Fanfic: Tränen (4)
Chapter: Tränen (4)
hi!!! Danke für die commies beim letzten Teil! Es waren 9 Stück! *freu* Ich habe alle die mir commies schreiben gaaaannnnzzz doll lieb!
Ich habe da eine Frage, und zwar: Sind meine ff´s wirklich so traurig? Tu ich wirklich eine traurige Stimmung übermitteln?
naja los gehts mit Teil 4
Legende: wisst ihr schon! *g*
Ich ließ mich wieder zurück sinken, wieder rankten Tränen des Schmerzes meine Wangen hinab, ich flüsterte ganz leise. "Komm zurück zu mir, verlass mich nicht!" Ich lag noch eine ganze Weile da, rührte mich nicht, weinte meinen Kummer heraus. Hatte er mich wirklich verlassen? Würde er wirklich nie wieder kommen? Aber das konnte er doch nicht tun! Oder doch? Hatte er es wirklich getan? Konnte er mir das antun? Wieso denn auch nicht. Ich hatte ihn nicht gesagt, dass ich ihn liebe. Als er sagte, dass er geht, hatte ich nicht gesagt das er bei mir bleiben soll. Nein! Da war meine Stimme erloschen. Da fanden meine Worte keinen klang. Ich rappelte mich langsam auf. Die Sonne war am untergehen. Meine Familie machte sich sicher Sorgen. Ich machte mich auf den nach Hause Weg. Was sollte ich ihnen sagen? Wie sollte ich es ihnen sagen? Den ganzen Weg überlegte ich, wie ich es ihnen beibringen sollte. Als ich dann daheim ankam und die Haustür öffnete stand Kasumi vor mir. "Da bist du ja Akane!" sagte sie, drehte sich um und lief in die Küche. "Wo ist denn Ranma?" fragte sie auf den Weg. Ranma! Ich musste es sagen, doch wie? Weil ich keine Antwort gab, kam sie wieder zu mir. Sie stellte sich vor mich. Ich konnte sie nicht anschauen. Ich wusste das wenn ich es tue, dass ich weinen müsse. Kasumi wusste das etwas nicht stimmte, doch sie sprach mich darauf nicht an. "Komm mit ins Wohnzimmer, Akane, die anderen sitzen schon am Tisch." ich taumelte hinter ihr her. Im Wohnzimmer blickte ich in die Runde. Alle lachten, waren gut gelaunt. Ich hätte es am liebsten nicht gesagt, doch ich musste. Ich setzte mich auf meinen Platz. Mein Blick wich zu Ranmas, er war so leer. Keiner saß dort, keiner lachte, keiner stritt sich. Kein Mucks kam von diesen Platz. Nun war es an der Zeit. Ich musste es ihnen jetzt sagen. Ich schaute zu Herr Saotome rüber. Er schaute mich ebenfalls an. "Akane! Wo ist denn Ranma? Hat er mal wieder keine Lust hier zu essen und ist zu Ukjo gegangen?" "Ich....." "aber er wusste doch das es heute sein lieblings Essen gibt!" unterbrach mich Kasumi. Ich atmete tief ein und hoffte das ich nicht anfange zu weinen, und ich hoffte, dass meine Stimme nicht versagt. Das meine Worte erklingten. "Ich muss....ich muss euch etwas sagen!" stotterte ich. Alle schauten mich an, doch ich blickte auf meinen Teller. Ich konnte sie nicht ansehen, ich hatte Schuldgefühle, ich gab mir die Schuld, dass Ranma gegangen war. "Ranma...er....er ist...weg!" ich versuchte einen einigermaßen vernünftigen Satz zu bilden. "Wie weg?" fragte Genma weinerlich, ich hatte das Gefühl, dass er es wusste. "Er....er kommt nicht mehr. Er....er hat mir einen Brief geschrieben! Er ist auf Trainingsreise, er wird wahrscheinlich nie....nie wieder kommen." flüsterte ich. Alle waren geschockt. "Was hast du denn getan?" fragte mich Nabiki. Mit Tränen in den Augen schaute ich sie an. Wieso glaubte sie das ich etwas getan hatte? Hatte Ranma am Tag zuvor mit ihr gesprochen? Oder wieso stellte sie so eine Behauptung in den Raum? "Akane hat sicher gar nichts getan Nabiki!" meckerte sie Kasumi an. "Wieso....wieso ist er weg? Kann ..... kann ich den Brief mal sehen?" fragte mich Genma. Ich schaute ihn an. Nein! Ich wollte ihn den brief nicht zum lesen geben, auf keinen Fall wollte ich das! "Ich....ich habe ihn nicht mehr. Ich war so traurig, zugleich so wütend, dass ich ihn zerissen hatte!" versicherte ich. "Aber....es stand drin, dass ich ihnen sagen soll, dass sie sich keine Sorgen um ihn machen brauchen! Er ist Alt genug und kann auf sich aufpassen!" ich stand auf. "Entschuldigt mich bitte!" sagte ich, drehte mich um und verließ langsam den Raum. Als ich die Treppen rauf ging, hörte ich wie mein Vater und Herr Saotome weinten. Mein Vater sagte die ganze Zeit: " Wer heiratet denn dann meine Akane? Wer übernimmt den dann unsere Kampfschule für Schlägereien aller Art? Wer?" Und Herr Saotome jammerte die ganze Zeit, dass er wahrscheinlich seinen einzige Sohn nie wieder sehen wird. Ich lief schneller die Treppen hinauf, in meinem Zimmer verriegelte ich die Tür hinter mir und legte mich auf mein Bett. Ich ließ meinen Kummer, meine Tränen freien lauf.
Die nächsten Tage verließ ich nur selten mein Zimmer, ich ging nicht zu Schule, wollte auch nichts essen. Immer wenn ich hörte, wie das Tor unten aufging, schaute ich aus dem Fenster mit der Hoffnung, dass Ranma jetzt rein schritt. Doch er war es nie. Jedes mal ließ ich mich traurig auf mein Bett zurück fallen. Jedes mal liefen Tränen, heiße Tränen des Schmerzes meine Wange hinab und bahnten sich den Weg zu meinen Lippen. Es vergingen Wochen wo das so war, langsam gab ich die Hoffnung auf, Ranma jemals wieder zu sehen. Ich ging wieder zu Schule, versuchte zu lachen, meinen Schmerz zu unterdrücken. Doch Nachts, jede Nacht, schaffte ich es nicht mehr. Nachts gab ich ihn freien lauf. Nachts, ließ ich meinen Kummer raus. Am Tag war ich stark, zeigte keine Traurigkeit, nein, am Tag durfte ich keine Schwäche zeigen. Langsam gewöhnten sich alle mit dem Gedanken, dass Ranma nicht mehr da war, langsam gewöhnten sich alle daran, dass Ranma nie wieder kommt. Nur ich und Herr Saotome nicht. Eines Nachts, ich konnte nicht schlafen musste an Ranma denken, schlich ich mich leise rauf auf unser Dach. Dort war alles passiert an den einen Abend, der Abend, der den Rest meines Lebens verändern sollte. Als ich oben war, sah ich eine Gestalt dort sitzen, an den Körperbau, erkannte ich sofort das es Genma war. Ich setzte mich neben ihn. Er seufzte. "Kannst du nicht schlafen?" fragte er. Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein!" "Ich auch nicht. Es hört sich kitschik an! Aber....ich vermisse ihn. Er ist mein einziger Sohn, ich habe bis vor 4 Monaten jeden Tag mit ihm verbracht! Ich würde zu gerne wissen, ob er gesund ist, ob er einen Platz zum schlafen hat, ob...er seinen alten Herrn vermisst!" er schaute mich traurig an. Ich atmete tief ein. "Ich....ich...." ich fand keine Worte, die das beschrieben konnten was ich fühlte. "Ich weiß Akane! Du musst es nicht sagen. Du kannst vielleicht jeden hinters Licht führen, mich jedoch nicht! Ich sehe es in deinen Augen, den Schmerz, deinen Kummer. Du lachst, aber im inneren weinst du! Du bist wie er, außen stark innen zerbrechlich, ..... schwach. Du willst deine Schwäche nicht zeigen, deine Trauer! Aber das ist nicht gut, du darfst sie nicht in dich rein fressen, dass macht dich ja doch nur kaputt!" Ich schaute ihn in die Augen. Seit langem fühlte ich mich mal wieder verstanden. Schon lange nicht mehr, wusste jemand was ich denke, was ich fühlte, diesen Schmerz. "Liebst du ihn?" fragte er. Diese Worte aus Genma Saotomes Munde zu hören war ein Schock. Er sagte es normal, nicht so wie früher wenn er und neckte, er meinte es ernst. "Ja! Das tu ich." flüsterte ich, ich weinte. "Bist du wütend, hasst du ihn?" Hassen? Ich Ranma? Soweit hatte ich nie gedacht, wieso sollte ich ihn hassen? Doch jetzt, wie sein Vater es sagte, tauchte ein merkwürdiges Gefühl in mir auf. "Ich hasse ihn nicht, ich bin wütend! Jawohl wütend. ......Er....er hat mich verlassen, alleine gelassen, er ist weg,.....kommt vielleicht nie wieder!" Ich schaute Genma hoffnungsvoll an. Ich hoffte, dass er sagt, dass Ranma auf jeden fall zurück käme. Doch nichts kam. "Werde ich jemals wieder glücklich sein? Mein Lachen, wird es jemals wieder ernst gemeint sein?" fragte ich. "Ich weiß es nicht." bekam ich als Antwort. Ich schaute weg, dass war nicht die Antwort die erhoffte. Genma stand auf. "Akane, ich glaube dass du etwas wissen musst!" ich blickte zu ihn auf. "Was?" fragte ich. "Du solltest es nicht wissen, jedoch wenn du es nicht weißt, und du es morgen erfährst, wirst du nur noch mehr verletzt sein, du wirst dich ja dann doch nur hintergangen fühlen!" "Was? Was?" fragte ich. Ich stand auf, stellte mich vor ihn. "Akane!" er verschränkte einen Arm hinterm Kopf. Es erinnerte mich an Ranma, auch er hatte dies immer getan. "Morgen früh, wird ein junger Mann hier im Dojo auftauchen, dein Vater hat ihn herbestellt, er soll dich heiraten, und das Dojo übernehmen!"
So das wars mal wieder! Der Teil war nicht so gut finde ich , jedoch kommt das beste ja auch noch! Der fünfte Teil folgt vielleicht sogar noch heute, wenn ich viele commies bekomme(Verbesserungsvorschlege, kritik,lob....einfach alles erwünscht) wenn nicht, dann erst am Sonntag oder Montag bin nämlich weg! Also, es liegt mal wieder bei euch!
Und...was ich mal fragen wollte, ihr wisst doch das ich mit süsse eine ff schreibe, die ist ja nicht in der ich Form! Jetzt wollte ich fragen, was denkt ihr kann ich besser, ich Form oder die andere? Denn je nach dem, schreibe ich dann meine nächste! Also.....
ciao ciao belezza
:-)