Fanfic: hearts made of gold V

Chapter: hearts made of gold V

gut, da wäre ich wieder... hat wieder länger gedauert..., dafür bemüh ich mich ímmer mehr zu schreiben... ;)


m.n. ^^ über Kommentare würd ich mich sehr freuen!!
















Wasser tropfte von der Decke der Höhle, die Wellen klangen und ein eigenartiger Geruch lag in der Luft. Zweifellos ein Geruch nach Fisch und Pflanzen, vermischt mit etwas, dass er nicht deuten konnte. Nebel war wieder aufgekommen. Wie das passieren konnte, wusste er nicht. Von einer Sekunde auf die andere war Dampf aus dem Wasser gestiegen und hatte sie in einen dichten Schleier gehüllt, sodass man kaum die Hand vor Augen sah.


Doch das war ihm im Grunde genommen im Moment egal. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, sich auf Akane zu konzentrieren. Leichter gesagt, als getan. Sein erster Versuch, eine anständige Mund zu Mund Beatmung zu machen, war durch den plötzlichen Aufstieg des Nebels vorzeitig unterbrochen worden, und es war höchste Zeit, dem was der “Kampf“ verlangte auch nachzugehen. Wieder beugte er sich zu ihr runter, nur mehr Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. Gerade als er die letzte Entfernung hinter sich lassen wollte, schlug sie langsam die Augen auf. Geschockt sah sie zu, wie Ranma sie “beatmete“, wenn man es so nennen konnte. Denn, wenn es auch Ranma unabsichtlich tat, war es ein Kuss. Ob er ihm etwas bedeutete, oder nicht. Er spürte die Anspannung in ihrem Körper und öffnete ebenfalls verwirrt die Augen. Sie sah ihn überrascht an, und konnte nichts was ihr durch den Kopf schoß in Worte fassen. Geschockt stürzten beide auseinander, jeder an die andere Seite des Felsens. „Du...“ „Akane warte, ich kann alles erklären! Wirklich!!!“ Beide röter als ein Radieschen, sahen sich unsicher an. Während Akane überlegte, was sie von der ebenen geschehenen Aktion halten sollte, dachte Ranma fieberhaft nach, wie er das wohl heil überstehen konnte.




“Shampoo, für dich werde ich Ranma finden. Nur für dich!!“ Genervt drehte sich die Amazone um. „Mousse, Idiot, das ist ein Baum. Setz deine Brille auf!“ Die ganze Zeit, seit sie das Ufer verlassen hatten, war Mousse mit seiner Vergötterung von Shampoo und seiner extrem schlechten Sehkraft allen auf die Nerven gegangen. Plötzlich sprang er auf einen Felsen vor ihnen und baute sich trotzig vor ihnen auf. „Ich Mousse, der geheimnisvolle Kämpfer aus dem Dorf der Amazonen, im weiten China, werde das Monster von Akiru für meine Geliebte besiegen!!!“, schrie er durch den gesamten Wald. Die anderen griffen sich genervt an den Kopf und atmeten tief ein und aus. Mousse inzwischen machte Arnold Schwarzenegger reife Posen, um seine Siegessicherheit noch mehr zum Ausdruck zu bringen. „Mouse...... du bist ein Idiot.“ Etwas besseres fiel ihr einfach nicht mehr ein. Gekränkt und trotzig blickte er weg. „Für dich würde ich mich jederzeit wieder zum Idioten machen.“; sagte er leise und sprang wieder vom Felsen herunter.


Ryoga holte die Kopie der Karte heraus und betrachtete sie skeptisch. „Wir müssen jetzt dort lang!“ Doch da jeder Ryogas Orientierungssinn kannte, ging man einfach in die genau entgegengesetzte Richtung. „He, was soll das, es geht dort lang.“ Ukyo packte ihm am Ärmel und zog ihn einfach den anderen nach. „Komm Süßer, es sicherer wenn wir so gehen!“ Beleidigt ließ sich Ryoga einfach mitschleifen und sagte nichts mehr.


Langsam wurde der Wald lichter, die hohen Bäume wurden von einer dichten Strauchlandschaft, mit niedrigem Gras und kleineren Tieren, die keine größere Gefahr bedeuteten, ersetzt.


Der Boden wurde immer trockener und schon bald, verschwanden auch die Sträucher und zurück blieb staubige Erde. Bald schon, schmerzten ihnen die Füße. Sie fingen an zu taumeln und stürzten letztendlich zu Boden, wo sie verharrten. Shampoos Atmen war schwer, als Mousse besorgt zu ihr blickte. Sie sah ihm nicht in die Augen, wie immer. „Wenn sie mich doch nur einmal so ansehen würde, wie Ranma...“, dachte er sehnsüchtig. Doch im selben Moment wie dieser Gedanke gekommen war, verschwand er auch wieder. „Das wird sie ja doch nie tun..“ Ukyo hustete stark, da der Staub des Bodens in ihre Lungen drang, und das Atmen erschwerte. Ryoga hatte wieder einen melancholischen Blick angenommen und blickte wie erstarrt auf den 2 cm. Entfernten Boden. In seinen Gedanken sah er Akane weit entfernt von ihm stehen. Neben ihr Ranma... Er fühlte sich plötzlich ausgelaugt, schwach. Doch als er Mousse sah, wie er Shampoo sehnsüchtig anstarrte, und obwohl er keine Chance bei ihr hatte, trotzdem es weiter versuchte, fasste er einen Beschluss. „Auch wenn sie mich nicht liebt, ich werde es ihr sagen. Und wenn es das letzte ist, was ich tue.“ Er stemmte sich hoch, mit plötzlichem Feuer in seinen Augen. „Diesen Kampf gewinne ich gegen Ranma. Ich hab endlich etwas gefunden, in dem ich besser bin als Ranma. Ich kann etwas, was er nicht kann. Ich kann, meine Gefühle zugeben. Ja, ich werde es Akane sagen, vor Ranma, diesen Kampf gewinne ich. Hahahaha.“ Ukyo sah erschrocken zu ihm auf. Woher hatte Ryoga nur diese Energie, nach dieser Anstrengung noch aufzustehen und so rumzubrüllen. Egal wieso er diese Energie hatte, sie blieb ihm jedenfalls nicht lange. Schon nach kurzer Zeit, sackte auch er wieder in sich zusammen. „Verdammt!“, er schlug mit der Faust auf dem Boden. „Ich will hier nicht sterben.“ „Ryoga du übertreibst, wir sterben hier doch nicht?“ „Ach ja.. und warum liegen wir dann hier??“, fuhr er Ukyo erbost an. „Weil wir erschöpft sind.“ „Ukyo, wir liegen hier schon ich weiß nicht wie lang. Wir müssten längst wieder bei Kräften sind. Wir sind alle Kampfsportler, so eine Strecke ist normalerweise ein Spaziergang für uns!!!“ Daraufhin konnte sie nichts erwidern. Ryoga hatte Recht, er hatte verdammt Recht. „Shampoo!“ Mousse streckte zaghaft die Hand nach ihr aus, doch sie rollte sich von ihm weg. “Shampoo… möchtest du mich heiraten, wenn das hier vorbei ist??“ Sie drehte sich wieder zu ihm, sodass sie ihm ins Gesicht sah. „Mousse...“ „Ja?? Was sagst du?“ ........ „NEIN!!!!!“


Enttäuscht schloss er die Augen. Es war nicht anders zu erwarten gewesen, aber trotzdem, fühlte er sich im Moment einfach nur schlecht. Gerade, als er noch etwas sagen wollte, fing der Boden zu beben an. „Huh??“ „Was passiert denn jetzt schon wieder?“ Aus dem Boden schossen Wasserfontänen gefährlich nahe bei den Freunden. „Oh nein...nicht schon wieder so etwas...“ und plötzlich stand vor ihnen ein kleines Mädchen. Sie hatte weißes Haar, und Augen, die etwas an sich hatten, dass ihnen ein Schauer über den Rücken lief. „Was wollt ihr hier?“, fragte sie leise, kaum hörbar. Ihre Hände lagen in Ketten, und in diesen kleinen Händchen hielt sie etwas scheinbar zerbrechliches vorsichtig fest. „Wir.. wir...“, doch Ryoga konnte nicht weitersprechen. Ihm schien ein Kloss im Hals zu stecken, der es ihm unmöglich machte, irgendetwas zu sagen. „Wir wollen zum Drachen!!“, brachte Ukyo schließlich hervor. Das Mädchen wandte sich ihr zu und trat nah an sie heran. „Ihr wollt den Drachen sehen?“


In ihrer Stimme klang ein wenig Hohn hervor, der sie noch unruhiger als zuvor machte. „Ja wollen wir!“ „Gut.“, sie trat wieder zurück, dann wollen wir sehen, wohin euer Entschluss euch führt...


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