Fanfic: Aiko- The Lost Saiyajin (9)

Chapter: Aiko- The Lost Saiyajin (9)



Sooo, muchos gracias für eure lieben Kommis und eure Benotungen *g* !


Besonders an Senzu, hätt echt net gedacht, dass ich so jut abschneide, (du bist sowas wie mein großes Vorbild *g*) und dann auch noch so a XXL-Kommi dazu... Dangösehr! Die Rechtschreibfehler musste mir verzeihen, da is ganz allein microsoft word dran schuld *lol*


Und wegen der Idee: stimmt schon, sie is net neu, aber als die Grundzüge der Story entstanden, war ich gerade im Krankenhaus (da kommt man immer auf so dämliche Ideen, 10 Tage im Bett liegen *brr*) und weil mir das Motiv gefallen hat, hab ich es aufgegriffen... ich hatte zu viele Kopfschmerzen (Hirnhautentzündung!) um mir was eigenes auszudenken *kleinlautsei* Aber hey, es scheint euch ja trotzdem zu gefallen!


also, genug der Vorrede, nur noch einwas: wer ff’s sucht, die einem Lachtränen in die Augen treiben und außerdem noch total gut geschrieben sind, sollte UNBEDINGT bei SenzuBean/DBMillenium vorbeischauen!


so, nu endgültig Schluss, Viel Spaß beim Lesen!




9. Vegetas ‚genialer‘ Trainingsplan




Aiko hetzte durch die Gänge, die Saiyajins hinterher. Wie im Traum sah sie Türen und Gänge an sich vorbei gleiten, immer darauf bedacht, nicht den Fünfen in die Hände zu fallen und nebenbei auch noch das Obst ans vollständig ans Ziel zu bringen. Beides zur gleichen Zeit erwies sich aber als schwierig, genaugenommen als fast unmöglich. Die riesige Kiste behinderte sie beim Rennen, und ihr Vorsprung schmolz immer weiter. Die Saiyajins waren nur noch wenige Meter hinter ihr, beinahe konnte sie ihren heißen Atem im Genick spüren... Sie kam gar nicht auf den Gedanken, die Kiste hinter sich zu lassen um ihre Verfolger damit aufzuhalten (in Panik kommt man meistens nicht auf das Naheliegende...)


„Hey, gleich haben wir sie!“


Sie überlegte fieberhaft hin und her, wenn ihr nicht sofort etwas Brauchbares einfiel, war sie verloren und der Willkür dieser Saiyajinsäcke ausgesetzt... Plötzlich dämmerte es Aiko. Sie würde es probieren müssen, etwas anderes blieb ihr gar nicht übrig. An das gestrige Kampftraining zurückdenkend, das ihr auf einmal sehr weit entfernt vorkam, versuchte sie, sich in den bewussten Dämmerzustand zu versetzen. Darauf bedacht, nicht zu stolpern und sich damit den Fünfen ans Messer zu liefern, sank sie tiefer und tiefer in ihre Vorstellung hinein. Allmählich verwandelte sich die vorbeihuschende Umgebung in einen schwarzen Tunnel, der erst langsam, aber dann immer schneller an ihr vorbeizog. Aiko versuchte, ihr Fluidum zu fühlen. Jetzt, wo alle störenden Einflüsse beseitigt waren, und selbst das Gejohle der Saiyajins etwas dumpfer klang, spürte sie die Energie, die durch ihren Körper floss. Nun konzentrierte Aiko sich auf ihre Beine und den Wunsch, schneller zu werden.


Wie schon beim ersten Mal überströmte ein Gefühl der unendlichen Leichtigkeit sie, nur mit dem Unterschied, dass sie sich unermesslich schnell bewegte. Sie spürte kaum noch ihre Beine, die den Boden in immer kürzeren Abständen trafen, aber dabei immer größere Entfernungen zurücklegten. Der imaginäre Tunnel schien nur so an ihr vorbeizufliegen, und Aiko hatte ihre Augen auf das ferne Ziel, das sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels geheftet.


Ihre Verfolger stutzten. Gerade war ihr Ziel noch so nahe gewesen, aber auf einmal vergrößerte sich der Vorsprung der Sklavin. Und da fiel ihnen ein, was der Prinz ihnen überhaupt befohlen hatte:


„Ihr sollt dem Weib Angst einjagend, aber fügt ihr auf keinen Fall Schaden zu, sonst könnt ihr euren Schädel von der Wand kratzen!“


Ups, da hatten sie ja gerade noch einmal Glück gehabt. Sie hatten beim Anblick dieser Schnitte tatsächlich den Befehl des Prinzen vergessen... So ein Mistkerl aber auch, der wollte das Weib sicher für sich alleine haben. Der gönnte seinen besten Kriegern nicht das kleinste Bisschen Spaß! Frustriert verfolgten sie Aiko weiter, denn keiner von ihnen wollte Vegetas Zorn auf sich ziehen, da dieser ausdrücklich befohlen hatte, das Weib bis zum Schluss zu verfolgen.


Inzwischen war Aiko fast aus der Sichtweite der Saiyajins verschwunden. Doch anstatt sich irgendwo in einem Winkel zu verkriechen, rannte sie stur weiter, immer noch die Kiste in ihren Händen haltend. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie ihre Verfolger nicht mehr zu fürchten brauchte, so sehr war sie in sich selbst versunken. Mit traumwandlerischer Sicherheit wich sie allen Hindernissen aus, die sich ihr in den Weg stellten. Selbst Treppen meisterte sie mit wenigen Sprüngen. Das Ende ihres fiktiven Tunnels rückte immer näher...


Und ehe sie es sich versah, war sie angekommen. Schlagartig wachte sie aus ihrem tranceartigen Zustand auf. Sie bekam kaum Luft, und ihr Atem ging stoßweise. Sie beugte sich nach vorne, um wieder zu Puste zu kommen. Nach einer kurzen Weile hob sie ihren Kopf... und blickte in zwei schwarze, hinterhältig grinsende Augen. Sie stand vor Vegeta, der sie mit seinem üblichen Gesicht begrüßte. Wie war sie hierher gekommen? Im Nachhinein konnte sie sich kaum noch daran erinnern, wie sie ihren Verfolgern entkommen war. Auch das Bild des Tunnels verblasste nun, und sie wagte einen Blick in die Obstkiste. Sie war nur noch halb voll... Oh verdammt, da musste sie wohl doch einiges auf ihrer Flucht verloren haben. Was würde der Prinz nun sagen, wo er doch extra einen GROSSEN Salat verlangt hatte..


Vegeta bemerkte ihren entsetzten Gesichtsausdruck, folgte ihrem Blick und lachte lauthals.


„Muhahaha, ich sehe, meine Verfolger haben gute Arbeit geleistet!“


Aiko wollte dem Prinzen schon zustimmen, doch dann hielt sie inne. Moment Mal!? SEINE Verfolger? Hatte sie ihm diese Hetzjagd, diese Panik und diese Schmach zu verdanken? Sofort loderte ihr Hass wieder auf, aber in ihr regte sich auch noch ein anderes Gefühl: tiefe Enttäuschung. Enttäuschung darüber, dass Vegeta sie schon wieder betrogen und ausgenutzt hatte. Warum machte er das immer? Was konnte sie denn dafür? Sie wollte doch nicht, dass er sie immer nur so herablassend und gemein behandelte, nein, sie wollte, dass er Mitleid zeigte, sie in die Arme nahm... (was für Ansprüche an Vegeta, den schönsten, klügsten, stärksten, den Prinzen der Saiyajins *g*) Überwältigt von diesem Gefühl, füllten sich ihre Augen mit Tränen.


Das wiederum überraschte Vegeta. Nein, eigentlich überraschte es ihn nicht, es löste nur ein seltsames Gefühl in ihm aus, für das er keinen Namen wusste. Wie gesagt, Liebe und Mitleid kannte unser Lieblingsprinz nicht, höchstens die Liebe zum Kampf, aber das war etwas ganz anderes. Vegeta sträubte sich gegen das Bedürfnis, seine Sklavin in den Arm zu nehmen und zu trösten. Verdammt, er war der Prinz der Saiyajins, er durfte keine Schwäche zeigen!


Eine der ersten Regeln, die er in seinem Leben lernte, war, dass Gefühle verletzlich machen. Damals war er noch ein kleiner Saiyajin gewesen, und hatte gerade seine tägliche Trainingslektion beendet. An diesem Tag hatte es ihn schwer erwischt, sein ganzer Körper war mit Schrammen bedeckt, und unter Schmerzen schleppte der kleine Vegeta sich zu seinem Vater, dem König. Nach dem harten Kampf, in dem er seiner Meinung nach auch ungerecht behandelt wurde, wollte der kleine Saiyajin nur noch eins: Trost von seinem Vater.


Er brach vor ihm zusammen, Tränen liefen seine Wangen herab:


„Bitte...Papa...hilf mir... nimm mich in den Arm...“


Der kleine Prinz ahnte nicht, was dieses Liebesbedürfnis für fatale Folgen haben sollte. Der König fuhr auf:


„Was, diese Memme soll mein Sohn sein? Reiß dich gefälligst zusammen, und wehe, du nennst mich noch ein mal Papa...“


Und anstatt seinem Sohn den dringend benötigten Trost zu geben, verpasste er ihm eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte. Wimmernd kroch der kleine Vegeta davon. Er liebte seinen Vater doch, warum war er so gemein zu ihm? Seit diesem Tag zeigte Vegeta seine Gefühle nicht mehr, weder seinem Vater noch irgendjemand anderem. Sein Stolz und seine Kälte vergrößerten sich immer mehr, bis sie sogar die Gefühllosigkeit seines Vaters übertrafen und Vegeta zu dem Ekel machten, das er heute war. Bis zu dem heutigen Tag hätte er es abgestritten, dass er überhaupt noch Gefühle hatte...


Aber nun kam dieses Sklavenweib, und machte ihn wieder verletzbar. Was erlaubte die sich eigentlich? Nein, er, der stolze Prinz der Saiyajins, er würde sich nicht einschüchtern lassen! Verächtlich meinte er zu seiner Dienerin:


„Hau ab, ich kann keine heulenden Weiber sehen! Und mach mir endlich meinen Salat!“


„Wie ihr befehlt, Gebieter“


Aiko verschwand in der Küche, und während sie das Obst wusch, schälte und kleinhackte, dachte sie noch einmal über den Vorfall von eben nach. Verflucht, diese Beleidigungen gehörten doch eigentlich zur Tagesordnung! Warum hatte sie sich jetzt so eine Blöße gegeben, und, warum überhaupt störte es sie auf einmal? Immer noch erschien es ihrem Verstand vollkommen abwegig, dass sie irgendwas für Vegeta empfinden könnte. Sie hasste ihn doch, er war ihr Unterdrücker! Aber ihr Gefühl sagte da etwas ganz anderes... Ihr fiel ein, wie er sie eben lange nachdenklich angeschaut hatte. Sie hätte alles gegeben, um zu wissen, was im Kopf des Prinzen vorging...


Kurze Zeit später war der Obstsalat fertig. Sie brachte die riesige Schüssel zu Vegeta, der sie sofort gierig hinterschlang. Eigentlich verabscheute er jegliches Grünzeug (ob das wohl mit seinem Namen zusammenhängt? *g* der Gemüseprinz), aber welcher Saiyajin verschmähte schon Essen? Das gehörte alles zu seinem Plan... Das Weib würde sich noch was erleben, selbst schuld, wenn sie die Schwäche in ihm zum Vorschein brachte... Und einen positiven Nebeneffekt hatte die Sache auch noch: Seine Schülerin
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