Fanfic: Das Tagebuch des Orpheus, Teil 7
Chapter: Das Tagebuch des Orpheus, Teil 7
So ich glaube ich war jetzt ein bisschen schneller. Ich wollte zwar anundfürsich mit diesem Teil die Story abschließen aber es hat sich eine Situation ergeben die ich nicht einfach weglassen wollte. Ich hoffe die Geschichte im nächsten Teil fertig gestellt zu haben. In diesem Sinne… viel Spaß mit diesem hier ^^
Gähnend rieb sich Ranma die Augen. Er war doch glatt eingeschlafen. Als er sich umsah brannte ein Lagerfeuer, seine Freunde jedoch waren verschwunden. Diesmal hatte er ruhig und Ereignislos geträumt, was auch sehr angenehm sein konnte. Auch seine Begleiter kehrten wenig später zurück. Sie hatten Essen gesucht, was keine schlechte Idee war und so saßen sie ein paar Minuten später grillend um das Feuer herum. Zwischen den Freunden hatte sich ein andächtiges schweigen ausgebreitet und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Der Junge fühlte sich ausgeschlafen und ausgeruht, die besten Voraussetzungen für einen guten Start in den Tag. Wenige Stunden später, machten sie sich wieder fertig gepackt auf den Weg ins ungewisse. Sie durchquerten Höhlen die oft so eng wurden das sie sich nur mit Mühe durchzwängen konnten, oft mussten wie auf den Knien rutschen oder schwimmen. Es gab hier mehreren kleine Flüsse die zwar harmlos aussahen, aber mit ihren unzähligen Stromschnellen nicht zu unterschätzen war. Sehr bald verlor die Truppe das Zeitgefühl, vergingen Stunden?, Tage? Wochen? Monate? Sie wussten es nicht, denn es fehlte auch die Sonne die diese Tageszeiten unterteilt hätte . Nur ein seltsam leuchtendes Licht erhellte das Höhlensystem in einem unheimlichen und fahlen Licht.
Aber eigentlich war es auch egal. Wenn sie müde wurden, rasteten sie und sobald sie sich wieder halbwegs erholt hatten, ging die Reise ins weiter.
Als sie vor einem riesigen Höhleneingang standen blieben sie ehrfürchtig stehen. Sie waren am Ziel angelangt. Jede Faser in Ranma spürte das. Noch nie hatte er so einen Riesigen Höhleneingang gesehen, dunkel und erhaben ragte er vor ihnen auf nur von zwei riesigen Torflügeln aus vollkommenstem Schwarz verschlossen. Als der Junge näher herantrat rann ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken. Die Unebenheiten die er am Anfang dem Rad der Zeit zugeschoben hatte, erwiesen sich als peinlichst genau in Metall gehauene Menschen. Es war als würden sie dort feststecken, ihre Münder waren zu einem stummen Schrei geformt, die Hände nur teilweise zu sehen, als ob sie herauszukommen versuchen würden. Es waren unzählige von ihnen, einzig und allein eine Gestalt, deren Körper ganz abgebildet war, überragte sie. Eine riesiger Mann in Leinen gehüllt mit geschärfter und kunstvoll verzierter Sense.
Es war ein durch und durch schauriger Anblick. Es war als wäre dies Wirklichkeit.. eine andere Form der Realität aber durchaus vorhanden. Konnte man denn überhaupt so genau meißeln? Es waren sogar die kleinsten Falten, Grübchen und Wimpern abgebildet, so echt… fast so…… als würden sich die Menschen jede Sekunde wieder zu bewegen anfangen. Er berührte eine der hervorstehenden Hände. Sie war so … warm... fast so als ob sie pulsieren würde. Ranmas Herz begann heftiger zu schlagen. Das war doch unmöglich. Mit einem Mal stand er auf einer Blumenwiese und es war ihm so warm ums Herz. Wie wunderschön. „Ranma“ rief eine sanfte Stimme. Er wirbelte herum. Akane!!! Sie war es tatsächlich. Wie sie leibt und lebt, seine wunderschöne Akane, seine Braut. „Unmöglich“ hauchte er leise. „nein“ lachte sie und schlang ihre zerbrechlichen Arme um seinen Hals. „Du hast dein Ziel erreicht, du hast mich befreit“. Der Junge strich ihr über die weiche Wange. Er berührte Fleisch und Blut, sie war es tatsächlich. „Natürlich bin ich es du Dummkopf“ sie küsste ihn auf die Wange und rannte ein paar Schritte davon. „na komm schon“ sie lachte wieder, ein reines glockenhelles Lachen, wie sehr hatte er es vermisst…. „Die anderen warten schon…“ sie warf die Arme in die Höhe und rannte davon. Der Junge setzte ihr nach, hatte auch keine Schwierigkeiten ihr zu folgen, blieb jedoch leicht benommen hinter ihr…. „Akane…“ immer wieder hallte ihm der Name durch den Kopf. Er sah ihre Shilluoette, die Füße die kaum den Boden berührten, als sie über die Grüne Wiese lief und das Kleid das sich elegant ihrer Figur anpasste. Und er war glücklich… glücklich wie nie zuvor in seinem Leben… nach ein paar Minuten erreichten sie einen kleinen Berghang wo ein Tisch stand an dem die ganze Familie saß. Sie winkten ihm freundlich zu. „Gut gemacht mein Sohn, du hast sie uns zurückgebracht“ sagte die tiefe Stimme seines Vaters freundlich. Katsumi teilte gerade einen selbstgemachten Kuchen auf der köstlich in der lauen Sommerluft duftete. Ranma lachte und setzte sich zu ihnen. Tage vergingen, Wochen. Alles war so gut.. so ruhig und zufrieden. Eines Tages lagen er und Akane gemeinsam auf einer Blumenwiese. Sie lag mit ihrem Kopf auf seinem Bauch und spielte mit einer blauen Blume. Ein Schmetterling setzte sich auf ihr Haar und lies sie noch sanfter erscheinen als sonst. „Der Schmetterling hat dich mit einer Blume verwechselt“ meinte er lachend und bewunderte die Elfenbeinfarbene Haut ihres schönen Gesichts. Akane fiel in das Lachen mit ein., dann setzte sie sich ruckartig auf und sah im tief in die Augen. Der Junge errötete. Sie küsste sie ihn. Ranma war knapp davor ihn Ohnmacht zu fallen. Er wollte sie wegstoßen, ihr sagen das dies nicht recht war aber er hatte sich noch nie in seinem Leben so schwach gefühlt, so entsetzlich machtlos… und noch nie in seinem Leben so entsetzlich gut. Sie fielen beide wieder ins Gras rollten so herum das seine Verlobte schließlich über ihm lag er den sanften Pfirchsich duft ihrer weichen Haut riechen konnte . Dann zog sie ihm sein Oberteil aus.. Sein Herz schien zu zerbersten und schlug laut in seinem Brustkorb… Er betete sie möge es nicht hören
„Liebst du mich?“ mehr brachte der Kampfsportler nicht heraus und selbst diese Worte klang noch leise und unsicher „Ja“ sie lachte wieder.. Er lächelte ein wenig selbstsicherer „Seit wann“?
„Seit ich dich das erste mal mit deinem Vater das Haus betreten sah… schon da wusste ich das ich mein Herz nur dir schenken würde.
Entsetzt riss Ranma die Augen, dann stieß er sie weg und stand auf. Nein, das konnte nicht war sein… Sie trat zu ihm heran und legte ihm ihre kühle Hand auf den Nacken „Ranma?“ Er stieß sie weg. „Du bist nicht Akane“ würgte er verzweifelt hervor. „natürlich bin ich das“ flüsterte sie leise. „Nein“ Tränen der Wut und der Verzweiflung stiegen ihm in die Augen. „Wer bist du?“ sein Worte hatten nun einen fast drohenden Klang angenommen. „Wer bist du……“
„Ach Ranma“ sie seufzte. “Was soll denn der Unsinn…“ Er lächelte wütend „Du bist nur das, was ich mir wünsche, das wäre oder? Du bist nur ihre Projektion aus meiner Erinnerung und meiner Wünsche. Wie vom Blitz getroffen fuhr sie herum, Leise fragte sie letztendlich „woher….“
Ranma drehte sich weg. „als mich Akane das erste Mal sah war ich ein Mädchen. Da ich jedoch zeit meines Lebens ein Junge war, habe ich mich als solchen in Erinnerung… und du hast nur aus meinen Erinnerungen gelesen………
Du kannst dich nicht als Jungen zuerst dort verliebt haben wenn ich an zu diesem Zeitpunkt ein Mädchen war. Er erhielt keine Antwort. Als er sich umdrehte hatte er das Gefühl sein Herz müsse stehen bleiben.. Eine Einöde. Dunkel, schwarz und trostlos und mit unzähligen Leichen überseht, die grünen saftigen Wiesen waren verschwunden. Und Akane stand mit hängenden Schultern von ihm weggedreht vor ihm, schön wie eh und je…. Nicht viele sind soweit gekommen wie du…“ flüsterte sie. „Ja ich bin nur eine Erinnerung, die Erinnerung die du dir gewünscht hast, geboren aus deiner eigenen Verzweiflung. Sie trat an ihm heran und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange… Hütte die vor IHR… sie wird dich nicht gehen lassen.,… sie wird dich nicht gehen lassen….
Eine stumme Träne rann ihr über die Wange
Dann drehte sich seine Geliebte um und entfernte sich ein paar Schritte. Jäh wurde sie in die Luft gehoben, sodass ihre Füße den Boden nicht mehr berührten, ihr Gewand löste sich in Luft auf und ihr Körper verformte sich innerhalb weniger Sekunden zu dem eines Embryos. Dann brach der Boden unter ihren Füßen auf und eine Wurzel schlang sich um den ungeborenen Körper des Kindes um es mit sich in die Tiefe zu ziehen. Mit einem mal tauchte vor Ranma ein Wand auf und nahm seinen Körper in sich auf um ihn dann wieder von sich zu stoßen.
Die Einöde war verschwunden, er landete unsanft auf einen harten Steinboden und blieb dort keuchend ein paar Sekunden liegen. Plötzlich landeten neben ihm seine beiden Freunde, genauso erschöpft und nach Luft ringend. „Was ist passiert“ Ranma setzte sich mühevoll auf. Er war so erschöpft. Sedah und Tomoaki brauchten eine Zeit um wieder zu Atem zu kommen, dann setzten sie sich neben ihn und begannen das zu erzählen an das sie sich erinnerten konnten. „Als du die Hand berührtest, wurdest du in die Wand hineingezogen Wir versuchten noch dich zurückzuziehen aber als wir dich ereichten warst du schon in ihr aufgesogen und wir wurden ebenfalls von kräftigen Händen gepackt und hineingezerrt. Was dann genau passiert war wusste keiner. Jeder fand sich in seiner eigenen Phantasie wieder, Tomoaki bei seiner bereits gestorbenen Familie und Sedah in seiner Ausbildungszeit, die glücklichsten Jahre seines Lebens. Doch jeder von ihnen hatte an verschiedenen Details erkannt das das nicht der richtige Ort sein konnte und war nach dieser Entdeckung neben Ranma gelandet. Der Junge dachte nach. Ihm nachhinein viel ihm auf das das riesige Tor