Am nächsten morgen wachte er erst um die Mittagszeit auf. Er ging in die Küche um sich was zum Essen zu suchen. Dort traf er Bulma. Sie sah ziemlich fertig aus. Sie hatte verheulte Augen und ein sehr blasses Gesicht. „Was ist passiert?“, fragte Vegeta mit besorgter Stimme. Warum er das tat wusste er in diesem Moment nicht. „Yamchu!“ „Was hat er dir angetan?“ „Hat eine andere, hat mich verlassen!“, Bulma sah auf und hatte Tränen in den Augen. Vegeta setzte sich zu ihr und nahm sie in den Arm. –Was tu ich denn hier?! Ich hasse dieses Erdenweib! Vegeta, du hast es zu einem Supersaiyajin gebracht und jetzt lässt du dich durch ein paar Tränen weich kochen!- Bulma hatte sich inzwischen an seine starke Brust gelehnt und sich ausgeheult. Vegeta wollte sich wegstoßen doch er konnte nicht. Als Bulma sich von ihm löste ging er schnurstracks in den G.R. um sich abzureagieren. Ihm war noch ganz komisch von eben. Er hatte ein kribbeln im Bauch und er schwitzte als ob er gerade 3h trainiert hätte. Ihm war auch außergewöhnlich heiß. „Was ist nur mit mir los?“, sagte er streng zu sich selbst. Doch er wusste keine Antwort darauf. Es machte ihm ein bisschen Angst, dass er nicht wusste warum es so war wie es war.


Er legte sich auf den kalten Boden des G.R. und dachte nach. Über sich selbst, darüber das er ein Supersaiyajin geworden ist und über Bulma. Sie ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Deshalb beschloss er zu Son-Goku zu fliegen und ihn fragen was mit ihm los war. Er hasste Karkarott aber zu wem sollte er sonst? Zu Piccolo? Der hatte bestimmt genauso wenig Erfahrung wie er selbst. Zu Son-Gohan? Der war ja noch ein Kind, der war auch nicht der richtige. Zu Yamchu? Der scheint sich zwar gut mit Frauen auszukennen, wechselt sie aber wie seine Socken! Also stand er auf und verließ den G.R. um noch schnell jemandem zu sagen wo er hinwollte. Er wollte nicht das sich jemand Sorgen um ihn machte. Vor allem nicht Bulma! Er fand Mr. Briefs und sagte ihm Bescheid. Auf dem Weg zu Son-Goku dachte er noch mal über diese eigenartigen Gefühle nach.