Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[12]
Chapter: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[12]
Hi, da bin ich wieder...
Sorry, dass ich so lange nichts von mir habe hören lassen, aber auch meine Zeit ist begrenzt!
Leider ist der Teil wieder etwas knapp, sorry, sorry, sorry... (Hoffe trotzdem, dass er euch gefällt *^^*)
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Kapitel 12: "Die Hetzjagdt"
Stille herrschte am Frühstückstisch. Vegeta aß nur wenig und ganz langsam, er schien nachzudenken. Und Bulma? Die fragte sich beim Essen nur, was los war. Nun
erschien auch Schwarze Nachtigall. Sie lehnte am Türpfosten und machte eher einen ruinierten Eindruck. Verwurschtelte Haare, Ringe unter den roten Augen und
überhaupt, hing sie eher schlapp in der Tür, als dazustehen.
Vegeta hatte sie sogleich gemerkt und machte eine Handbewegung, dass sie sich doch hinsetzen solle. Bulma hatte extra viel Chicorée gekauft, da sie wusste, dass
die Diebin diese anscheinend gerne aß.
Schweigend setzte sich Schwarze Nachtigall hin, stemmte die Ellebogen auf den Tisch und bettete ihr Kinn in die Handflächen. Hunger schien sie nicht zu haben.
Bulma machte sich einwenig Sorgen und verstand, warum Vegeta sie mitgebracht hatte. Schnell holte sie den Gulasch von gestern Abend aus dem Kühlschrank und
machte ihn warm.
Wärenddessen fragte sie ermunternd: "Na, gut geschlafen?"
Schwarze Nachtigall würdigte sie keinen Blickes. `Undankbares Weib! Ich sollte sie wieder rausschmeißen!`, dachte Bulma wütend.
Als der Gulasch fertig war, holte sie ihn aus der Mikrowelle und stellte die Schale vor Schwarze Nachtigall auf den Tisch, die inzwischen ihre Augen geschlossen
hatte.
Durch den Duft öffnete sie diese erstaunt wieder und betrachtete skeptisch das Braune Zeug.
"Iss nur, du musst wieder zu Kräften kommen!", meinte Bulma.
Die Diebin hob die rechte Braue. Dann stand sie auf, nahm sich einen Chicorée und verschwand aus der Küche.
Bulma platzte gleich der Kragen. "FÜR WEN HÄL SIE SICH?"
"Beruhige dich, Weib! Sie scheint Probleme zu haben, lass sie!", murrte der Mann im Hause.
Bulma wurde nun auch auf ihren Liebling böse. Erst wird er abweisend zu ihr und jetzt, jetzt befielt er ihr zu einer anderen Frau nett zu sein!
Sie riss sich zusammen und stapfte in ihr Zimmer.
Vegeta stand auch auf und ging zielstrebig zum Zimmer der Diebin. Diese spielte mit einer schwarzen Rose und einer Schlange. In den Himmel blickend, stand sie mit
der Schlange um den Hals und der Rose in der Hand, auf dem Balkon.
Zu Vegetas Schrecken, hatte sie ihre Flügel geweitet. Sie wollte doch nicht etwa wieder weg?
"Schwarze Nachtigall!", rief Vegeta und stürmte raus zu ihr.
Gefühlslos sah sie ihn an.
"Bleib hier!"
"Nein!", fauchte sie.
"Warum nicht?"
"Ich darf nicht zu lange an einem Ort bleiben, ich fliege weg!"
"Nein!"
"Doch!" Und schon hob sie ab.
"HEY!!!!! HIERGEBLIEBEN!!!!!"
Doch sie war bereits verschwunden.
`Mist, und ich weiß noch nicht mal ihren Namen, denn Schwarze Nachtigall wird sie wohl kaum heißen!`
Bulma erschien hinter ihm.
"Warum ist sie so einfach abgehauen?", fragte sie verwirrt.
"Woher soll ich das wissen!", fauchte er mürrisch und schritt nachdenklich aus dem Zimmer. Was die Diebin wohl so bedrückte? Wieso machte er sich Sorgen um
sie? Sie müsste doch auf ihn aufpassen und nicht andersrum! Er war ihr Schützling und nicht ihr Schutzengel! Also warum, dachte er jetzt über sie nach? Mochte er
sie etwa? `Quatsch!`, tadelte er sich selbst. `ich habe doch Bulma..., oder nicht? Bedeutet sie mir überhaupt noch etwas?...`
Verwirrt setzte er sich vor den Fernseher und zappte durch die Kanäle. Nichts gescheites kam, und zu seinem Entsetzen musste jetzt auch noch ein
markerschütternder Knall, gefolgt von einem Megaerdebeben folgen.
Verschreckt sprang er auf, suchte nach Bulmas Aura. Doch diese schien ok zu sein, denn Goku hatte ihr offensichtlich geholfen. Dieser stand mit der Erdlingsdame
auf den Armen in der Tür und machte ein traurigen Blick.
"Was ist, Kakarott?!"
"Die Erde wird angegriffen!", meinte er bitter.
Schwarze Nachtigall segelte geschwind in der Schwärze des Alls umher, stets darauf bedacht, mal schneller und mal langsamer zu fligen und von der Erde weg zu
kommen. Sie machte sich Sorgen. Sie spürte, dass ihrem Schützling Gefahr drohte...
`Wahrscheinlich hab ich diese Drechskerle mit dahingezogen..., verdammt! Nicht nur, dass die mir wie die Chaoten hinterherrennen, nein jetzt vergreifen sie sich an
der Erde! Was ist, wenn...` Ihr stockte der Atem und ihre Augen weiteten sich...
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Kapitel 13: "Die Macht der Sterne"