Fanfic: Von Liebe leicht beschwingt... (Die Hochzeit)

Chapter: Von Liebe leicht beschwingt... (Die Hochzeit)

Hallo! Hier ist die Fortsetzung. Ich muss dazu sagen, mir gefiel der Teil hier nie so gut. Denn ich hatte damals kaum Ideen dazu. Immerhin hab ich mich ja überreden lassen, dass ich etwas dazu schreibe.. Na ja, ich denke mal, ihr solltet selbst lesen und mir eure Meinung sagen. ;) Viel Spaß!




Disclaimer: Die Charaktere aus Ranma ½ gehören nicht mir und ich verdiene keinen Cent an dieser Geschichte. Ich schreibe sie nur aus Vergnügen.




Pairing: Ranma und Akane. Oder kommt noch wer hinzu? :D




„...“ Jemand sagt etwas


°...° Jemand denkt etwas


[...] Pandaschild


(...) Meine kleinen Anmerkungen ;)






Von Liebe leicht beschwingt... (Die Hochzeit)




Am nächsten Morgen wachte Akane schon früh auf. Die hellen Sonnenstrahlen kitzelten sie. Als sie die Augen aufschlug und sich umdrehte, erblickte sie Ranma. Er schlief noch tief und fest. Akane begann zu lächeln. °Ist das gestern Nacht wirklich passiert? Wenn Kazumi das wüsste. Sie meint ja, das gehört sich vor der Ehe nicht.° Akane fing an zu kichern und gab Ranma einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Dann stand sie auf. Als sie vor den Spiegel trat, betrachtete sie sich. °Ich hab mich nicht verändert. Na ja, eigentlich hab ich das auch nicht erwartet.° Sie grinste wieder. Irgendwie konnte sie es noch immer nicht fassen. Noch vor ein paar Tagen sah alles so schlecht für die beiden aus. Und nun stand sie hier in Ranmas Zimmer und ihre Eltern planten unten die Hochzeit. Sie freute sich so sehr.




„Hey, du bist schon auf?“ Akane hörte Ranma leise sprechen. Er war noch ganz verschlafen. „Ja, wie du siehst konnte ich nicht mehr schlafen.“ Sie lächelte ihn an und ging zu ihm. Dort setzte sie sich auf die Bettkante, wo sie aber nicht lange bleiben durfte. Denn Ranma zog sie über sich und küsste sie zärtlich. Akane gab sich dem Kuss hin. Er knabberte an ihrer Unterlippe und wollte sie gar nicht mehr loslassen. Doch Akane zog sich langsam wieder hoch. „Ich glaube wir sollten langsam mal runtergehen. Die anderen warten sicher schon.“ Ranma nickte. Auch er erhob sich nun. Auch wenn er am liebsten mit Akane liegen geblieben wäre.




Als Ranma auf den Flur trat, um zum Frühstück zu gehen, lief er direkt Soun Tendo in die Arme. Dieser guckte Ranma etwas verdattert an. Denn Ranma stand nur in Boxershorts vor ihm und seine Haare waren schrecklich verwuschelt. Zu seiner noch größeren Verwunderung, kam seine Tochter in einem Hauch von einem Nachthemd hinter Ranma aus dem Zimmer. Akanes Vater konnte nichts sagen, so überrascht war er. Doch dann stammelte er etwas: „Akane... ich.. ich hab dich schon gesucht. Deine Schwestern wollen unbedingt mit dir reden..“ Damit machte er sich auf die Socken. Die Situation war ihm wohl etwas zu pikant. Akane lächelte wieder: „Das schien ihm etwas peinlich zu sein.“ „Ja, wahrscheinlich.“ Ranma setzte nun auch sein süßes grinsen auf. „Na ja, ich werde mich dann mal umziehen. So kann ich ja nicht unten auftauchen.“ Akane wollte gerade gehen, als Ranma sie zu sich heran zog. „Also, von mir aus, kannst du ruhig so bleiben.“ Er grinste wieder schelmisch und gab ihr einen flüchtigen Kuss. Danach drehte er sich um und ging ins Badezimmer.




Akane ging in ihr Zimmer und ließ sich dort aufs Bett fallen. Sie versuchte die letzten Tage und besonders die letzte Nacht Revue passieren zu lassen. Doch sie wollte es immer noch nicht recht glauben. Bald würde sie Ranma heiraten. °Hoffentlich wird das Fest so, wie ich es mir vorstelle. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass nicht irgendwer dazwischenfunkt.° Sie stand auf und zog sich um. Als sie sich im Spiegel erblickte, zeigte sie wieder das Lächeln, welches sie die letzten Tage schon immer trug. °Irgendwie hab ich mich doch verändert.° Sie drehte sich um und lief die Treppe hinunter. Die anderen warteten schon.




Ranma zog sich gerade im Bad um und wollte eigentlich schon zu den anderen gehen, als er jemanden hinter sich hörte: „Jetzt werdet ihr also doch heiraten. Ich wusste es von Anfang an.“ Ranmas Vater stand hinter ihm und zeigte ein breites Grinsen. „Wieso wusstest du es schon immer?“ Ranma war verwirrt. Er selbst wusste es doch erst, seit ein paar Tagen. „Na, Sohn, denk doch mal nach. Du hättest die Verlobung immer auflösen können. Von Anfang an. Genauso wie Akane. Doch ihr habt beide nichts dagegen getan. Ihr sagtet zwar immer, ihr würdet bald etwas dagegen machen, aber im Endeffekt war es nicht so. Also müsst ihr euch doch schon etwas gemocht haben.“ Er klopfte Ranma auf die Schulter und ging. Ranma blieb noch einen Moment stehen. Er lachte ein wenig. °Ja, wahrscheinlich hat Paps recht.°




Als er zum Frühstück kam, setzte er sich gleich neben Akane. Er gab ihr einen Kuss und sagte: „Guten Morgen, Kleine.“ Soun und Genma freuten sich wie kleine Kinder, doch Nabiki konnte sich ihre Kommentare wieder nicht verkneifen: „Ranma, tu nicht so, als hättest du sie noch nicht gesehen. Ihr wart schließlich die Nacht zusammen.“ Ranma sah sie an und konnte nur noch nicken. „Na, eigentlich gehört sich das..“ Kazumi kam nicht weiter, denn Akane ergänzte ihren Satz: „...vor der Hochzeit ja nicht!“ Nabiki fing an zu lachen und auch Kazumi merkte, dass sie diesen Satz mindestens einmal zu oft gesagt hatte.


„Sagt mal“, begann Soun das Gespräch, „wen wollt ihr einladen? Ich habe schon eine Liste aufgestellt, doch was machen wir mit Shampoo und Ukyo? Die sind doch sicher etwas gefährlich für die Hochzeit, nicht?“ Ranma und Akane nickten im Takt. Doch sie waren sich auch einig, dass sie die beiden nicht außen vor lassen können.




Es war Montag, als sich Ranma und Akane wieder auf den Weg zur Schule machten. Ranma ging nicht, wie sonst auf dem Zaun, sondern direkt neben ihr. Er hatte einen Arm um sie gelegt und hatte nicht vor, ihn in nächster Zeit wieder dort wegzunehmen. Er fühlte sich einfach wohl mit ihr.


Als sie in der Schule ankamen, liefen Akanes Freundinnen gleich auf sie zu. Sie wussten natürlich schon von der Hochzeit. Sie waren schließlich unter denen, die schon eine Einladung bekommen hatten. Ranma musste nun doch seinen Arm von ihr nehmen, denn seine Kumpels schleiften ihn von seiner Verlobten weg. Akane hatte nichts dagegen, denn sie hatte eine Menge mit ihren Freundinnen zu beraten. Ranma allerdings, musste sich den Fragen seiner Kumpels stellen. Schließlich waren welche dabei, die mal so sehr in Akane verliebt waren. Ranma wich ihren Fragen aber geschickt aus, denn er wollte ihnen nichts von der letzten Nacht erzählen.




Nach der Schule ging Akane nicht mit Ranma nach hause. Sie wollte in die Stadt um mit ihren Freundinnen und ihren beiden Schwestern einzukaufen. Diese wollten ihr bei der Auswahl des Kleides helfen. Ranma, der ja das Kleid noch nicht sehen durfte, machte sich stattdessen auf die Suche nach Ryoga. Der sollte schließlich auch eingeladen werden, musste aber früh genug bescheid wissen, denn sonst würde er nicht rechtzeitig ankommen.


Nach langer Suche kam Ranma bei Ryoga zu hause vorbei. Widererwartend befand er sich dort. (Wer hätte das gedacht? :D)


Ryoga war nicht überrascht, dass Ranma nun doch Akane heiraten würde. Schließlich hatte er als Ferkel oft genug Akane gehört. Sie hatte so oft angedeutet, dass sie Ranma mochte. Und nun war es soweit. Seine große Liebe war für immer verloren. Doch war er traurig? Oder wütend? Nein, eigentlich nicht. Er freute sich irgendwie für sie. Akane war nun endlich glücklich. Und solange Ranma ihr nicht wehtat, konnte Ryoga das ertragen. Auch, wenn er ein wenig neidisch war.




Für Ranma stand nun noch ein Besuch bei Ukyo und Shampoo an. Alles andere hätte er lieber getan. Doch er konnte sich nicht davor drücken. Also suchte er das Okonomiyaki Restaurant auf. Ukyo machte gerade ihr Geschäft sauber, als Ranma es betrat. Sie blickte auf und machte kein glückliches Gesicht.


„Na, du fast verheirateter.“ Ranma stockte. Woher wusste sie es? „Ranma, ich gehe mit euch in eine Schule. Dort hat es sich wie ein Lauffeuer rumgesprochen. Aber ich bin nicht sauer. Höchstens, wenn ich nicht eingeladen werde.“ Ranma atmete auf. „Natürlich bist du eingeladen. Tut mir leid, dass du es so erfahren musstest.“ Ukyo nahm es ihm wohl nicht übel. Nein, sie lächelte und freute sich. Genauso wie Ryoga es tat.




Ranma war überrascht über die Reaktionen, doch wie würde Shampoo es aufnehmen?




Ranma stand vor dem Cat Cafe. Er wusste im Prinzip schon was ihn erwarten würde. Shampoo lief ihm sofort entgegen. „Oh Airen, ich dich lieben!!“ Doch Ranmas Gesichtsausdruck ließ sie anhalten. „Was los sein?“ Ranma erklärte Shampoo, dass er in kürze Akane heiraten würde und das er auch nur sie liebt. Er versuchte das so einfühlsam wie möglich zu formulieren, doch kein Satz der Welt hätte die Tatsache für Shampoo leicht und schmerzlos gemacht. Jedoch zeigte sie keinerlei Trauer. In ihren Augen spiegelte sich grenzenlose Wut wieder. Sie fing an zu schreien: „Ich werde sie töten. Jetzt. Dann wir können zusammen sein.“ Shampoo wollte gerade losstürmen, als Cologne dazwischen ging. Ranma war von dieser unerwarteten Hilfe sehr überrascht. Cologne sagte Shampoo, dass sie Ranma seinen Weg gehen lassen müsste. Shampoo fing nun an bitterlich zu weinen, denn sie verstand nun wohl endlich, dass Ranma sie nie lieben würde. Cologne versuchte ihre Enkelin zu trösten und bedeutete Ranma, dass es besser wäre, wenn er das Cafe nun verlassen würde. Doch Shampoo meldete sich noch mal zu Wort. Mit einer Tränen erstickten Stimme sagte sie: „Darf ich.. Darf ich auch zur Hochzeit kommen?“ Ranma lächelte sie an. „Natürlich.“ Leider konnte er nicht daran glauben,
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