Ein Kuss ist ein Kuss --- Teil 7
von moskito
Hi folks! Was für ein Glück, dass ich ins Internet durfte um diesen Fanfic raufzuladen! Vielen vielen Dank für die 9 commies, ein neuer Rekord (für mich)! dafür werdet ihr den letzten Teil dieses FFs jetzt lesen können. Viel Spaß noch beim lesen!
Der Kuss dauerte SEHR lange. Doch keiner wollte den anderen loslassen. Als Ranma dann seine Zunge in Akanes Mund schob sprang sie erstaunt auf, doch sie ließ ihn gewähren.
DER KUSS WAR WUNDERVOLL…
Ranma wollte gerade Akanes Pyjama aufknöpfen als es plötzlich an seiner Tür klopfte…
Die beiden küssenden gerieten in Panik; sie beendeten abrupt den Kuss und ließen sich los. Ranma sprang rasch in sein Bett, Akane blieb versteinert stehen.
Es war Kasumi. Sie öffnete die Tür und sah Akane mit einem hochroten Kopf in der Mitte des Raumes stehen. Weitere Gedanken machte sie sich aber nicht; sie war zu konzentriert auf was sie gerade sagen wollte.
„Wie geht es Ranma?“ fragte sie besorgt.
„Er ist-“ Akane schaute rüber zu Ranma (schlief er?). „Ihm geht es gut.“ sagte sie. Ihre Gesichtsfarbe normalisierte sich wieder.
„Gut! Akane, ich denke, du solltest jetzt schlafen gehen. Es ist ziemlich spät.“ sagte Kasumi erleichtert dass alles in Ordnung war.
„J-Ja!“ Akane nahm den Erste-Hilfe-Kasten und hörte Ranma mit geschlossenen Augen flüstern:
„Gute Nacht Akane-chan.“ Er strahlte übers ganze Gesicht.
„Gute Nacht Ranma-kun!“ erwiderte Akane und lächelte.
„Akane?“ fragte Kasumi „Mit wem sprichst du gerade? Mit Ranma?“
„Äh, NICHT DOCH!“ rief Akane und errötete weiter.
„Dann komm endlich!“ sagte Kasumi drängend aber liebevoll wie immer.
„S-Sicher, Schwesterherz!“ antwortete Akane und ging widerwillig aus dem Zimmer.
Ranma lehnte sich gegen die Wand und lächelte… er schaute rauf zum Mond, und sah Akane in ihm… sie lächelte ihn an… Er nahm seinen Kissen und umarmte ihn; er stellte sich damit Akane vor…
„Akane…“
Akane war bereits zurück in ihr Zimmer, stellte sich ans Fenster und schaute rauf zum Mond (zum Glück war es Vollmond). Sie konnte Ranmas Gesicht in ihm sehen, der sie gerade anlächelte… Sie warf sich auf ihr Bett und umarmte den Kissen; sie stellte sich Ranma vor…
„Ranma…“
Alle beide träumten einander von Umarmen und Küssen…
Am nächsten Morgen…
Frühstück…
Ranma und Akane saßen stillschweigend nebeneinander am Tisch… Ranma ließ Genma sein Essen stehlen; daraufhin wurde er von seiner Frau, Nodoka, niedergehämmert. Letztere lächelte Ranma und Akane dann an. Soun nippte überlegend an seinem Kaffee, dann legte er seine Tasse nieder und starrte Ranma an.
„Also, Ranma. Was war das mit dem Kuss gestern Morgen?“ fragte er ernst.
Ranma und Akane waren geschockt!
„Mein Sohn. Uns ist zu Ohren gekommen, dass du Akane gestern in der Schule geküsst hast.“ stellte Ranmas Vater fest.
„Ja? Und weiter?“ fragte Ranma. Akane runzelte die Stirn.
„Was für ein glücklicher Tag!“ sang Soun und fing weinend an zu tanzen.
„Wie männlich!“ schwärmte Nodoka, „Ganz anders wie dein Vater. Damals musste ich nämlich den ersten Schritt wagen, weil dieser Idiot nicht mit Frauen umgehen konnte.“
„Sei doch still, Nodoka, erinnere mich nicht mehr daran, bitte! Und nun zu dir, Ranma. Warum hattest du es getan?“ fragte Genma Ranma. Die ältesten des Hauses starrten Ranma gebannt an.
„Ich habe ihr nur den Unterschied vom Küssen erklärt“ gab Ranma zu. Akane bewunderte zwar sein Selbstvertrauen, doch sie war sauer auf Ranma; wieso musste er erklärte gerade den peinlichsten Vorfall ihres Lebens ihre Eltern erzählen.
„Der Unterschied… HÄ?“ fragten alle interessierten verdutzt. Was wollte er damit sagen?
„Naja… Ich habe ihr bewiesen dass küssen und geküsst werden ganz verschieden sind.“ erklärte er. Allen ging ein Licht an:
„Aah, ich verstehe…“ sagte Kasumi, „Du WURDEST von Shampoo und Ukyo GEKÜSST, während du Akane GEKÜSST HAST.“ schlussfolgerte sie.
„Genau!“ bestätigte Ranma.
Nun waren beide Genma und Soun am Tanzen und Singen. Sie weinten vor Freude. Ranma wollte Akane ansehen, doch er bemerkte dass sie schon fortgegangen war.
Auch in der Schule vermied Akane jeglichen Kontakt mit Ranma, und wenn er sie ansprach, schaute sie einfach weg oder stellte sich taub.
Warum? Diese Frage stellte er sich ständig. Er war verwirrt. Warum handelte sie wieder so abweisend zu ihm?
Nach der Schule auf dem Nachhauseweg. Ranma schlenderte wie immer neben Akane her. Wie am vorigen Tag starrte sie ausdruckslos auf den Boden.
Ranma fragte sie besorgt:
„Akane. Heute bist du ja wieder mucksmäuschenstill gewesen. Was ist denn los?“
„Idiot“ sagte sie.
„Hey!“ protestierte er, und Akane bescheunigte daraufhin ihren Gang.
= Nein! Nicht schon wieder! Ich muss schnell handeln, sonst…= dachte Ranma.
„Warte!“ rief Ranma Akane zu. Sie drehte sich um und sah ihn wütend an.
„Was?“ fragte sie gereizt.
Ranma versuchte zu lächeln.
„Hättest du keine Lust mit mir ´nen Burger essen zu gehen?“ fragte er freundlich, doch Akane ließ sich nicht von seiner Freundlichkeit anstecken.
„Und ich soll bezahlen?“ fragte sie grimmig „Nein DANKE. Sowieso habe ich jetzt kein Geld dabei.“ bemerkte sie und kehrte Ranma den Rücken, doch er hielt sie an den Händen fest.
„Ich lade dich ein.“ sagte Ranma und grinste.
„………“
„Komm! Gehen wir, ja?“ fragte er begeistert und ohne auf eine Antwort zu warten schleppte er sie an den Händen hinter sich her. Akane errötet als sie bemerkte dass er sie zart an der Hand anfasste. Ranma errötete auch doch versuchte es zu verbergen.
= Gott! Ihre Hände sind so schmal doch sanft und glatt = dachte er. Akane betrachtete Ranmas Hände und dachte:
= Seine Hände sind so groß und stark aber sanft und glatt =
„Da wären wir!“ rief Ranma.
Sie blieben vor einem luxuriösem Amerikanischen Restaurant stehen.
„Das Essen hier soll sehr gut schmecken, hab´ ich gehört.“ berichtete er.
„Aber ich dachte-“ begann Akane.
„Burger?“ fragte Ranma und schaute rüber zu Akane. Als sie dann nickte, lächelte er und sagte:
„Es war nur ein Vorwand. In Wahrheit habe ich jetzt gar keine Lust auf fast-food, ich möchte mal gerne RICHTIG Amerikanisch essen.“
Ranma und Akane gingen dann rein und setzten sich an einem Tisch…
In Gedanken dankte Ranma seiner Mutter, die ihm einen riesen Vorschuss vor der Schule gab. Also konnten beide Ranma und Akane bestellen, was sie wollten.
Nachdem der Kellner gegangen war, musterte Ranma Akane, die gerade die Umgebung bewunderte.
„Dieses Restaurant ist schön.“ bemerkte Akane.
„Nein, es ist WUNDERSCHÖN.“ sagte Ranma.
Akane stimmte ihm zu, immer noch umher sehend.
„Ja! Du hast Recht! Es ist wunderschön! Diese herum hängende Lichter, die Deko-“ sagte sie begeistert, bevor sie von einem verträumten Ranma unterbrochen wurde.
„SÜßE AUGEN… ROTE LIPPEN…“ flüsterte er und sah Akane verführerisch an.
„Wa-?“ Akane sah ihn an und errötete als sie begriff dass er über IHR GESICHT sprach, nicht über dem Restaurant. Ranma wurde bald auch bewusst was er da gerade sagte. Er errötete ebenfalls und schaute weg…
„Warum tust du das, Ranma?“ fragte Akane.
„Um mich zu revanchieren.“ gab Ranma zu.
„Was?“ Akanes Verwirrung wurde immer größer.
„Wie oft hast du mich eingeladen? Für einen Burger oder ein Eis? Das weiß ich nicht mehr, es war ziemlich oft, da bin ich mir sicher. Alles was ich weiß ist dass ich oft sehr viel gegessen habe und du hattest nichts dagegen mir alles zu spendieren.“ begründete Ranma.
„Ich verstehe.“ sagte sie und dachte schmunzelnd = Ranma kann wirklich sehr nett sein, wenn er es nur will =
Ihre Bestellungen wurden endlich serviert.
„Das hier schmeckt super!“ sagte Ranma.
„Meins auch!“ stimmte Akane ihm zu.
„Akane, möchtest du gerne mal meins schmecken?“ fragte Ranma. Akane stockte und sah ihn verwundert an. Das hätte sie jetzt am wenigsten von ihm erwartet.
„Möchtest du?“ wiederholte er seine Frage.
„S-Sicher!“ antwortete Akane zögernd.
Sie wollte sich ein Stück von Ranmas Steak abschneiden, als Ranma sie anhielt.
„Wa-?“ fragte sie verwundert. =Was soll das? Will er dass ich seins koste oder nicht? = dachte sie verdutzt.
„Lass mich das machen!“ sagte er und lächelte Akane an. Akane begriff nun was Ranma vorhatte. Er schnitt ein Stück von seinem Steak ab und sagte liebevoll zu Akane:
„Mund auf! Aaaaaa…“, was sie dann auch tat. Er schob ihr das Stück Fleisch in den Mund und sie aß es auf.
„Schmeckt köstlich!“ stellte sie begeistert fest.
„Wenn es dir nichts ausmacht, könnte ich deins mal schmecken?“ fragte Ranma Akane. Sie schüttelte ihren Kopf und sagte lächelnd: „Ja, Ranma. Du darfst immer.“
Und so tat Akane das selbe wie Ranma: Sie begann ihn zu füttern…
Draußen…
Nabiki nahm noch ein paar Schnappschüsse von Ranma und Akane, bevor diese das Restaurant verließen. Sie gingen überglücklich Händchen haltend nach Hause.