Fanfic: Ein ungewöhnlicher Junge-Teil 5

Chapter: Ein ungewöhnlicher Junge-Teil 5

Ohne viele Worte stelle ich vor:




Ein ungewöhnlicher Junge-Teil 5




Der Junge stürmte (angezogen) aus dem öffentlichen Schwimmbad. „Toll gemacht, Akane!“, rief Ranma und klatschte. Akane antwortete nicht.


Shampoo, die gerade das Schwimmbad verließ, sah den Jungen an ihr vorbeirennen. Sie folgte ihm. Sie hatte es zuerst nicht schwierig, aber als der Junge sie sah, gab er richtig Gas. Er hatte Shampoo zwar abgeschüttelt, doch sie konnte sich denken, dass er zum Hause Tendo, das auch sein Haus war, laufen würde.


Sicht ins Haus Tendo:


Der Junge war im Dojo und trainierte, als Shampoo hinein kam und ihn völlig erschöpft fragte: „Was ist los? Warum bist du weggelaufen? Und warum läufst du vor mir weg?“ „Ach, das verstehst du nicht!“, antwortete er. „Warum sollte ich das nicht verstehen?“ „Ach, deswegen!“, sagte er. „Du läufst ja auch Ranma hinterher, obwohl er nichts von dir wissen will.“ „Lass Ranma da raus!“, schrie sie den Jungen an. „Ist doch war!“ „IST ES NICHT!“ Mit diesen Worten griff Shampoo den Jungen an, obwohl sie wusste, wie stark er war.


Sicht in die Mädchenumkleide des öffentlichen Schwimmbads:


Akane zog sich um, denn die Tendos wollten wieder nach Hause. „Hast du ja wirklich gut hin bekommen mit dem Jungen, Akane.“, sagte Nabiki. „ICH? Das war deine Idee!..... Was glaubst du? Geht es ihm gut?“, fragte Akane ihre Schwester besorgt. „Wieso fragst du? Magst du ihn etwa? Hä?“, lachte Nabiki. „Ich hasse Jungs! Das weißt du genau!“


Nach einiger Zeit waren alle fertig und gingen nach Hause. „Machst du dir wirklich Sorgen um den Jungen?“, fragte Ranma. „Woher weißt du davon?“, fragte ihn Akane geschockt. Ranma zeigte auf Nabiki. Nabiki grinste. Akane rastete aus: „NABIKI!!!“ „Was den? Ich habe Ranma nur das gesagt, was du gesagt hast.“


Sicht in das Dojo:


Shampoo war völlig erschöpft und der Junge stand da, als hätte er gar nicht gekämpft. „Wer bist du wirklich? Was sollte das gerade, als du gesagt hast, dass ich Ranma hinterher laufe, obwohl er nichts von mir wissen will?“, fragte Shampoo. „Er liebt mich!“ „Mach dir nichts vor, Shampoo! Du weißt, dass er dich nicht liebt. Warum bestreitest du das?“ Shampoo fing an zu weinen. Sie sagte weinend: „Ich MUSS ihn doch heiraten. Das ist Amazonengesetz! Ansonsten würde ich ihm doch nicht hinterher laufen.“ Der Junge beruhigte sie: „Ist schon gut......“ „Nichts ist gut! Warum quälst du mich so?“ Mit diesen Worten verschwand sie. In diesem Moment, als sie raus rannte, kamen die Tendos wieder. Ranma sah Shampoo weglaufen. „Willst du nicht hinterher? Du bist schließlich ihr Ehemann!“, sagte Akane zu Ranma. Ranma sagte nichts. Alle gingen rein. „Was war los? Warum ist Shampoo weggerannt?“, fragte Akane den Jungen. Der Junge verschwand ohne eine Antwort auf sein Zimmer. Ranma lief ihm leise hinterher. Als er vor der Tür zum Zimmer des Jungen stand, hörte er: „Komm rein, wenn du willst, Ranma!“ Ranma ging rein und sah den Jungen auf seinem Bett liegen. „Woher wusstest du, dass ich vor der Tür stand?“, fragte Ranma sofort. „Eine meiner leichtesten Übungen“, sagte der Junge. Er schien nichts zu denken, denn seine Augen strahlten ein Gefühl von Leere aus. „Sei ehrlich. Du liebst Shampoo“, sagte Ranma. Der Junge schien nichts gehört zu haben, denn er starrte weiter gegen die Zimmerdecke. Ranma wusste, dass er vorläufig nicht hoffen konnte, eine Antwort zu bekommen, also verließ er das Zimmer. Der Junge schien es nicht einmal zu bemerken. Der Tag ging um und alle gingen zu Bett. Der Junge machte die Augen zu. Etwa 3 Minuten später, als alles dunkel war, ging die Tür zu seinem Zimmer auf. Shampoo kam, mit einem Säbel in der Hand, hinein. Sie sagte leise: „Wer sich einer Amazone in den Weg stellt, wird beseitigt!“ Sie weinte zwar, aber dann holte sie aus. Der Junge schlug die Augen auf. Er starrte Shampoo an, ohne etwas zu sagen. Shampoo flüchtete, bevor sie zuschlagen konnte.


Als der nächste Tag anfing war Schulfrei, da fast alle Lehrer krank waren( Zufall?). Nach dem Frühstück verschwand der Junge im Dojo. „Er trainiert zu viel“, sagte Kasumi besorgt.


Blick ins Dojo:


Der Junge trainiert, plötzlich steht Shampoo im Dojo. „Das mit gestern Nacht tut mir leid!“, brachte sie heraus. Der Junge grinste und sagte: „Ist ja nichts passiert! Mir tut es wegen gestern auch leid, aber du scheinst übersehen zu haben: Du musst Ranma nicht heiraten!“ „Wieso?“ „Das hat dir Ranma schon vor langer Zeit gesagt. Wir sind hier in Japan. Hier gelten eure China-Regeln nicht! Und ich bin mir sicher, dass du irgendwann den richtigen findest.“ „Ich weiß aber schon, wer der richtige für mich ist!“, sagte Shampoo glücklich. „WER?“, schrie der Junge. „Jemand, der mir geholfen hat und mich mehr beachtet als Ranma“. Sie sah den Jungen grinsend an. „Du meinst doch wohl nicht.....“ „Doch, ich meine dich!“ Mit diesen Worten umarmte sie den Jungen, der nicht mehr durchblickte.




Auch ohne Worte, denn ihr wisst ja schon, wen ich grüße.


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