Eine Ranma ½ Fanfiction






Disclaimer:




Ranma ½ und alle damit verbundenen Charaktere und Geschehnisse sind


Eigentum von Rumiko Takahashi, Shogagukan, Viz und Ehapa.


Alle anderen Charaktere sind Eigentum von GAINAX und Sadamoto. Ich habe keinerlei Rechte daran und werde diese Fanfiction nicht aus finanziellem Zweck schreiben!




Zeichenerklärung:


„Gesagtes“


*Gedachtes*


-Geräusche-


(Aktionen)


‘Betonte Wörter’


(*Panda Schilder*)




Anmerkung:


Wenn Ranma ein Mädchen ist heisst er Ranma-Chan, wenn er ein Junge ist bleibts bei Ranma


Wenn Genma Saotome ein Panda ist heisst er Genma-Panda




Authors Note: So Leute lang ists her, doch hier kommt die Fortsetzung von The New Generation.






***********************


THE NEW GENERATION


PART 4 WO IST RANMA?


***********************




„Ranma warum hast du das getan?“ fragte nun auch Misato den Tränen nah.


„Schickt ein Bergungsteam los um die Überreste zu finden.“ Befahl Misato.




*Wenn es noch welche gibt* dachte sie.




Es herrschte absolute Stille in der Kommandozentrale.


Nur das piepen der Geräte durchbrach die Stille.




Misato starrte, weiss um die Nase, auf den Monitor.


Sie konnte es nicht fassen, was sie da gerade eben gesehen hatte.




Ihr Körper bebte vor Zorn und vor Trauer.


„Er war wohl doch nicht so fähig!“ unterbrach eine kühle Stimme die Ruhe.




Misato fuhr herum.


„Wie können sie nur so etwas sagen?!“ Misato fuhr herum und sah dem Kommandanten in die Augen.




„Seine Effizienz liess zu wünschen übrig!“ sagte Kommandant Ikari.


„Er hat alles gegeben, er hat sich geopfert um uns zu retten, ist das gar nichts wert???“ rief Misato.




„Er hat Eigentum von NERV zerstört, dass er den Engel besiegt hat war nebensächlich!“ sagte der Kommandant kühl.




Misato hatte genug gehört.


Sie ging einen Schritt auf den Kommandanten zu und hob die Hand und ballte sie zur Faust.




„Offizier Katsuragi, das würde ich unterlassen.“ Sagte der Subkommandant.


Misato sah ihn kurz an, dann blieb sie stehen.




Sie sengte den Kopf. Dann liefen ihr Tränen über die Augen.


„Offizier Katsuragi, es ist besser sie gehen nach Hause. Wir werden uns um die Piloten und die taktische Offizierin kümmern.“ Sagte der Subkommandant.




Misato nickte nur und verliess dann die Kommandozentrale.


Auf ihrem Weg zurück in die Wohnung, gingen ihr die letzten Bilder von Ranma durch den Kopf.




***




„Ranma da bist du ja, ich dachte du wärst tot!“ rief Akane als sie Ranma sah.


Er lächelte sie an und nickte.




„Ranma wie hast du es geschafft aus dem EVA zu kommen?“ fragte Akane.


Er zuckte nur mit den Schultern.




„Ranma was ist mit dir los? Warum sagst du nichts?“


Wieder grinste er sie nur an. Dann drehte er sich um und lief los.




„Ranma warte!“ rief Akane und rannte hinter ihm her.


„RAAAAANMAAAAAAAAAAA!!!“ schrie sie verzweifelt.




Ranma rannte weiter, drehte sich jedoch nicht um.


Dann verschwand er in einer Nebelschwade.




„RANMAAAA!!“ schrie Akane erneut.




Sie schreckte schweissgebadet auf und blickte sich um.


Das Zimmer war dunkel, nur die Musik, die zur Beruhigung gedacht war hörte man leise im Hintergrund säuseln.




*Nur ein Traum, es war nur ein Traum.... Ranma du Trottel, warum hast du das gemacht?* dachte Akane.




Dann stand sie auf und ging zu dem Waschbecken, dass in einer Ecke des Zimmers stand.


Sie wusch sich das Gesicht und trocknete es sich dann mit einem Handtuch ab.




Sie kehrte zu ihrem Bett zurück und setzte sich hin.


Neben sich hörte sie ein leises stöhnen.




Sie drehte sich um und sah, dass jemand in einem Nachbarbett schlief.


Sie erkannte in dem Dämmerlicht, dass durch das Fenster hereinschimmerte, ein Mädchen mit rotblonden Haaren.




Es war Asuka auch sie schien der Verlust von Ranma getroffen zu haben.


Akane rümpfte die Nase und blickte ein bischen abwertend auf sie herab.




Dann seufzte sie und legte sich hin.


Es machte keinen Sinn jetzt mit Asuka zu streiten.




Sie schlief bald wieder ein.






Akane wurde am nächsten Morgen von einer Frau mit blonden Haaren geweckt.


„Hallo Akane, na wie geht’s dir?“ fragte sie.




„Oh hallo Ritsuko.“ Sagte Akane matt.


Sie führte ein paar Untersuchungen durch.




Dann lächelte sie sie an und ging dann zu Asuka.


„Morgen Asuka, so wie es aussieht, geht’s dir auch gut.“ sagte sie.




„Morgen Ritsuko-san.“ Sagte Asuka.


„Du kannst heute auch nach Hause gehen. Shinji ist auch schon bei Misato. Nur Rei mussten wir noch hierbehalten.“ Sagte Ritsuko.




„Was interessiert mit Wondegirl?“ fragte Asuka knapp.


Ritsuko zuckte nur mit den Schultern und verliess dann das Zimmer.




Die beiden Mädchen zogen sich an und gingen dann gemeinsam in die Kommandozentrale.


Misato war auch da und blickte verbittert auf die Konsolen.




„Misato...“ sagte Akane


Misato drehte sich um Akane sah, dass es ihr wohl sehr schlecht gehen musste.




„W-Wie sieht’s aus mit Ranma?“ fragte sie vorsichtig.


„Wir haben nichts in der näheren Umgebung gefunden.“ Sagte Misato.




Akane lief kreidebleich an.


„Akane keine Sorge, ich werde ihn schon finden.“ Sagte Asuka und legte ihre Hand auf ihre Schulter.




„Danke Asuka, du bist lieb.“ Sagte Akane.


Asuka wollte gerade loslaufen, als Misato sie zurückhielt.




„Bleib hier, du darfst nicht ohne Erlaubnis ausrücken!“ sagte Misato.


Asuka blickte sie entgeistert an.




„Sag mal spinnst du jetzt komplett?? Was soll das? Das ist ein Notfall!“ rief sie entgeistert.


„Beherrsch dich, junge Dame!“ rief Misato knapp.




Asuka brach in Tränen aus und stürmte mit den Worten „ICH HASSE EUCH ALLE!“ aus der Kommandozentrale.




Akane rannte hinter ihr her.


„Asuka warte!“ rief sie.




Doch Asuka wollte nicht anhalten.


Sie lief weiter.




Dadurch, dass Akane so gut trainiert war, war es ein leichtes sie einzuholen und sie festzuhalten.


„Asuka, bitte!“ sagte sie.




„LASS MICH LOS!“ kreischte Asuka und drehte sich um.


Akane sah dass ihr Gesicht tränenüberströmt war.




„Hey komm schon, beruhige dich. Wir gehen zu mir ok?“ fragte sie.


Asuka beruhigte sich und nickte dann langsam.




Die beiden Mädchen schlenderten langsam durch die Strassen und standen dann endlich vor Akanes Apartment.




„Nehmen wir mal an Ranma hat überlebt, wie lange würde er dann im Plug überleben können?“ fragte Misato.




„Also das LCL erhält einen Pilot, bei Auskopplung der Lebenserhaltungssysteme, noch etwa 72 Stunden am Leben, bei minimaler Atmung.“ Erklärte Hyuga.




„Also bleiben ihm noch 44 Stunden. Wir müssen ihn finden!“ rief Misato fest entschlossen.




„Aoba-kun, du kommst mit mir! Hyuga-kun, du passt hier auf!“ rief Misato und schleifte Aoba aus der Kommandozentrale.




Beide nahmen in einem Jeep platz und fuhren los.


Misato fuhr.




Sie gelangte zuerst bei der Explosionsstelle an.


Misato und Aoba stiegen aus und suchten nach verwertbaren Spuren.




Allerdings mussten sie bei Einbruch der Dunkelheit aufgeben und fuhren verzweifelt zurück.


Misato kam an diesem Abend spät zurück.




Shinji hatte was für sie gekocht.


Sie schnappte sich ein Bier aus dem Kühlschrank und stürzte es in einem Zug herunter.




Dann machte sie sich über Shinjis Essen her.


Wenige Minuten später liess ein lautes rülpsen darauf schliessen, dass Misato ihr Mahl beendet hatte.




„Misato!“ Shinji sah sie leicht vorwurfsvoll an.


„Uups tschuldigung!“ sagte sie.




Dann stand sie leicht schwankend auf und blickte sich verwundert um.


„Sag mal wo ist Asuka?“ fragte sie.




„Oh sie ist bei Akane.“ Sagte Ranma.


„Neidisch?“ fragte Misato grinsend.




Shinji lief sofort rot an.


„Wieso sollte ich neidisch sein? Ich empfinde nichts für Asuka, eher...!“ rief er.




Doch schon bereute er diese Worte gesagt zu haben.


„Eher wen?“ stichelte Misato weiter.




„Ach schon gut ich geh schlafen! Gute nacht!“ sagte er und verschwand.




Misato zuckte mit den Schultern und öffnete ein weiteres Bier.


„AAAAHHHH, das hat gut getan, hicks!“ sagte sie und wankte dann in ihr Schlafzimmer.




Am nächsten Morgen tauchte Misato leicht verkatert in der Kommandozentrale auf.


Akane saß schon auf ihrem Platz und hämmerte auf irgendwelche Tasten.




Asuka stand neben Aoba und beobachtete ihn.


Dann ging die Tür auf und Rei betrat den Raum.




Asuka sah sie kurz an, rümpfte ihre Nase und verliess dann den Raum.


„Rei, seit wann geht’s dir denn besser?“ fragte Misato.




„Seit heute morgen.“ Sagte sie kühl wie immer.




„Ranma“ murmelte Akane und hämmerte dann wieder auf ihre Tasten.




Aoba hatte auf Misatos