Akane sank auf den Boden. Erschöpft, aber unendlich glücklich.


*Endlich hatte ich den Mut es zu sagen!*


Nun huschte ein Schatten über ihr Gesicht.


*Aber es war ja nicht wirklich Ranma! Es war ja nur meine Angst! Wer weiß, was in Wirklichkeit passieren würde, wenn ich es ihm sage!? Daran will ich gar nicht denken!*


Plötzlich erstrahlte der Raum in völligen Weiß. Akane schützte mit der Hand ihre Augen.


„Was...was ist das!?“


Sie sah auf den Boden und bemerkte mit Schrecken, dass er sich langsam auflöste.


„Oh mein Gott! Wie soll ich hier nur je wieder lebend rauskommen!?“


Panisch rannte sie auf die Tür zu. Sie war schlapp und fühlte sich kraftlos, aber in diesem Moment bekam sie die Tür mit einem Ruck auf und flüchtete die Gänge entlang. Den Krug fest in der Hand. Hinter ihr löste sich die Welt auf und alles verschwand in blendendem Weiß. Akane rannte um ihr Leben. Sie wusste nicht, was geschehen würde, wenn das Weiß sie ergreifen würde und ehrlich gesagt wollte sie es auch gar nicht wissen! Sie sah die Mädchen links und rechts.


*Sie können nicht entkommen! Was wird mit ihnen geschehen!? Oh nein!*


Sie sah bei dem nächsten Mädchen genauer hin und erkannte, dass sie immer noch diesen trost- und willenlosen Ausdruck hatten. Das war doch nicht möglich! Akane liefen Schweißtropfen über das Gesicht.


*Ich dachte, ich hätte den Fluch gebrochen! Warum sind sie nicht normal!? Ich habe doch gekämpft und gewonnen! Wieso...?*


Und wie nun schon oft in der letzten Zeit liefen ihr Tränen über das Gesicht. Sie sah hinter sich und bemerkte mit Schrecken, dass alles in weiß gehüllt war! Die Mädchen waren verschwunden! Akane konnte es immer noch nicht fassen.


*Was habe ich denn nur falsch gemacht!? Diese Welt bricht auseinander und zieht alles mit sich ins Unheil! Was mache ich denn nur!? Was ist nur schiefgelaufen!? Ich habe ihn doch besiegt! Ich war in der Mitte!*


Der Krug schlug ihr gegen das Knie.


„Auaaa! Verluchter Krug! Warum habe ich dich überhaupt mitgenommen!? ...“


Auf einmal machte es klick!


*Aber ja! Das ist es! Happosais sagte, ich solle das, was in der Mitte ist mit heißem Wasser übergießen! Aber es war nichts in der Mitte! Nur Ranma!... Hätte ich ihn etwas mit dem Wasser übergießen sollen!? ...Nein das glaube ich nicht. Es muss etwas anderes sein! Aber wa...?*


Sie konnte den Gedanken nicht zu Ende spinnen, denn vor ihr tauchte ein schöner, großer Mann auf. Mit grünen Augen und schwarzem Haar, dass sich im Nacken kringelte.


*Wer ist das!?*


Neben ihm tauchte Ranko auf.


„Ranma...“


Akane erschrak, als sie Ranma in die Augen sah. Sie waren leer. Nichts von jenem Glanz, der immer in ihren odr seinen Augen war, war mehr zu entdecken. Akane erschrak. War das wirklich Ranma!? Und wenn, dann musste dieser gutaussehende, junge Mann ja...


„Ich bin Hoppasois! Du hast richtig vermutet! Was suchst du hier!?“


Das konnte doch nicht sein! Das! Der Zwilling von Happosais? Niemals! Akane musste grinsen bei diesem Gedanken, doch das erstarb sofort, als sie Hoppasois ansah. Sein Blick war voller Hass und Tod. Akane wurde heiß und kalt. Er wollte sie doch nicht etwa töten!?


„Ganz recht! Genau das habe ich jetzt vor!“


Akane schreckte aus ihren Gedanken auf. Sie sah ihn verständnislos an. Ein mörderisches Grinsen klag auf seinem Gesicht.


„Nur beantworte mir eine Frage, bevor du stirbst!...“


*Schon wieder soll ich sterben! Mein Gott! Das wird langsam echt öde! Fällt denen nichts besseres ein!?*


Hoppasois hatte ihren Gedanken gehört.


„Keine Angst! So leicht kommst du nicht davon!“


„Ach ja!?“


„Ja! Aber nun zu meiner Frage: Warum bist du hier eingedrungen!?“


*Warum?* wiederholte Akane spöttisch in ihren Gedanken.


*So ne bescheuerte Frage!*


„Ich will Ranma zurück!“


Hoppasois war verwirrt. Er sah sie verständnislos an.


„Wer ist Ranma?“


„Na das Mädchen dort drüben!“


Hoppasois sah Ranko an.


„Du irrst! Das ist Ranko! Meine Geliebte!“


„Ihre was!?“


Akane standen die Haare zu Berge. ((Ihr kennt doch sicher die Folge, wo Akane die Haare abgeschnitten werden, danach sagt Ranma doch, dass sie hübsch aussieht. Daraufhin hat sie ihn doch sehr bekloppt angesehen. Stellt euch jetzt diesen Gesichtsausdruck vor!))


„Meine Geliebte.“


Er nahm Ranko in den Arm. Diese wehrte sich nicht.


*Das...das ist ja widerlich! (kotz)*


„Egal Ranma oder Ranko! Das ist ein und die selbe Person! Ich will sie zurück!“


„Erst dringst du hier ein, zerstörst meine mit eigenen Händen errichtete Welt, tötest Tarangst und nun willst du mir auch noch mein kostbarstes Sammelstück wegnehmen! Das ist doch...!“


„Moment mal! Ich habe Tarangst nicht getötet!“


„Doch! Was glaubst du, was mit denen passiert, die mit dem Weiß in Berührung kommen!?“


Akane hatte das ganz vergessen! Sie sah sich in höchster Angst um. Das hatte sie ganz vergessen! Das Weiß hätte sie doch schon längst eingeholt haben müssen!? Sie sah sich um und bemerkte, dass alles um sie herum weiß war, bis auf eine kleine „Insel“ in der Größe ihres Dojos. Verwirrt sah sie Hoppasois an. Er bemerkte ihren Blick und lachte.


„Ja! Da staunst du! Die ganze Welt hat sich aufgelöst bis auf diesen Fleck!“ ((Mit „Welt meint er seine eigene, nicht die normale, Ok?))


„Aber...warum?“


„Dieses Amulett, beschützt mich! Und du kannst meine Welt sooft zerstören, wie du willst, mithilfe dieses Amuletts kann ich sie immer wieder aufbauen!“


*Dann ist es das Amulett!! Nur wenn ich das zerstöre, kann ich Ranma retten!*


„Ja! Nur leider wird dir das nicht gelingen! Ich werde mich verteidigen!“


„Dann greif an!“


Er lachte kalt und höhnisch.


„Denkst du, ich mache mir meine Finger schmutzig!? Ich habe Ranko trainiert! Sie ist nun stärker als ich und gehorcht meinem Willen!“


Akane konnte ihren Ohren nicht trauen! Ranma sollte gegen sie kämpfen!? Und er war noch stärker als vorher!? Das gab es einfach nicht! Nun hängte Hoppasois Ranko auch noch zum Hohn das Amulett um!


„Los meine Schöne! Räche mich!“


Ranma sah aus wie ein Zombie! Langsam bewegte sie sich auf Akane zu. Akane ging in Kampfstellung.


*Du willst mich also wirklich schlagen, Ranma?*


Und obwohl sie wusste, dass Ranma es nicht freiwillig tat, sondern so manipuliert wurde, tat es ihr im Herzen weh. Aber sie wollte das nicht beachten! Sie musste sich jetzt konzentrieren.


„Na dann zeig mal, was du kannst!“


Akane wusste, dass sie keine Chance hatte. Sie konnte ja noch nicht einmal gegen Ranma gewinnen, wenn sie immer nur trainiert hatten! Ranma hatte niemals ernst gemacht. Aber nun war es ernst! Dennoch wollte sie den Mut nicht fahren lassen! Sie musste gewinnen! Wenn nicht, würde sie Ranma niemals wiedersehen! Plötzlich bemerkte sie, dass Ranma nicht mehr da war! Wo war sie nur? Akane wurde wütend!


*Jetzt kämpfe ich schon zu 2. Mal mit Ranma! Das wird langsam zur Routine!*


Auf einmal spürte sie einen stechenden Schmerz in den Rippen. Sie hatte Ranma gar nicht bemerkt! Keuchend sank sie wieder einmal zu Boden. Und schon wieder musste sie heftig nach Luft schnappen. Sie schrie auf. Sie bekam einen weiteren Stoß auf die schmerzende Stelle. Sie war kurz davor ohnmächtig zu werden, aber sie wollte nicht, dass es so endete! Nein sie musste durchhalten! Nun sah sie Ranko. Sie stand wie vorhin Ranma über ihr und starrte sie ohne jegliches Gefühl in den Augen an.


„Gut gemacht meine Schönheit! Komm zu mir!“


Er breitete seine Arme aus und bedeutete Ranko somit zu ihm zu kommen. Ranko bewegte sich.


*Ich will nicht, dass du gehst... Ranma! Bitte geh nicht!*


„RAAAAAAANMAAA bleib da!!!!!!“


Ranko drehte sich ruckartig um. Ein schwacher Glanz trat in ihre Augen. Langsam erkannte sie das Mädchen, das auf dem Boden lag.


„Aka...Akane!!“


Sie stürzte auf das blauhaarige Mädchen zu und nahm sie in den Arm.


„Was ist passiert? Akane...“


Akane lächelte Ranma an. Sie hob die Hand und riss ihr mit letzter Kraft das Amulett vom Hals. Hoppasois schrie auf. Er rannte auf sie zu. Akane sah den Krug mit heißem Wasser und streckte die Hand danach aus. Ranko sah, dass sie den Krug nicht erreichen konnte und gab ihn ihr. Akane lächelte dankbar. Hoppasois kam immer näher. Er wurde von grenzenlosen Hass vorangetrieben. Er schlug Ranko nieder.


„Nein!!!!!! Ranmaaaaaaa!!!!!!!“


Ranko war auf der Stelle tot. Hoppasois grinste Akane an. Sie sah zu ihm auf, ihr Gesicht tränenüberströmt. Dann grinste auch sie. Langsam tauchte sie das Amulett in heißes Wasser. Hoppasois erstarrte. Er konnte nur tatenlos zusehen. Das sonst in bunten Farben schillernde Amulett färbte sich in ein dunkles grün und verlor seinen Glanz. Akane sah, wie Hoppasois schrumpfte. Dann kam das weiß immer näher. Akane wusste, was nun geschah. Sie nahm Ranma in die Arme und als das Weiß sie erfasste, fühlte sie nichts mehr.




Die Familie Tendo saß vor dem
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