Fanfic: Der Traum vom Tod (5)

Chapter: Der Traum vom Tod (5)

Hi Leute! ^_^


Diesen Teil widme ich °Luna°. Danke, dass du mir immer so fleißig Kommis schreibst!!! *sichverneig*


Und ein dickes Danke auch an alle anderen! *G*


Weiter geht’s!






Der Tiger stand keine 5 Meter weit von Ranma entfernt. Die riesige Raubkatze stand vor Ranma und musterte ihn genau. Ranma bemerkte den gierigen Blick der Riesenkatze. Panische Angst ergriff ihn. Die Worte, die er vorhin der alten Frau entgegengeschmettert hatte, hatte er in einem Punkt nicht bedacht! ((Wie wir alle wissen, hat Ranma eine krankhafte Angst vor Katzen! *hihi also ich find sie süß* Und ein Tiger steigert die ganze Angelegenheit natürlich! *G*)) Ein Tiger! Das war ja eine Katze! Ranma konnte sich nicht bewegen. Er zitterte am ganzen Körper. Langsam schlich das Riesenvieh auf ihn zu. 4m...3m...2m...gleich würde er da sein! Ranma überkam eine noch größere Angst. Er konnte fast keinen klaren Gedanken mehr fassen. Aber eins war ihm bewusst. Er musste die Angst unterdrücken und durfte nicht zur Katze werden!! Denn, so dachte er, dann würde er den Tiger angreifen und mit ihm kämpfen und wenn es stimmte, was Kikimora erzählt hatte, dann würde er bei der kleinsten Berührung mit der Bestie sterben! ((Ein ultralanger Satz! *G*) Das durfte auf keinen Fall passieren! Er musste hier weg! Er wusste es, und dennoch konnte er sich vor grenzenloser Angst nicht bewegen. Noch 1m...Ranmas Angst wurde immer größer. Er konnte nichts dagegen tun! Plötzlich wurde alles schwarz um ihn herum und er begann zu fauchen. Die Angst hatte ihn überwältigt und er war zur Katze geworden. Der Tiger blieb stehen. Ranma machte einen Buckel und fauchte noch lauter. Plötzlich knurrte der Tiger. Ranmas Haare sträubten sich. Er setzte zum Sprung an! Der Tiger tat es ihm gleich. Die Bestie kam auf dem Boden auf und schaute sich um. Ranma war nirgends mehr zu sehen. Ranma hatte auch als Katze bemerkt, dass er dem Vieh nicht gewachsen war und hatte instinktiv die Flucht ergriffen. Nun rannte er wie angestochen, getrieben durch panische Angst, auf allen Vieren durch die Stadt.




Akane saß im Klassenzimmer und schaute aus dem Fenster. Langsam machte sie sich Sorgen um Ranma! So lange würde er nicht brauchen, wenn er kämpfen würde!


*Was ist, wenn er doch geweint hat? Ich habe ihn ja auch wirklich sehr...verletzt? Ich habe Ranmas Gefühle verletzt? Das kann nicht sein!*


Energisch schüttelte sie den Kopf.


„Akane Tendo! Können sie uns denn die richtige Antwort sagen, wenn sie ihren Kopf schütteln?“


Akane sah verblüfft auf. Was wollte der Lehrer von ihr? Aufgabe? Sie sah den Chemielehrer fragend und verwirrt an.


„Akane Tendo! Wissen sie nun die Antwort?“


Akane schüttelte abermals den Kopf. Aber diesmal nicht wegen Ranma, sondern weil sie die Antwort nicht kannte.


„Nein...Ich weiß die Antwort nicht.“


„Dann hören sie auf sich über andere Schüler lustig zu machen!“


Akane sah den Lehrer erstaunt an. Über wen hatte sie sich denn lustig gemacht!?


„Aber ich habe doch gar nicht...“


„Seien sie still und verfolgen sie den Unterricht jetzt bitte aufmerksam!“


„Ja...“


Beleidigt stützte Akane den Kopf auf ihre Hand. Sie war knallrot geworden.


*Alles nur wegen diesem Idioten!*


Im letzten Augenblick konnte sie ein nochmaliges Kopfschütteln verhindern. Stattdessen seufzte sie. Das bekam der Lehrer aber nicht mit.


Endlich war der Unterricht vorbei. Akane wollte mit ihren Freundinnen nach Hause gehen.


*Wenn ich dort ankomme, werde ich Ranma erst einmal kräftig durchprügeln! Dieser Idiot! Ich bin mir sicher er hat geschwänzt, um bei Ukyo zu sein! Gut! Dann gehe ich jetzt erst einmal zu Ukyo!*


Sie verabschiedete sich schnell von ihren Freundinnen und machte sich auf den Weg zu Ukyos Restaurant. Es duftete verführerisch. Sie merkte, dass sie großen Hunger hatte. Sie trat ein und ging auf Ukyo zu.


„Hallo! Einmal bitte!“


Ukyo blickte auf. Als sie Akane erkannte, verfinsterte sich ihr Blick. Akane bemerkte es.


*Was hat sie denn?*


„Hallo!“


Ukyos „Hallo“ war kalt gesprochen. Akane war nicht wohl in ihrer Haut.


„War Ranma hier?“


Ukyo sah sie sauer an.


„Ja! Aber nur kurz...Er ist dann wieder gegangen!“


„Ach tu doch nicht so! Ich wette, er ist grade geflüchtet, als ich kam!“


Akane sprach giftig. Ukyo starrte sie nur an.


„Ähhh...Was riecht hier so komisch?“


Ukyo fuhr auf.


„Oh nein! Mein Okonomiyaki ist verbrannt! Das ist mir noch nie passiert!“


Akane beobachtete, wie Ukyo verzweifelt versuchte den Teig von der Herdplatte zu kratzen. Nach einiger Zeit fragte sie.


„Und was wollte Ranma hier?“


Wieder starrte die andere Verlobte von Ranma sie nur an. Dann sprach sie.


„Er wollte mit mir über dich reden...“


„Über mich!?“


Akane war verblüfft.


*Wieso sollte Ranma über mich reden wollen?*


Diese Frage sprach sie denn auch kaut aus. Ukyo zuckte nur die Schultern.


„Keine Ahnung! Ich habe ihn angeschrieen, weil er mich enttäuscht hat, als ich hörte, dass er nur über dich Machoweib reden wollte, anstatt mir endlich seine Liebe zu gestehen!“


Akane hatte Ukyo schnell eine mit dem Holzhammer übergebraten.


„Au!! Bist du verrückt!?“


„Und weiter!?“


„Na nichts weiter! Dann ist er gegangen! Aber...“


„Aber?“


Ukyo druckste herum.


*Soll ich es ihr wirklich sagen? Ja. Vielleicht weiß sie warum!*


„Er hatte Tränen in den Augen...“


„Trä...Tränen? Ranma!?“


Ukyo nickte kräftig.


„Ja...Ich habe aber nichts weiter gesagt und ihn einfach gehen lassen!“


Akane sah sie nur verständnislos an. Dann stand sie langsam auf und bezahlte.


„Tschau...“


Sie ging langsam durch die Straßen nach Hause. Tief in Gedanken versunken.


*Warum hatte er Tränen in den Augen? Ich versteh das nicht...W...*


BONGG!! Ein Fahrrad landete auf ihrem Kopf.


„Wo sein Ranma!?“


Akane rieb sich eine große Beule. Schampoo starrte sie hasserfüllt an.


„Wo sein Ranma!? Er nicht waren in Schule heute!“


Sie funkelte Akane gefährlich an. Diese geriet in Wut.


„Woher soll ich denn wissen, wo dieser Volltrottel ist!? Ich hab doch auch keine Ahnung!“


„Du nicht mehr so sprechen über Airen, sonst...Oh! Airen!!!!!!!!“


Akane drehte sich um. Sie sah Ranma, wie er behnd auf den Baum im angrenzenden Garten sprang. Sie hörte ihn fauchen. Ihre Augen verengten sich.


*Er hat eine Katze gesehen!*


Seufzend lief sie unter den Baum und rief ihn.


„Komm her mein Kätzchen! Komm...!“


Ranma sah zu ihr herab. Plötzlich kam Schampoo angestürmt und stieß Akane zur Seite.


„Nein! Komm zu mir, Airen! Du nicht dürfen gehen zu brutales Machoweib!“


Akane saß auf dem Boden und sah Schampoo hasserfüllt an. Sie sprang auf und wollte sie zur Seite stoßen. Sie wollte Ranma auf ihrem Schoß haben!


*Was denke ich hier nur!? Bin ich jetzt total bescheuert!? Soll er doch zu Schampoo gehen! Die mag er eh lieber.*


„Airen...Du kommen zu Schampoo!“


Akane sah, wie Ranma zum Sprung ansetzte. Plötzlich fühlte sie Traurigkeit. Sie war traurig darüber, dass Ranma auch zu anderen Mädchen ging. Aber das hätte sie sich ja denken können! Sie sah, wie Ranma absprang und Schampoo die Arme aufhielt, bereit ihn aufzufangen. Ein glückliches, triumphierendes Lächeln spielte um ihre Lippen. Akane wollte gehen, aber sie stand wie versteinert da und sah einfach nur zu, wie Ranma vom Baum sprang.




Fortsetzung folgt!


Ich weiß, dieser Teil war etwas langweilig, oder? Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Also ich persönlich finde ihn gar nicht so schlecht, aber ich weiß wirklich nicht wie er euch gefällt. Schreibt mir bitte Kommis! *fleh*


Bye


Eure little_akane


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