Fanfic: Der Traum vom Tod (18)
Chapter: Der Traum vom Tod (18)
Hi! ^_^
Es tut mir so leid!!! Ich habe lange gebraucht! Aber gestern hatte ich gar keine Zeit!
Es ist so rührend, dass ihr so viele Kommis geschrieben habt! *schniff* *losheul* Hat mal jemand ein Tempo?
*Schluchz!* Ich bin so glücklich dass euch die FF so gefällt!
Ohje!!! *mitdenarmenrumfuchtel* Ich werde ja total sentimental!!!
Diesen Teil widme ich Kartarus! hdeghmmdl!!!!
Viel Spaß bei „Der Traum vom Tod 18“
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Augen...
Augen können uns täuschen, aber auch erkennen lassen.
Sie spiegeln die Seele eines jeden einzelnen wieder.
Sie können so manches ausdrücken, was man in Worten nicht formulieren kann.
Sie verraten Gefühle.
Die können sie nicht vortäuschen.
Traue den Augen und ihrem Ausdruck und du erkennst die Wahrheit.
Traue den Augen eines anderen Menschen, denn sie geben Aufschluss über seine Gefühle.
Vertraue ihnen immer!
Aber traue deinen eigenen Augen, was sie dir zeigen, nicht blind!
Denn was sie sehen, kann falsch sein!
Deine eigenen Augen können dich belügen!
Und denke immer daran:
Der Schein trügt immer!
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Akane nahm Ranmas Hand und sie gingen los. Oder zumindest wollten sie das. Ein Schrei entlud sich hinter ihnen.
„RANMAAAAAAAAAAA!!!!!!!!! Wie kannst du es wagen!?“
Sofort drehten sich beide um und sahen einen wutentbrannten Ryoga vor sich. Seine Augen glitzerten vor Hass und Eifersucht.
„Was hast du denn Ryoga?“
Ryoga wurde noch wütender.
„Akane. Ist. Meine. Verlobte. Und die Verlobung mit dir wurde aufgelöst! Aber kaum bist du zurück, denkst du du kannst wieder mit ihr anbändeln! Aber da hast du dich mächtig getäuscht mein Lieber!“
Ranma sah Akane und Ryoga abwechselnd verwirrt an.
„Was? Du...du und Ryoga...ihr seid verlobt?“
Akane senkte den Kopf und wollte gerade etwas sagen, aber Ryoga war schneller.
„Ja! Wir sind verlobt! Dein Vater hat mich als seinen Sohn angenommen und wir beide wurden dann verlobt! Ich gebe Akane nicht kampflos her!“
Ranma sah beide verächtlich an. Akane war wie erstarrt als sie ihn so sah.
„Wenn das so ist, warum machen wir uns dann solche Mühe?“
Nun verstanden Ryoga und Akane gar nichts mehr. Was hatte er gesagt?
*Wenn sie jemand anderen liebt, brauchen wir sie nicht mehr zu prüfen!*
Er wendete sich zum gehen. Akane rannte ihm hinterher.
„Ranma! Ich wollte das doch nicht! Dein und mein Vater haben das gemacht! Ranma! Bitte glaub mir!“
Er drehte sich um und sah sie fest an.
„Ist das wahr?“
Akane nickte. Ranma lächelte wieder und streckte seine Hand aus.
„Na dann! Komm wir gehen!“
Sie wollte gerade seine Hand ergreifen, als sie plötzlich nach hinten gerissen wurde. Verwundert und erschrocken sah sie sich um. Ryoga stand direkt hinter ihr und hielt sie fest. Er blitzte Ranma zornig an.
„Ich sagte du rührst sie nicht an!“
„Ach? Und wer soll mich daran hindern?“
„Ich!“
Ranma lachte. Das brachte Ryoga nur noch mehr in Rage.
„Was soll das!?“
Ranma fing sich wieder.
„Du?...Du willst mich daran hindern!? Das ich nicht lache! Und wie!?“
„Kämpfe um sie Ranma!“
Ranmas Gesichtsausdruck wandelte sich. Er sah gelangweilt aus. Akane war überrascht.
„Nö! Ich habe keine Lust zu kämpfen!“
Ryoga sah nun aus wie ein Schaf. Er verstand gar nichts mehr.
*Ranma will nicht kämpfen? Was ist denn nun kaputt?*
Akane war enttäuscht von Ranma. Er wollte nicht mit Ryoga um sie kämpfen? Er hatte doch früher keine einzige Gelegenheit ausgelassen, um sich zu prügeln! Warum kniff er jetzt? Sie konnte sich das nicht erklären.
„Was!? Du willst nicht einmal um Akane kämpfen!? Du enttäuscht mich Ranma! Du hast sie nicht verdient!“
Ranma blieb kalt.
„Ich finde, das soll Akane selbst entscheiden, wen sie lieber hat!“
„Jetzt willst du auch noch Akane mit hineinziehen!?“
Ryoga sah ihn verächtlich an. Ranma erwiderte den Blick.
„Nein! Akane muss das nur selbst entscheiden! Sie ist keine Puppe, die mal der und mal der bekommt! Sie muss sagen, was sie will!“
*So ist das! Und ich dachte schon er spielt nur mit mir! Er ist so süß! Und so rücksichtsvoll!*
Verträumt sah sie ihn an. Ryoga sah das und drehte sich zu ihr.
„Gut! Dann entscheidet halt Akane! Wenn du dich für ihn entscheidest, löse ich die Verlobung! Aber vorher will ich dir noch eins sagen! Ich...ich liebe dich Akane!“
Akane war schockiert. Ryoga liebte sie!? Und sie hatte es die ganze Zeit über nicht bemerkt! Traurig senkte sie den Kopf.
*Auch wenn ich es jetzt weiß, wird das nichts an meiner Antwort ändern! Es tut mir leid...*
„Es...es tut mir leid Ryoga! I...ich liebe dich nicht! Aber ich möchte, dass wir Freunde bleiben, ja?“
Sie sah ihn zuckersüß an. Ryoga war verzweifelt. Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wangen. Sie, seine geliebte Akane liebte ihn nicht!? Schlimmer konnte es nicht kommen! Oh der Arme! Wie er sich doch täuschen konnte! ((G)) Es rumpelte über ihren Köpfen und ehe sie sich versahen, begann es wie aus Eimern zu schütten.
*Oh nein! Jetzt wird alles nur noch schlimmer!*
Ryoga war verschwunden. Akane sah entgeistert auf das kleine schwarze Ferkel vor ihr.
„Ry...Ryoga du? Du bist P-chan!?“
Das Ferkelchen ließ die kleinen schwarzen Ohren traurig und schuldbewusst hängen. Wie würde Akane jetzt reagieren? Akane zitterte vor Wut.
*Ich habe ihn mit mir rumgeschleppt, ihn an meine Brust gedrückt, ihn bei mir im Bett schlafen lassen, ihn gefüttert und das Schlimmste, ich habe Ranma immer wegen ihm verprügelt!*
Tränen liefen ihre Wangen hinunter und vermischten sich mit dem Regen. Ihr geliebtes Ferkel P-chan war tatsächlich Ryoga! Sie holte langsam ihren Hammer vor und prügelte das kleine Vieh erst einmal kräftig durch, um ihm dann zu krönenden Abschluss noch einen Freiflug nach Mexiko zu organisieren. Ryoga flog haushoch durch die Luft. Sein kleines Herzchen tat ihm weh. Und er weinte. Dann verlor er das Bewusstsein. Akane atmete tief durch um sich zu beruhigen. Dann, wie als wenn der Regen seine Aufgabe erledigt hätte, verschwand er, so schnell wie er gekommen war. Eine Hand legte sich auf Akanes Schulter. Sie drehte sich um und sah in Ranma-chans blaue Augen. Sie lächelte.
„Komm! Zieh dich erst einmal um! Wir beide sind ganz durchnässt! Dan können wir ja immer noch Eis essen gehen!“
Ihr Trübsal war mit einem Mal verflogen. Sie lächelte matt und ging dann mit Ranma ins Haus.
Währenddessen bei Ranma.
Er war die ganze Zeit ununterbrochen gerannt. Er hatte nur angehalten um ein oder höchstens 2 Stunden zu schlafen. Dicke Augenringe zierten seine wunderschönen blauen Augen. Schließlich sah er die Dächer von Nerima.
*Endlich! Ich bin da!*
Plötzlich sah er einen kleinen schwarzen Punkt direkt auf sich zufliegen. Er kam immer näher und näher.
*Was ist denn das?*
Plötzlich landete es direkt vor ihm. Ranma hob es auf und ein Laut der Überraschung entwich seiner Kehle.
„Ryoga!? Was machst du denn hier?“
((Hatte er doch keinen Freiflug nach Mexiko bekommen! *G*))
Ranma bemerkte, dass das Ferkel bewusstlos war und kochte schnell heißes Wasser auf. Dann übergoss er das nasse schwarze Bündel damit und nun lag ein völlig nackiger Ryoga vor ihm. Ranma gab ihm links und rechts ein paar schallende Ohrfeigen. Als Ryoga immer noch nicht aufwachte kam Ranma zu dem Schluss, dass er tot sei.
*Armer Kerl! Woran nur?*
Schnell schaufelte er ein Loch aus und legte Ryoga hinein. Dann sagte er ernst.
„Du warst ein treuer Freund und ein blödes Schwein! Ruhe in Frieden!“
Plötzlich spürte er eine Hand fest um seinen Hals.
„Wen nennst du ein blödes Schwein!?“
„Oh Ryoga! Du bist wach!? Du lebst also noch!?“
„Ja ich lebe! Noch...“
Ranma sah ihn verwirrt an.
„Noch?“
Plötzlich fiel Ryoga alles was vor ein paar Sekunden passiert ist wieder ein. Verwirrt sah er Ranma an.
„Äh...Wie kommst du denn hierher Ranma? Hat dich Akane jetzt auch verprügelt?“
„Was!? Akane hat dich verprügelt? Warum? Hat sie...“
„Ja...Sie hat rausgefunden, dass ich P-chan bin! Aber das weißt du doch! Du warst dabei!“
Nun war Ranma ehrlich überrascht.
„Ich war dabei?“
„Ja! Du hast doch gesagt...“
„Ryoga! Ich komme gerade von einer langen Reise und du behauptest, ich wäre schon in Nerima!?“
„Ja!“
„Sieh mich doch an! Ich bin hier und nicht in Nerima!“
„Aber dort warst du doch gerade!“
Plötzlich ging Ranma ein Licht auf.
*Kann...kann es sein, das sie Akane so prüfen wollen?*
Ryoga bemerkte Ranmas verzweifelten Gesichtsausdruck.
„Was ist los Ranma?“
Ranma reagierte nicht.
„Ranma!?“
Keine Reaktion.
„RANMA!!!!“
Und schon hatte dieser die Faust im Gesicht.
„Hey! Was sollte das Ryoga!?“
„Ich rede mit dir?!“
„Trotzdem musst du mich nicht gleich verprügeln!“
„Nach allem was du mir vorhin angetan hast!!!“
„Ryoga! Das war nicht ich sondern eine Kopie von mir!“
„Sie sah dir ziemlich ähnlich!“
„Ja! Wo ist Ranma...äh meine Kopie!!??“
„Bei Akane!“
„Bei Akane?“
„Ja!“
„Ja?“
Wieder hatte Ranma eine Faust im Gesicht.
„Quatsch mich nicht