Fanfic: Unnamed one (part one)

Chapter: Unnamed one (part one)

Ankündigung.



So, das ist mir auch noch nicht passiert.

Ich hab vorhin noch mal meine Geschichte (Great Feeling – Feeling Great) durchgelesen und festgestellt, dass mir überhaupt nichts einfällt, wie ich sie weiterschreiben könnte. Auserdem finde ich die Story nun doch nicht mehr besonders. Schlechtes Niveau. Darum habe ich mich zu einer großen Grausamkeit entschlossen. Ich breche die Geschichte ab. Tut mir leid, aber eine Dschungelgeschichte ist das letzte was mir einfallen kann. Sollte, ich betone, sollte jemand eine Idee haben, was man aus diesem verkorksten Anfang noch machen kann, darf er (sie) gerne weiterschreiben.

Also so was ist mir noch nie passiert. Aber das kommt davon, wenn man sich nicht konzentriert und dann auch noch viel zu müde ist um etwas anständiges zu Stande zu bringen.

Tja, also ich wiederhohle, tut mir entsetzlich leid, aber ich bin fest entschlossen. Aber keine Angst, die Ideen hören bei mir nicht auf und das nächste Mal werde ich mich nicht mehr so verhauen. Und als Entschädigung widme ich diese FF allen, die ich jetzt enttäuscht habe T.T.



Ach noch was. Das schwierigste am FF-schreiben sind für mich die Titel, also habe ich mich einfach mal für was einfaches entschieden. Aber das tut, glaube ich, nichts zur Sache, oder?

Na dann wünsche ich euch einfach mal viel Lesespaß und –vergnügen mit:



Ranma ½ : Die erste Namenlose Fanfiction by Nihao (Erster Teil)



Es war kein guter Tag, das hatte Ranma schon beim Aufstehen gespürt. Etwas unangenehmes lag in der Luft, da konnte auch das herrliche Frühlingswetter nichts daran ändern. Ranma schloss die Augen noch einmal und dachte angestrengt nach. Aber so viel er auch grübelte, es wollte ihm nicht einfallen, was am heutigen Tag so besonders sein sollte. Also beschloss er, sein Gehirn mit einem kräftigen Frühstück an zu kurbeln.

Er warf die Decke von sich ab, stand auf und ging ins Bad. Er wollte schon die Türklinke hinunterdrücken, als er es sich anders überlegte. Er hob die Hand und klopfte. Als keine Antwort kam, klopfte er erneut und wesentlich härter. Dann räusperte er sich und sagte laut und fast übertrieben deutlich zur geschlossenen Tür: „Also, Akane, wenn du drinnen bist, musst du dich jetzt melden.“ Keine Antwort. „Also ich komm jetzt rein!“ Dennoch wartete er noch einmal fünf Sekunden und öffnete dann mit einem Ruck die Tür um sofort wieder auf den Gang und um die Ecke zu springen. Aber ausnahmsweise kam diesmal weder ein spitzer Schrei, noch irgend ein Möbelstück oder sonstiges Utensil aus der geöffneten Tür. In der Tat war das Badezimmer leer und Ranma, halb erleichtert, halb enttäuscht schloss die Tür hinter sich und trat ans Waschbecken. Mit lautem Gepruste wusch er sich und band sich den Zopf neu. Dann richtete er sich auf, blickte sein Spiegelbild kurz und prüfend an und verließ den Raum wieder.

Zehn Minuten später lief er mit lauten Schritten die Treppe hinunter und ging in Richtung Küche. Mit einem fröhlichen „Guten Morgen!“ trat er ein. Aber auch hier schien alles wie ausgestorben. Auf dem Tisch war für eine Person gedeckt und unter der Tasse klemmte ein Notizzettel auf den etwas geschrieben stand. Ranma erkannte Kazumi’s weiche Handschrift.



Guten Morgen.

Wir bringen Akane zum Flugplatz. Frühstück steht im Kühlschrank. Was Genma und mein Vater heute machen weiß ich nicht, ich gehe noch einkaufen und bin heute Nachmittag zurück. Bis dann.

Kazumi



Ach so. Das war es. Akane war weg. Sie flog für eine Nacht nach Tibet um mit ihrer Klasse ein buddhistisches Kloster zu besichtigen und einige Schriften zu kopieren. Ranma hatte es ganz vergessen. Ein bisschen enttäuschte es ihn, dass sie ihn nicht geweckt hatte um ihm Auf Wiedersehen zu sagen, aber was soll’s. Ranma setzte sich und begann zu essen, aber der Heißhunger war verflogen und sein üblicher Appetit wollte sich nicht einstellen. Lustlos kaute er den Reis und spülte ihn mit einer Tasse Tee hinunter. Dann trug er das Geschirr zum Ausguss und wusch ab. Mit seinen Gedanken war er ganz woanders.

Als zwei Stunden später ein kleines, schwarzes Ferkel durch den Garten kroch und im Haus verschwand, hatte Ranma schon einige Zeit trainiert, wie der Stapel zerfledderter Übungspuppen vor dem Dojo bewies. Und als das Ferkel fünf Minuten später in Gestalt eines jungen Mannes das Trainingsgebäude betrat, flog ihm schon die nächste entgegen.

“Guten Morgen!“ rief Ryoga, nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte.

„Ja. Ja. Morgen!“ grummelte Ranma, der die nächste Figur befestigte.

„Nein, heute.“ Lachte Ryoga. „Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen oder hast du kein Frühstück bekommen?“

„Beides!“ entgegnete Ranma mürrisch und nahm seine Ausgangsposition ein.

„Hast du eine Laune heute. Bei dem schönen Wetter.“

Genervt drehte Ranma sich um. „Hör zu!“, rief er „Wenn du Akane suchst, die ist in Tibet und ich bin nicht in der Stimmung, mit dir zu streiten. Also verzieh dich!“

Er schob den verdutzten Ryoga bei Seite und verschwand im Haus, nicht ohne die Tür kräftig zu zu knallen.

Er stürmte die Treppe hoch in sein Zimmer und legte sich aufs Bett. Was war nur mit ihm los? Ryoga hatte ihm doch eigentlich gar nichts getan. Wieso musste er ihn so anfahren? Ryoga war zur Zeit nicht mal sein Rivale, weil Akane ja nicht da war. Akane. Immer wieder Akane.

Konnte es sein, dass er sie vermisste? Unsinn. Er sollte lieber rausgehen und den Tag geniesen, morgen wäre sie wieder da. Komisch! Der Gedanke, Akane am nächsten Tag wieder zu sehen, machte ihm nichts aus. Im Gegenteil. Er freute sich sogar auf sie. Er freute sich auf ihre Ankunft wenn sie mit leuchtenden Augen ankäme und über die vergangenen zwei Tage plappernd ihre Sachen auspacken würde.

Vielleicht würde sie sogar singen, wenn sie durch den Garten lief. Es schien Ranma, das er sie schon hörte, ihre Schritte auf der Treppe. Tapp Tapp



TAPP TAPP TAPP

Schritte auf hartem Steinboden. Eine düstere Kammer nur von ein paar Fackeln erhellt. Ein Tisch auf dem sich verstaubte Pergamente stapeln. Auf dem Stuhl sitzt ein Mädchen mit kurzen dunkelblauen Haaren, den Kopf über ihre Schreibarbeit gebeugt. Schritte auf kaltem Stein. Eine Gestallt tritt hinter sie.

„Netschrak Ka La Rifra Kata!“

Eine Kalte Stimme spricht diese Worte. Ein blaues Licht erhellt die Kammer. Das Mädchen schreit.

Dann wird es dunkel.



Mit einem Ruck öffnete Ranma die Augen. Er lag immer noch auf seinem Bett, aber sein Körper bebte wie ein überspanntes Gummiband und auf seiner Stirn standen kalte Schweißtropfen.

Er starrte in das helle Licht und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Da war ein Raum gewesen. Düsteres Zwielicht, huschende Schatten. Und Akane. Akane die von einer Wolke stahlblauen Lichtes umhüllt wird und schreit. Schreit. Und dann stille und Dunkelheit. Ein Traum? Oder eine Vision? Ranma saß auf seinem Bett. Unfähig, sich zu bewegen oder zu denken. Vor seinen Augen schwebte immer noch diese kleine, zerbrechliche Gestallt, die in gleißend blauer Hellichkeit verschwand. Seine Nägel gruben sich in seine Handflächen. Kalte Schauer liefen ihm über den Rücken. Er flüsterte nur ein Wort. „Akane!“ Immer wieder. Und ein Schatten legte sich auf ihn.

So, hab ich mal wieder was für alle Dark-Liebhaber gemacht, hoffentlich kommts gut an. Aber keine Angst.

Ich weiß genau, wies weiter geht, also schreibt mir mal ein paar libe kommis, oder auch ein paar mehr. Ich freu mich.

Bis bald

Euer Nihao

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