Fanfic: Eine Wette und ihre (un)angenehmen Folgen... 5

Chapter: Eine Wette und ihre (un)angenehmen Folgen... 5

So hier ist er: Der fünfte Teil und ich weiß nicht mal ob das jetzt der letzte, der vorletzte, der vorvorletzte oder sonst was wird. Mir fällt so viel ein und es macht Spaß diese Geschichte zu schreiben (Sie ist so geheimnisvoll! Ich freu mich selbst auf jedes neue Kapitel *g*), vor allem wegen den ganzen Kommentaren!!! Ich mag ja sogar lieber Kritik, als wenn ich gar nichts kriegen würde. Aber da ihr so verrückt nach meiner FanFic seid, werd ich euch den fünften Teil natürlich nicht vorenthalten. Also hier ist er!! Eure Nabiki-chan; Kodename: Monster (tut mir leid ich konnte es mir nicht verkneifen *lach*)


(Meine Kommentare, die ihr lieber nicht übersehen solltet *mit einem messer rumfuchtel*)




Ich öffnete selbst unter Wasser die Augen um den Schrecken aus der Tiefe leibhaftig zu sehen. Ich erschrak fast, als ich plötzlich Ranmas Gesicht dicht an meinem sah. Er hatte mich wieder losgelassen, doch ich konnte mich dem Zauber seiner Augen nicht entziehen, die mich förmlich in sich hineinzogen. Erst als mir die Luft zum Atmen ausging, liess ich mich langsam nach oben gleiten. Auf dem Wasserspiegel angekommen, pumpte ich Unmengen von lebensrettenden Sauerstoff in meine Lungenflügel. Kurz nach mir tauchte auf Ranma neben mir auf und atmete schnell ein und aus, wobei er mich mit seinen dunkelblauen Augen eingehend musterte. Nachdem ich wieder Luft gewonnen hatte und meine Fassung zurückgekehrt war, wollte ich eigentlich wie gewohnt, los keifen und mich über diesen regelrechten Angriff lautstark beschweren, als er mir seinen rechten Zeigefinger auf die geöffneten Lippen legte und mich ansah, als wäre ich ein Engel, der gerade vom Himmel herabgestiegen war. Langsam trat ich wie automatisch Wasser, denn mein ganzes Wahrnehmungsorgan hing nur an diesem Jungen, der vor mir ebenfalls Wasser trat und dessen Zeigefinger noch immer auf meinen nun geschlossenen Lippen weilte. Meine Haare klebten schlaff an meinem Nacken und das salzige Meerwasser rann wie Tränen über meine rötlich gefärbten Wangen, in denen mein Körper Unmengen an Blut hineinpumpte. Und wieder hatte ich diesen Gedanken im Kopf, der mir Nacht für Nacht das Einschlafen zur Hölle machte: Ich sehne mich nach deinen Berührungen... Ranma, nimm mich in den Arm und lass mich nicht mehr los... Der gleiche Gedanke, anderer Ort, andere Zeit, gleicher Junge... Nur war das Gefühl jetzt viel intensiver. Oh Gott (Den es ja bekanntlich nicht gibt, wenigstens hier. Meine FanFic ist halt Gottlos ;-)), was denke ich hier nur? Meinetwegen hätten wir noch stundenlang so stehen bleiben können. Das warme Wasser unter unseren Füssen, das uns langsam um den Körper floss. Die kleinen Wellen, die meine Haut mit mit ihrer weichen Oberfläche benetzten und so schnell wieder verschwanden, wie sie kamen. (*schmacht* Wie romantisch...) Insgeheim hoffte ich, dass Ranma nichts sagt. Das keine Windhauch unsere Ruhe störte und doch war mir unbehaglich in meiner Haut. Es fröstelte mich, wie Ranma mich ansah. So wie der Wolf schaut bevor er das Rotkäppchen frisst. Das ist einfach absurd, aber genauso kam es mir in diesem Augenblick vor. Ohne Vorwarnung zog Ranma sich zu sich und flüsterte mir die gleichen Worte ins Ohr, wie er sie auf dem Schiff sagte: „Du hast deinen Wetteinsatz noch nicht erfüllt...“ Wieder durchlief ein eiskalter Schauer meinen Körper. Meine Innereien brannten und es fühlte sich an, als würden sie sich zusammenziehen. Leicht automatisch fragte ich wieder: „Jetzt?“ Obwohl ich mir wirklich Mühe gab, konnte ich das Zittern in meiner Stimme nicht unterdrücken und so hörte ich mich an, als würde ich zittern oder hätte ein Gespenst gesehen. (Vielleicht entpuppt sich Ranma gleich als Monster. ;-)) Doch anstatt wieder wegzugehen, sagte Ranma einfach nur: „Komm heut Abend, während die anderen essen runter an den Strand.“ Dann tauchte er unter, bis ich ihn erst am Strand wieder sehen konnte, als er mit einer grazilen Bewegung aus dem Wasser ging und sich auf sein Laken warf. Nocheinmal gingen mir seine Worte durch den Kopf. Komm heut Abend, während die anderen essen runter an den Strand. Wieder steig ein leichtes Frösteln in mir auf und ich beschloss ebenfalls an den Strand zurückzuschwimmen.


Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand, wo Nabiki wie gewöhnlich Fotos schoss, Paps mit Herrn Saotome Reise-Go spielten, Kasumi die meiste Zeit damit verbrachte fremde Männer regelrecht abzuwehren und Ranma sich ganz cool in der Sonne bräunte. Genauso wie ich. Nur das ich nicht seelenruhig meine Seele baumeln liess, sondern mir eher darüber den Kopf zerbrach, wie ich Ranma heute Abend aus dem Weg gehen könnte. Ich weiß, das ist mal wieder völlig kindisch, aber ich habe fast Angst davor. Vor heute Abend... Vor dem... Kuss (Eigentlich mag ich keine Sätze, in denen tausend mal ... vorkommt, aber hier passt das, finde ich) Bevor ich meine Gedanken richtig ordnen konnte, wurde es Abends und wir gingen zum Appartement zurück, wo ich mich schnell unter die Dusche stellte und, unter dem Vorwand ich hätte Kopfschmerzen, nicht zum Abendessen zu erschien. Doch kaum war Nabiki schulternzuckend aus der kleinen Wohnung verschwunden, sprang ich aus dem Bett, zog mir schnell einen blauen Rock und ein weißes T-Shirt an und verschwand aus der Tür. Allerdings nicht ohne meinen Schlüssel mitzunehmen. Langsam, als hätte ich alle Zeit der Welt, ging ich durch die Hotelanlage. Ich erreichte den Strand kurz nachdem ein frischer Wind aufzog und die Sonne langsam am Horizont verschwand.




Ranma stand bereits am Strand, bekleidet mit seinen üblichen Klamotten an und starrte auf das Wasser ohne auch nur einen Muskel seines Körpers zu bewegen. Auch wenn ich sein Gesicht nicht sehen konnte, wusste ich das er nicht lächelte. Langsam ging ich zu ihm, der feine, noch warme, Sand knirschte unter meinen nackten Füssen und drang in die Ritzen meiner Zehen. Normalerweise hätte ich es als widerlich betrachtet, doch es war kein normaler Tag für ein nicht normales Mädchen bei einem nicht normalem Sonnenuntergang...




Fortsetzung folgt!!!




Ich liebe diese zwei Worte. Eigentlich hätte ich noch länger geschrieben, aber ich fand es besser hier aufzuhören. Aber ich will euch nicht ärgern... *unschuldig guck* *flöt* Außerdem ist es 2.29 Uhr und ich bin müde. Okay, das war eine sehr schlechte Ausrede. Aber ich schreib heute bestimmt noch weiter um euch den sechsten Teil zu offenbaren. Oh Gott, ich weiß das ihr mich sicher dafür hasst, aber ich muss alles umschreiben damit ich mich noch selbst im Spiegel ansehen kann!! Sonst ist es doch nur Schrott, ohne Handlung, meine ich. Naja, dann hämmert mal in die Tastatur und schreibt ein paar ordentliche Kommentare. Nicht das mir Klagen kommen!!! ;-) Eure Nabiki-chan, dem lieben grünen Monster!!!
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