Fanfic: Ein neuer Feind (3.Teil Dem Ziel so nah...)

Chapter: Ein neuer Feind (3.Teil Dem Ziel so nah...)

Hi! Danke für eure positiven Kommentare. Leider dauerte es mit diesem Teil sehr lange weil mein Computer einen... mmhhh sag ich mal einen “Blackout“ hatte. ( War wohl doch zu viel für ihn ) Wie auch immer, kann ja mal passieren ( Mistding! ). Lange Rede, kurzer Sinn: Viel Spass bei Teil 3!!!






Akane, Schampoo und Ryoga schlichen sich durch die nur teils beleuchteten Gänge. Sie horchten immer wieder angestrengt ob sich jemand ihnen näherte oder in der Nähe aufhielt. ,,Wo lang?" fragte Schampoo als sie zwischen drei Wegen wählen mussten. ,,Was fragst du mich?" schimpfte Ryoga, er hatte bekanntlich null Orientierungssinn und würde hier nur mit viel Glück wieder rausfinden. ,,Frag Akane!" Akane dachte nach: *Nach links auf keinen Fall, also rechts oder geradeaus. Der rechte Gang führt wahrscheinlich in den Wohnkomplex und da sind wir nicht sicher.* ,,Gradeaus!" entschloss sie. Als sie ein Stück gegangen waren, wurde der Gang breiter. ,,Leise!" befahl Ryoga. Jemand schnarchte ganz in der Nähe. Sie schlichen sich so leise es ging näher bis sie in einen grossen Raum kamen. Links saß ein Mann, die Beine auf m Tisch und schlief sehr tief. Rechts waren ein halbes dutzend Zellen, jedoch befand sich Ranma in keiner Einzigen. ,,Mist, das wär auch zu einfach gewesen." fluchte Ryoga leise. ,,Sonst ist auch niemand eingesperrt, den wir fragen könnten." flüsterte Akane. ,,Wir doch können Wärter fragen." meinte Schampoo. Ryoga ging zum Mann hin, packte ihn am Kragen, gab ihm "leicht" eine links und eine rechts. ,,Wo ist Ranma Saotome, komm schon!!!" fragte er mit funkelnden Augen den benommenen Wärter. ,,SauWer???" murmelte dieser völlig weggetreten. ,,Derjenige, den ihr gestern hergebracht habt.” sagte Akane aufgebracht. ,,Der wurde gestern Abend hier in eine Zelle gebracht. Als er dann aufwachte, so in der Nacht, da haben sie ihn wieder mitgenommen. Für den Typen haben wir vier Mann gebraucht um ihn zu bändigen.” antwortete er. ,,Wohin?” fragte Schampoo ihn eindringlich. ,,Ich glaube in den Turm, aber fragt mich nicht warum, ich bin nur ein einfacher Offizier... Darf ich jetzt wieder schlafen?” sagte er. ,,Gerne!” entgegnete Ryoga freundlich und schickte den Mann mit einem Schlag ins Reich der Träume. Sie gingen weiter und kamen kurze Zeit später an eine Treppe, die an einer Tür endete. Akane ging vor, drückte die Türklinke runter und schob die schwere Eisentür auf. ,,Wer ist da?” fragte eine Männerstimme. ,,Mist!” zischte Akane und zog die Tür zu. ,,Was jetzt?” Schampoo ging zur Tür und fasste die noch von Akane runtergedrückte Klinke. Akane sah sie an. ,,Lass mal mich machen.” flüsterte Schampoo. Sie hörten, wie sich schnell jemand näherte und als er ganz nah war, drückte Schampoo die Eisentür mit einem kräftigem Ruck auf. >WHAM< Sie vernahmen ein kurzes Stöhnen und wie jemand zu Boden sank. ,,Wer zum Geier...!” fluchte ein anderer Mann, starrte die drei an und lief in Richtung eines rotem Hebels, dem Alarmauslöser. Bevor er jedoch den Knopf drücken konnte, hatte Ryoga seinen Bambusschirm schon an dessen Hinterkopf geworfen. Er knallte gegen eine Wand und ging ebenfalls zu Boden. Sie sahen sich um, sie standen in einem größerem Raum, der hell beleuchtet war. Rechts und links war jeweils ein Gang und gegenüber waren kleine Fenster aus denen man den Platz sehen konnte, wo die Lastwagen standen. Sie schafften die beiden Männer hinter die Eisentür und schlichen sich den linken Gang entlang. Im Gang befanden an beiden Seiten Holztüren. Zehn Meter vor ihnen endete der Gang in einer grossen Halle, einer halbmondförmigen Halle...


In der Halle befand sich fast nichts besonderes, in der Mitte befand sich eine etwa drei Meter breite Säule an der zwei Männer standen. Die Drei konnten erkennen, dass sich zwischen beiden Männern eine Öffnung in der Säule war. Als sie genauer hinsahen, sahen sie Treppenstufen. * Da geht’s also zum Turm. * schoss es Akane durch den Kopf. ,,Wir müssen die Typen da irgendwie wegbekommen.” flüsterte sie den anderen zu. ,,Unbemerkt wir da kommen nicht hin.” meinte Schampoo. Ryoga sah sich noch mal um. Links war das Eingangstor, rechts befand sich eine Leinwand und davor drei Dutzend Stühle. Er schaute an die Decke. Dort befanden sich Lampen, an Kabeln aufgehangene Lampen. Da kam ihm die Idee. ,,Zurücktreten!“ mahnte er. Ryoga nahm eines seiner Stirnbänder, spannte es und warf dieses wie ein Bumerang. Das Stirnband traf sein Ziel, eine Lampe die sich auf der gegenüberliegenden Seite befand. Sie fiel scheppernd zu Boden. Beide Männer liefen zur Lampe und diskutierten miteinander. ( Einer hatte am Vortag die Aufgabe, die Lampen zu überprüfen. ) ,,Los, zur Treppe!“ zischte er zu den Mädchen. Sie liefen leise zur Treppe hinüber, wobei er sein Stirnband im Lauf einfing. Dann rannten sie die Treppenstufen hinauf. Alle drei mussten erstmal kurz verschnaufen als sie oben ankamen. Der Raum in dem sie sich befanden war ziehmlich klein und gegenüber befand sich eine Tür. (Info: der Turm war eckig) An der Decke konnte man Treppenstufen erkennen. Schampoo schlich sich zur Tür und horchte. ,,Keiner da.“ sagte sie. Die anderen kamen nach und sie öffneten die Tür. Der Raum war sehr klein, nur links gab es eine Treppe. Ryoga ging als erstes. Diese Treppe endete an einer Tür. Er war schon in der Nähe von ihr, da wurde sie auch schon geöffnet. Vor ihm stand ein wahrer Hüne von Mann er sprach grade mit zwei anderen Männern hinter sich. ,, Wir läuten am besten jetzt die Versammlung ein, wie der Boss es... HE !!! Wer seit ihr?!? Und was wollt ihr hier?“ fragte er böse, als er die Drei erblickte. ,,Wir sind hier um Ranma zu befreien.“ antwortete Akane. ,,Soso, Ranma ja? Dann müsst ihr aber erstmal an uns vorbei, klar?!?“ entgegnete der Riese und schlug nach Ryoga. Der weichte jedoch geschickt mit einem Salto aus. ,,Los! In den Raum zurück!“ befahl er den Mädchen. Sie liefen zurück um mehr Platz zu haben. Ryoga nahm sich den Großen vor, Akane und Schampoo jeweils einen der anderen Männer. Ryoga’s Gegner war sich ziehmlich sicher, es mit diesem “Winzling“ leicht zu haben. Sein Tritt verfehlte Ryoga knapp, auch der nächste Schlag ging daneben. Nun griff Ryoga an und landete einen schweren Treffer im Magen seines Kontrahentens. Dieser taumelte zurück und Ryoga nutzte die Gelegenheit um einen Sprungkick auszuführen. Er traf und der Riese stürzte zu Boden. Dieser versuchte wieder aufzustehen, sackte dann aber zu Boden. ,,Schon fertig?`“ fragte Schampoo scherzhaft. Sie und Akane hatten die beiden anderen Männer leicht fertiggemacht. Sie gingen die Treppe wieder hoch und kamen in dem Raum an, wo sie den Riesen getroffen hatten. Im Raum gab es nur einen Tisch, acht Stühle... und eine weitere Treppe. An der Treppe gab es diesmal keine Tür. Von oben konnten sie Stimmen hören. Sie schlichen sich hoch und schauten um die Ecke. Im Raum sahen sie drei Männer, einer hatte kurze weiße Haare und hatte einen aufwendig verzierten Umhang an. Der neben ihm stand hatte eine Glatze und einen Arztkittel an. Der Dritte trug eine schwarze Uniform und war blondhaarig. Dieser redete momentan mit dem Ersten: „ ... sollten nun zur Versammlung gehen, Mr. Chen-Kay.“ *CHEN-KAY???* durchfuhr es Ryoga, Akane und Schampoo. Sie sprangen aus ihrer Deckung. ,,SIE!!! Sie haben Ranma entführen lassen, wo ist er. Sagen sie, wo ist Ranma?!?“ fuhr Akane zornig den Anführer an. Als Chen-Kay sich wieder gefasst hatte, antwortete er ruhig: ,,Lasst mich raten, ihr seit offensichtlich hier um euren Freund zu befreien... oder?“ ,, Ja, und?“ fragte Akane zurück. ,,Woher wisst ihr eigentlich, dass Ranma eure Hilfe überhaupt will?“ entgegnete Kinor diabolisch. ,,WAAAS?“ entfuhr es den Dreien. ,,Na ja... Wollen wir ihn nicht selber fragen. Hey Ranma, willst du befreit werden?“ fragte er eine weitere Person, die sich im Schatten befunden hatte...


Ranma! ,,Nein, wieso sollte ich?“ meinte Ranma, unberührt von der Anwesenheit seiner Freunde. Akane fiel aus allen Wolken. ,,Ranma? Ranma... das meinst du doch nicht ernst... oder?“ fragte sie verzweifelt Ranma. Er sah sie an. Seine Augen hatten eine ungewöhnliche Farbe. ,,Doch!“ sagte er gleichgültig. Akane ging auf die Knie und Schampoo brach in Tränen aus. ,,Was hast du mit ihm gemacht?!?“ schrie Ryoga Chen-Kay an und nahm Kampfstellung ein. Bevor er jedoch dazu kam ihn anzugreifen, wurde er von hinten niedergeschlagen. Er wurde bewusstlos, er konnte noch hören wie ihn jemand verhöhnte. ,,Hattest du gedacht ich würde mich von diesem Tritt nicht so schnell wieder erholen. HAHA! Falsch gedacht, Kleiner.“ sprach die Stimme zu ihm. Seine Kumpanen hatten keine Probleme Akane und Schampoo zu überwältigen...


Als Akane wieder zu sich kam, befand sie sich in einer Zelle. Als sie sich wieder daran erinnern konnte, was passiert war brach sie in Tränen aus. Alle Hoffnungen Akanes waren dahin...






So... Schluss für heute! ( schnauf ) Der nächste Teil ist in Arbeit. Schreibt mir bitte wieder eure Kommentare ( ein paar mehr als beim letztem Teil wären nicht schlecht *g* ) .


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