Fanfic: Ein stolzer Kämpfer, am Ende geschlagen!

Chapter: Ein stolzer Kämpfer, am Ende geschlagen!

Mein zweites FF.


Ist ziemlich traurig und auch schon aus. Sollte eigentlich nur zum nachdenken dasein. Jeder der auf eine Lovestory hofft sollte nicht weiterlesen.








Ein stolzer Kämpfer, am Ende geschlagen.




Was habe ich den verbrochen. Tagtäglich werde ich verprügelt, beleidigt und verlobt. Das Recht über mich selbst bestimmen zu können hab ich verloren. Mein Leben wurde geplant und berechnet. Ich hatte nie eine Wahl. Oder doch. Hätte ich mich entscheiden können? Was hätte ich anders machen sollen. Hätte ich Akane nie ärgern sollen. Da ist sie jetzt mit einem anderen. Ich bin allein. Allein in einem geplanten Leben. In einer Welt die mir vorschreibt was ich zu tun habe. Meine Träume und Wünsche sind egal. Freunde? Was sind Freunde? Menschen auf die man sich verlassen kann? Blödsinn. Auf Happosai kann ich mich auch verlassen. Ein Freund ist jemand der zu mir hält. Der meine Entscheidungen toleriert und sie nicht umändert. So gesehen hatte ich nie einen Freund. Ich musste immer kämpfen. Ich hatte keine Wahl. Ich durfte nichts selbst entscheiden. Jeder andere hatte mehr Einfluss auf mein Leben als ich selbst. Mein Vater. Genma Saotome. Was hat er mir alles angetan. Er hat mich verkauft, verlobt und verflucht. Wegen ihm musste ich durch die Höhle gehen. Ich musste Sachen erleiden bei denen andere bloss bei der Erwähnung erzittern. Aber ich gäbe ihm keine Schuld. Er tat nur das was er wollte. Über sein Leben entscheiden. Ich machte das nie. Ich gab dauernd anderen die Schuld, dafür das alles anders lief als ich es wollte. Meine Mutter. Nodoka Saotome. Genau wie mein Vater entschied sie über mein Leben. Ich hatte nie die Wahl. Hätte ich sie gehabt hätte ich wahrscheinlich vieles geändert.


Mein bester ‚Freund‘. Ryoga Hibiki. Er durfte sein Leben immer selbst lenken. Trotzdem gab er immer mir die Schuld an seinen Problemen. Er suchte sich ein Opfer für seine Depression und er fand mich. Gibt es ein besseres Opfer als jemanden der nicht selbst entscheiden kann was er tut. Aber auch im gäbe ich keine Schuld. Er tat das was er für richtig hielt. Damit er sein Leben selbst lenken konnte, musste er meines lenken.


Meine erste Verlobte. Ukyo Kuonji. Auch ihr Leben wurde zum Teil von anderen gelenkt. Doch irgendwann schaffte sie es ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Gleichzeitig fing sie an meines zu lenken. Meine zweite Verlobte. Shampoo. Sie hatte ihr Leben immer selbst in der Hand. Sie bekam nur ab und zu Hinweise von Colonge. Wie alle anderen versuchte sie mir mein Leben vorzuschreiben.


Der alte Perverse. Happosai. Er hat sein Leben immer in der Hand. Er machte das was er wollte und war glücklich. Er versuchte sich nie unterzuordnen und er lebte so auch ziemlich gut. Trotz allem wurde mein Leben durch ihn sehr stark beeinflusst. Doch er hat es nie mit der Absicht getan mein Leben zu lenken. Er wollte nur seine Freiheit.


Die beste Geschäftsfrau die ich kenne. Nabiki Tendo. Sie hatte ihr Leben immer im Griff. Nichts was je passierte konnte sie aus der Fassung bringen. Sie war einer der Menschen die maßgebend mein Leben plante und berechnete. Doch tat sie alles nicht um mich zu kontrollieren. Ich bewundere sie. Sie schaffte es immer ihr Leben selbst zu bestimmen.


Ein Angeber sondergleichen. Tatewaki Kuno. Er beeinflusste mein Leben nur minimal. Aber er schaffte es sein Leben zu kontrollieren und andere noch minimal zu beeinflussen. Das ist das einzige mal wo ich im Respekt zolle. Er hat etwas geschafft was ich nie geschafft habe.


Die stärkste Frau die ich kenne. Colonge. Sie war einer der größten Pole in meinen Leben. Sie beeinflusste mich und auch viele andere. Trotzdem behielt sie ihr eigenes Leben immer in ihrer Hand. Ich beneide sie dafür.


Meine einzige Liebe. Akane Tendo. Sie war mir immer wie eine Schwester. Eine Leidensgenossin. Bis ich meine Gefühle für sie entdeckte. Sie kontrollierte mein Leben am meisten. Sie war der springende Punkt warum ich all die Jahre nichts gesagt habe. Sie hatte ihr Leben lange nicht im Griff. Doch irgendwann einmal schaffte sie es. Sie ließ mich allein. In der Dunkelheit und dem Chaos das mein Leben darstellen sollte. Ich habe sie verloren. An einen unbekannten. An jemanden den ich nicht kenne. Ich weiß nur das er keine Marionette ist. Er bestimmt sein Leben selbst. Das habe ich nie geschafft. Aber jetzt ist es egal. Zum ersten und zum letzten Mal in meinem Leben werde ich selbst bestimmen was ich tue. Es wird das sein was ich tun will und nicht was irgend jemand von mir will.


Ich habe noch nie aufgegeben. Ranma Saotome gab nie auf. Ich hatte noch nie vor aufzugeben oder zu fliehen. Aber jetzt fliehe ich. Ich gäbe auf.






So das wäre geschafft. Das nächste Mal kommt wieder was witziges.


Hoffe es gefällt euch.


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