Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (11)
Chapter: Aiko - The Lost Saiyajin (11)
alsoooo, kabale und liebe sind abgehakt, deshalb hier teil numero 11... und bei der gelegenheit muss ich gleich noch ein paar widmungen loswerden.
@VegetaW17, die mir seit anfang an kommis schreibt
@Paen777, auch eine meine Stammleserinnen
sagt mal, habe ich eigentlich auch männliche fans? wenn ja, dann sollen die mal bitte einen kommi drunterschreiben *g* achja, habt ihr mal ne idee wie es nach der liebesgeschichte zwischen vegeta und aiko weitergehen könnte? momentan bin ich da selber noch unschlüssig... und nochewas: ich hab ne fanart von aiko als SSJ gemalt, sieht gar net mal so schlecht aus *eigenwerbungmach* könnt ihr euch gerne mal angucken!
11. Das Training geht weiter...
Diese zwei Tage schienen für Vegeta die schlimmsten seines Lebens zu sein. Ruhelos tigerte er im Schloss hin und her, Funken schienen aus seinen Augen zu sprühen, und jeden, der ihm begegnete, bedeckte er mit den schlimmsten Beleidigungen. Und wehe, es lief etwas nicht nach Plan, da wurde schnell ein ganzer Palastflügel weggesprengt. Verdammt, was hatte dieses Weib nur mit ihm gemacht? War sie eine Hexe, hatte sie ihn mit einem Zauber belegt? Nein, das konnte er sich nicht vorstellen, aber warum fehlte sie ihm dann so schrecklich? Stündlich erkundigte er sich nach Aikos Befinden, und rastete jedes mal fast aus, als die Ärzte ihm mitteilten, dass es keine Neuigkeiten gab. Was erlaubten sich diese Pfuscher eigentlich, ihm solange das Mädchen vorzuenthalten? Beinahe hätte er den Tank gesprengt und sie mitgenommen, doch die Ärzte konnten ihn glücklicherweise davon abhalten. Sie hatten ihn überzeugt, dass er zwei Tage lang warten müsse, um ihr Leben nicht zu gefährden.
Dann endlich war diese Zeit um. Vegeta wachte auf wie gerädert, er hatte die letzte Nacht kaum geschlafen, wurde die ganze Zeit von Alpträumen geplagt. Das war neu für ihn, er war ja schließlich der Prinz der Saiyajins, er hatte es nicht nötig, Alpträume zu haben, schließlich hatte er vor nichts Angst! Alles hatte sich geändert, seit dieses Weib da war.
Müde flog er hinüber in den Krankenflügel, inzwischen fand er den Weg auch schon mit geschlossenen Augen. Die Ärzte waren gerade dabei, den Medi-Tank zu entleeren. Dann drückten sie einen Knopf, und ein kurzer Stromstoß veranlasste Aiko dazu, die Augen zu öffnen. Erstaunt blickte sie sich um. Wo war sie hier? Und wo waren die Schmerzen? Und die Saiyajins? Die Kuppel des Medi-Tanks öffnete sich, und Aiko wurde herausgehoben. Der Prinz trat hervor:
„Na endlich, das hat ja ewig gedauert!“
„Es tut und außerordentlich Leid, aber um eine vollständige Genesung zu gewährleisten, mussten wir sie solange drinbehalten... Aber nun ist sie wieder voll einsatzfähig.“
Vegeta nahm Aiko in die Arme, und flog mit ihr davon. Da sie immer noch nackt war, zunächst in Richtung Kleiderkammer... Eigentlich wollte das Mädchen den Prinzen darauf aufmerksam machen, dass sie wieder gänzlich in Ordnung war, und damit auch wieder auf eigenen Beinen stehen konnte. Doch da sie es genoss, in Vegetas Armen zu liegen, fragte sie stattdessen:
„Was ist mit mir passiert?“
Eigentlich erwartete Aiko, dass der Prinz ihre Frage ignorieren würde, wie er es schon so oft getan hatte. Doch er antwortete, mit einer gänzlich anderen Stimme als sonst, beinahe liebevoll und warmherzig:
„Die Saiyajins haben deinen Brustkorb zertrümmert. Nachdem ich sie eliminiert hatte, habe ich dich dann in den Krankenflügel gebracht... Und dort hast du zwei Tage lang in einem dieser Tanks gesteckt.“
Aiko starrte den Prinzen mit großen Augen an. Er...er hatte sie gerettet! Er hatte sie tatsächlich aus den Fängen ihrer Verfolger befreit, und sie zu den Ärzten geschafft! Das es im Grunde genommen seine Schuld war, dass sie sich überhaupt dort aufhalten musste, fiel ihr gar nicht mehr ein. Es zählte nur einwas: Der Prinz hatte sich tatsächlich Sorgen um sie gemacht, sie da herausgeholt und in Sicherheit gebracht.
Aiko fühlte plötzlich den Drang, Vegeta zu küssen. Doch da sie nicht wusste, wie er darauf reagieren würde, legte sie nur einen Arm um seinen Hals und lächelte ihn dankbar an. Erst schien es so, als würde er dieses Lächeln erwidern, aber dann gewann der stolze Saiyajinprinz in ihm wieder die Überhand. Also sagte er nur mürrisch:
„Wenn du die Klamotten hast, dann koch mir erst einmal mein Essen!“
Inzwischen waren sie bei der Kleiderkammer angekommen, und Aiko erhielt neue Sachen. Schnell zog sie diese an, und ging in Richtung Küche. Sie konnte sich kaum vorstellen, wie der Prinz zwei Tage lang ohne ihr Essen (jaaaa, Eigenlob ist immer gut *g*) ausgekommen war, und deshalb beschloss sie, ihm ein besonderes Festtagsmenü zu zaubern. Als dieses nach einer Weile fertig war, brachte sie es zu Vegeta.
Der hatte sich inzwischen Gedanken gemacht, wie er das Weib denn nun weiter trainieren würde... Nein, so wie beim ersten Mal konnte er es nicht wieder anstellen. Schließlich beschloss er eine bei den Saiyajins sehr beliebte Trainingsmethode anzuwenden: Gewichte aus einem bleiähnlichen Material, allerdings mit noch höherer Dichte, um Arme und Beine, mit einer Gesamtmasse, die sich beliebig steigern ließ. Er entschied, bei 200 kg anzufangen, mal sehen, wie sie damit zurechtkommen würde. Wenn sie später auch 1000 kg ertragen konnte, würde er sie weiter trainieren. Er wurde aus seinen Überlegungen gerissen, als Aiko mit dem Essen kam.
Als sie serviert hatte, fing sie an, Vegetas Zimmer zu putzen. Man merkte, dass sie zwei Tage nicht hier war... Schon hatte sich ein riesiger Schmutzberg angesammelt. Typisch Männer...
„Mhhh, das Essen schmeckt gut!“ kam plötzlich ein sehr undeutlicher, höchstwahrscheinlich mit vollem Mund gesprochener Satz aus Vegetas Richtung. Aiko konnte es nicht glauben. Halluzinierte sie etwa? Hatte der Prinz gerade ihr Essen gelobt? Das war doch noch nie passiert! Irgendwas musste in den zwei Tagen mit ihm geschehen sein, auch der warme Ton, in dem er auf dem Weg zur Kleiderkammer ihre Frage beantwortet hatte, war neu. Unsicher, was sie sagen sollte, murmelte sie einfach nur
„Danke...“
„Achja Weib, was dein Training betrifft, da musste ich mir etwas neues ausdenken... Wir versuchen es ab jetzt mit Gewichten. Dort hinten im Schrank liegen die, die ich nicht mehr brauche. Geh, und schau ob sie dir passen!“
Aiko bewegte sich neugierig in die Ecke, in die Vegeta gewiesen hatte. Tatsächlich, da lagen einige Stoffbahnen, die an sich nicht weiter außergewöhnlich waren. Erst als Aiko eine von ihnen hochheben wollte, ächzte sie. Mann, die konnte sie kaum von der Stelle bewegen, das mussten mindestens 500 kg sein! Vegeta betrachtete lächelnd die Bemühungen seiner Sklavin. Laut meinte er:
„Geh zur Seite, ich schneide sie dir zurecht!“
Aiko tat, wie ihr geheißen, und sah, wie der Prinz den mysteriösen Stoff mit einem wohldosierten Ki-Strahl zerschnitt. Wohldosiert...? Naja, ein Stückchen Wand fehlte auch. Nun zeigte Vegeta ihr, wie sie das übriggebliebene Stückchen benutzen musste. Es war selbsthaftend, Aiko brauchte es einfach nur um das gewünschte Gelenk zu wickeln. (so, wie eine Gelenkbandage mit Klettverschluss, wisst ihr wie ich meine)
Vegeta schnitt noch drei weitere Bahnen ab, so dass Aiko nun jeweils eine für alle ihre Gliedmaßen hatte.
„So, nun probier, wie du damit klarkommst!“
Aiko bewegte vorsichtig ihre Beine. Jeder Schritt war eine Anstrengung, insgesamt hingen jetzt gut und gerne 100 kg zusätzlich an ihrem Körper. Dann versuchte sie, ihre Arme in die Luft zu heben. Auch das fiel schwer. Erschöpft ließ sie ihre Schultern hängen.
Vegeta musterte sie eingehend.
„So, wenn du dich daran gewöhnt hast, wickeln wir die nächste Bahn drüber. Und wenn du an jedem Gelenk 250 Kilo schaffst, dann fangen wir richtig mit dem Training an! Und versuch ja nicht, mich zu täuschen, auch beim Training wirst du diese Gewichte tragen! Vergiss nicht, du darfst sie nie abnehmen, auch nicht zum Schlafen, sonst gewöhnst du dich nie daran! Und nun hau ab!“
Gut, das war das Zeichen zum Verschwinden. Sie wollte die gute Atmosphäre zwischen ihnen nicht zerstören, indem sie ihm Anlass zur Beschwerde gab. So schnell es ihr die Gewichte erlaubten, räumte sie den Tisch ab und fuhr den Servierwagen zurück in die Küche. Dort angekommen, musste sie sich erst einmal ausruhen. Puuuh, da hatte sie ja eine Aufgabe, die sie sprichwörtlich zu Boden zog!
Aber da Aiko das Training mit Vegeta kaum erwarten konnte, biss sie die Zähne zusammen, und zwang sich, in jeder freien Minute Kraftübungen wie Arme in die Luft stemmen, auf und ab hüpfen, Schattenboxen und -treten durchzuführen. Und tatsächlich, nach einigen Tagen bemerkte sie die zusätzliche Last kaum noch.
Das sagte Aiko auch Vegeta, als sie ihm gerade mal wieder eine Mahlzeit servierte. Nun wiederholte sich die ganze Prozedur von neuem, nur mit verdoppeltem Gewicht. Auch das bewältigte sie nach kurzer Zeit. Vegeta war wieder einmal mehr überrascht, wie schnell das Weib Fortschritte machte. Nach zwei Monaten hingen an jedem Gelenk Aikos das Zehnfache des Startgewichts. Das hieß, das richtige Training konnte beginnen...
Aiko war außer sich vor Freude, endlich hatte sie das Ziel erreicht, weswegen sie die ganzen Qualen ohne ein Murren ertragen hatte. Außerdem würde sie dem Prinzen endlich einmal wieder nahe sein, denn in den letzten zwei Monaten war er fast immer abwesend, nur zu den Mahlzeiten hatte sie ihn zu Gesicht bekommen. Auch die nächtlichen „Besuche“ hatten aufgehört, worüber Aiko aber recht glücklich war.
Was sie nicht wusste, war, dass Vegeta sie bewusst gemieden hatte. Immer, wenn das Weib in seiner Nähe war, löste sie so