Fanfic: The Death
Chapter: The Death
Ja, nach Highhead 5 wirkt das hier vielleicht etwas seltsam, aber ich muss leider schreiben. Ich danke allen Kommentarschreibern; das war wirklich nett von euch. Nun zu dieser Geschichte: Ich zwinge niemanden, diese zu lesen, oder ihren Sinn verstehen zu versuchen. Es tut mir auch Leid, dass ich hiermit ein DBZ-ff Archiv zumülle, aber ich bitte um Nachsicht; wenn ich das jetzt nicht machen würde, müsste ich andere Wege wählen, meine Depressionen zu verarbeiten. Ich weiß, dass dies hier kein Ort ist, um Leser mit solchen Dingen wie meiner Weltanschauung zu konfrontieren, aber ich halte es fast nicht mehr aus, und wenn ich alles verarbeitet habe, werde ich diese Geschichte wohl auch wieder löschen.
Hinweis: Nikouki hat mit dieser Aktion nichts zutun, also sagt ihr nachher bitte nichts böses nach.
The Death
Mut, Hoffnung; Glück, Liebe. Worte, meiner Ansicht nach leere Worte. Nett gemeinte, ehrliche Worte, mit Inhalt... ja, die gibt es, vielleicht. Doch eine meiner häufigsten Fragen ist, wo. Nun, vielleicht in Briefen, von Leuten, die einen nicht kennen, und nur aufgrund gemeinsamer interessen E-mails oder Briefe schreiben? Vielleicht. Muss ich die Antwort kennen? Vielleicht. Meine Gedanken sind konfus, verwirrend. Ich lache leise. Warum? Aus Trauer. Ja, selbst aus Trauer ist der Mensch in der Lage zu lachen, lächeln, weinen... Soviele Dinge tut man aus Trauer. Was ist Trauer? Auch eine meiner vielen Fragen. Was ist Trauer? Drei Worte einer Frage, die sich nie jemand stellt. Normalerweise. Ich bin kein `jemand`, ich bin `jeder` und doch auch `keiner`. Ich bin die, die ich bin; tausend Gesichter, doch alle sind Masken, die das Licht zur Wahrheit abschatten und nur Schemen auf die reine Seele werfen. Schatten, Schemen... Bin ich einer? Nein, ich bin ein Mensch. Es gibt keine `Schatten`, zumindest keine `dämonischen`. Ich bin wohl jemand der Sorte, der nachgesagt wird, man nehme es mit der Wahrheit nicht allzu genau, doch... ich nehme sie genau... genauer, als wohl die meisten anderen Menschen. Ich verspreche nichts, ich sage Worte; leere Worte, deren Sinn für andere verschlüsselt bleibt, weil sie es nicht gewohnt sind, hinter Masken zu schauen. Meine Worte, die ich sage, sind nur leere Versprechungen, denn ich spiele damit. Wenn ich sagen würde, "Ich werde es dir dann sagen", sage ich, dass ich es sage, wenn ich die Zeit für angemessen halte. Nicht `dann`, wenn mein Gegenüber es will, sondern dann, wenn ich es will. Mein Willen, stark, mächtig? Nun, ich weiß es nicht. Wenn jemand wünscht, dass mein Wille stark ist, wird er es sein, denn meine Masken sind die Vorstellungen und Wünsche anderer. `Ich` existiert nicht. `Ich` ist nur eine menschliche Vorstellung eines Maßstabs, den wir mit unseren Augen nicht ermessen können. Wer nun diese Worte, meine Gedanken hört, dem kann ich sagen, diese Worte sind nicht so leer- sie kommen aus meiner Seele, denn bewusst weiß ich nicht, was ich mit meinen Worten erzähle, denn die höhere Bedeutung liegt nicht in meinem Ermessen; ich weiß noch nicht einmal, ob meine Worte nun Sinn ergeben. Nun, gebe ich dem, der die nächsten Zeilen vernimmt, einen Einblick, in das, was mich von menschlicher Realität fern hält, mich entführt und nicht frei lässt; ich gebe einen Einblick in meine Gedankenwelt, meine Festung.
Worte, die fließend wie Gold, aus Gedanken, gesponnen wie Silberflüsse, von Quelle zu Mündung. Gedanken, rein, unüberlegt, nicht durchdacht von menschlicher Logik. Frage nicht, höre nur; es sind die Worte meines `Herzens`. Wann hat ein Mensch Herz? Wenn er lebt. Zweideutigkeit, nicht durchdacht, weder in Worten, noch wirklich in Gedanken. Alle Wörter haben mehrere Schatten, mehrere Realitäten und Bedeutungen. Wahrheit, Gerechtigkeit liegt ebenso wie alle Dinge von Wichtigkeit dieser rationalen Welt im Auge des kühlen Betrachters. Verwirrung, Gefühle, in den Stromschnellen meiner Gedanken, die sich bei näherem, zweiten Hinsehen lächerlich ansehen, doch beim dritten Blick ausdrucksstark in sanften Wellen wiederspiegeln. Meine Gedanken sind Worte, Schatten der Realität. Ich bin Gefangen, in meinem Kopf; gefangen in der Realität, die ich mir selber sponn. Frage nicht, höre nur. Gedanken und Worte sind schnell bei Zunge, doch denkst du über sie nach? Wenn du über sie nachdenkst, sind sie beim Aussprechen bedeutungslos. Was ist Licht, was ist Schatten? Frage dich diese Fragen, und du wirst deine eigene Antwort finden. Sei nicht verwirrt, denke über dein Leben nach, verworren, versponnen, wie die Wirklichkeit in den Augen eines jeden Menschen, der ebenso wie du die Wahrheit verdrängt. Ich kann nicht mehr, werde leiden, doch einige `Menschen`, mit Gesichtern, deren keines ihres ist, werden jedoch mit mir leiden. Frage nicht nach Logik, lass deinen Gedanken freien Lauf, so wie ich jetzt. Schreib einfach, sprich einfach; ist es schlimm, wenn einer deine Gedanken hört? Nein, ja? Nicht, oder doch? Fragen, Gedanken, wirbeln in meinem Kopf in unglaublicher Schnelligkeit umher. Diese Sätze werden nicht überlegt, sie werden gedacht, mit meinen Gefühlen, oder besser zu den, zu denen ich fähig bin. Bin ich in der Lage, Gefühle zu fühlen? Ja, nein? Was sind Gefühle? Sind es Gedanken, Worte, Handlungen? Handlungen, Worte, die über Gedanken informieren? Warum ist alles so kompliziert? Wenn jemand dies liest, dauert es länger, ich schreibe, höre, und höre trotzdem nicht. Nicht denken, die Worte werden einfach geschrieben, so wie ich sie denke. Denke ich sie? Nein. Sie kommen einfach, bis sie in meinen Überlegungen versiegen. Meine Überlegungen, die den goldglänzenden Silberfluss auf trockenen Boden leiten, bis der Fluss der Gedanken versiegt?
Meine Handlungen sind nun ruhiger. Meine Extase ist einigermaßen überwunden. Und doch, mein Herz schlägt schnell. Ich kann nicht mehr, will auch nicht mehr. Ich habe langsam genug von dieser Welt. Rational, berechnend. Ich kann nicht mehr, meine Depressionen wandeln sich in Agressionen um. Zu meiner Familie muss ich höflich sein, denn wenn ich es nicht bin, sind sie böse, und dann schlägt mein Gewissen zu. Wenn ich allein bin, weine ich oft. Warum weiß ich nicht. Ich bin auf eine gewisse Art und Weise immer allein. Wenn ich mich jemandem anvertraue, werde ich enttäuscht. Ich will nicht mehr leiden. Hat jemand sich schon mal Gedanken über die Existenz von Glück gemacht? Glück, ist Betrachtungssache. Damit meine ich nicht einmal, dass wenn ein Käufer ein Haus kauft und der Imobilienmakler sich ins Fäustchen lacht. Nicht "des einen Glück ist des anderen Leid". Nein, nicht das. Wenn man das Glück von der kühlen Betrachterperspektive aus betrachtet, ist es etwas, was sich von unserem restlichen Leid abhebt. Auf Glück folgt Enttäuschung, für uns gleichbedeutend mit Leid. Glück, Enttäuschung, Glück, Enttäuschung. Es gibt kein ewiges Glück, das muss man sich immer vor Augen halten. Doch, das ewige Glück ist das des Nichtwissenden. Er sehnt sich nicht danach- er sehnt sich nicht nach etwas absurdem, was es gar nicht gibt. Genauso, wie Frieden. Wer sagt, es gäbe Glück, der mag aus seiner Perspektive Recht haben. Doch, was ich meine, ist das Licht. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Jeder kennt den Spruch. An irgendetwas, wird Licht immer Schatten werfen. An irgendetwas, wird auch das Glück Schatten werfen. Aber, nehmen wir einmal an, es gäbe ewiges Glück. Würden wir es schätzen? Nein, ich glaube nicht. Genauso, wie ein christlicher Spruch lautet. Normalerweise, bin ich nicht besonders christlich. Reine Gewissensfrage. Jeder glaubt das, was er für richtig hält. Menschliche Ansicht? Ich weiß es nicht. Jeder Christ des Bibelglaubens, der mit reinem Gewissen behaupten kann, die Bibel sei die einzige Wahrheit, darf mich verachten. Wer weiß, ihr habt vielleicht sogar Recht. Ich bin kein besonders gläubiger Mensch, aber ich wäre es sofort, wenn mir jemand standhaft alle meine Fragen beantworten könnte. Nun, der Glauben ist die Sache eines einzelnen; Religionen zwingen einen dazu, etwas bestimmtes zu glauben. Wenn jemand einverstanden ist, und auch gerne an die Geschichten anderer Leute und deren Worte glaubt, soll er es ruhig glauben. Das ist die Sache des einzelnen. Um auf den Spruch zurückzukommen: Er lautet so ungefähr: <Die Menschen erkannten das Paradies erst als das, was es war, als sie daraus verbannt wurden>. Er hieß wahrscheinlich nicht genauso, aber der Sinn bleibt der selbe. Wir würden das Glück, wahrscheinlich auch die Wahrheit und alle anderen Dinge menschlicher Sphären erst dann erkennen, wenn wir sie nicht mehr `besitzen` würden, denn Menschen wollen besitzen. Sie sind nicht glücklich, wenn sie es nicht können. Manchmal habe ich das Gefühl, vollkommen allein mit meinen Gedanken zu sein. Wahrscheinlich, denn wer sonst fragt sich solche Dinge? Ich ehrlich gesagt finde es etwas traurig. Für mich, ist im Moment eigentlich alles `traurig`. Meine Depressionen werden tagtäglich schlimmer. Ich könnte meine Gedanken betäuben, mit Drogen, Alkohol oder sonstirgendwas, aber ich tue es nicht. Lösen sich meine Probleme dadurch? Nein. Man fragt diese Frage immer, wenn solche Suchtprobleme auftauchen, doch sie hat einen wahren Kern. Wenn es jemand zu viel wird, und er denkt, es wäre die richtige Lösung seiner Probleme, der soll sich betrinken oder sonstwas machen und die Wirklichkeit vergessen. Doch die Dinge, die man so vor sich herschiebt, verschlimmern sich dadurch nur noch. Jede Minute, nein, jede Sekunde, die man nicht bewusst lebt, ist verloren. Man muss sich einmal wenigstens in seinem Leben vor Augen führen, dass nicht einmal eine Millisekunde noch einmal ablaufen wird. Es hört sich oberflächlich an, auch schon oft gesagt und durch den häufigen Gebrauch abgenutzt, aber man muss es einmal sehen. Diese Sekunde, kehrt nie wieder zurück. Verschwendung an Lebenszeit? Nein,