Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (12)

Chapter: Aiko - The Lost Saiyajin (12)

sodala, da ihr alle so scharf drauf wart, hab ich den nachmittag Aiko geopfert und die tastatur glühen lassen... Und Tatata, hier ist er, frisch von der Festplatte, Teil 12! Diesmal geht es nur um Vegeta, Aiko kommt erst im nächsten teil wieder dran! Achja, entschuldigt, dass ich erst jetzt schreibe, es war mal wieder ne Menge Stress, und ich hab mir mal Gedanken über die Outline der weiteren Story gemacht! Also, wenn ich je bis dahin kommen sollte, da wird es sogar mal richtig spannend *g* jepp, auch goku wird da ne rolle kriegen! Aber wenn es is dahin kommen soll, müsst ihr immer schön fleißig kommis schreiben *lol* also, genug der vorrede, viel spaß beim lesen!




12. Besuch bei Zoa/Vegeta wird aufgeklärt *g*




Vegeta begab sich zu Bett, doch anstatt sofort und wie ein Stein zu schlafen, wie es bei den Saiyajins sonst üblich ist, (sie müssen ja immer fit sein...) wälzte er sich nur von einer Seite auf die andere. Das Weib spukte ihm mal wieder im Kopf herum... Verdammt, nicht einmal schlafen ließ sie ihn... Also beschloss er, mit der Umsetzung seiner Idee nicht erst bis morgen zu warten. Soviel er wusste, schlief der Meister eh nur eine Stunde am Tag, also würde ihm der nächtliche Besuch nicht das geringste ausmachen. Und wenn schon, schließlich war das Problem dringend, und er war Vegeta, der Prinz der Saiyajins! Er konnte zu jeder Tages- und Nachtzeit bei jeder beliebigen Person auf der Matte stehen... Obwohl, bei seinem Meister war das etwas anderes. Neben seinem Vater war Zoa das einzige Lebewesen im Universum, vor dem Vegeta annähernd Respekt hatte...


Der Prinz öffnete das Fenster und ließ die kalte Nachtluft hereinströmen. Schnell war er in seinen blauen Einteiler geschlüpft, Handschuhe und Stiefel darüber, und ab durch die Mitte! Vegeta flog in Richtung Osten, wo sich das große Gebirge befand, in dem er Zoa aufzufinden hoffte. Unter sich sah er die abertausenden Lichter der Hauptstadt dahinziehen- doch sein Ziel lag viel weiter hinten, in der Dunkelheit. Vegeta verwandelte sich in einen Super-Saiyajin, um schneller voranzukommen. Er konnte es kaum erwarten, endlich eine Antwort auf all seine Fragen zu bekommen...


Nach einer Viertelstunde Flug erreichte der Prinz das Gebirge und versuchte, sich zu orientieren. Doch auch seine außergewöhnlich scharfen Augen vermochten in der Dunkelheit nichts anderes auszumachen außer unendlichen Wäldern, durchsetzt mit Felsen und Geröll, und in den höheren Lagen Schnee und ewigem Eis. Er transformierte sich wieder zurück in seine Normalform, und flog eine Weile ziellos durch die Gegend. Doch als er einige Zeit später noch immer nicht die geringste Spur saiyajin’schen Lebens entdeckt hatte, verlegte Vegeta sich aufs Auraspüren.


Zuerst fiel es ihm schwer, sich die Aura seines Meisters zurück ins Gedächtnis zu rufen, immerhin war es 25 Jahre her, dass sie sich das letzte Mal gesehen hatten! Deshalb streckte er seine Sinne erst einmal in alle Richtungen aus. Zunächst fühlte er nichts außer den Energien von ein Paar Tieren, die unter ihm im Schutze der Dunkelheit umherhuschten. Doch dann war da etwas größeres, mächtigeres...


Er flog in Richtung der Energiequelle, und je näher er ihrem Ursprung kam, umso vertrauter wurde ihm die Aura. Ohne Zweifel, er hatte den Weg zu seinem ehemaligen Meister gefunden! Doch bis er ihn erreicht hatte, dauerte es länger als zunächst vermutet. Er kam und kam einfach nicht ans Ziel! Vegeta wunderte sich. Der alte Knabe musste doch inzwischen schon weit über 120 Jahre alt sein, und die Energie war jetzt schon riesig! Und sie wuchs immer weiter, wie stark würde sein Meister sein, wenn er endlich angekommen war?


Nach kurzer Zeit sah Vegeta unterhalb von ihm etwas aufblinken. Er stoppte in der Luft, um sich das ganze genauer zu betrachten. Tatsächlich, weiter unten stand eine kleine Hütte auf einer Lichtung. Von dieser Stelle ging die Energie aus, er hatte seinen Meister gefunden!


Vegeta schwebte abwärts und landete vor der Tür. Soweit er durch das fast blinde Fenster sehen konnte, flackerte im Kamin ein kleines Feuerchen. Doch zu sehen war niemand. Ohne lange zu zögern, trat er ein, und schaute sich in der Hütte um. Sie war spartanisch eingerichtet. Man, wie primitiv das hier war! Aber Vegeta musste sich eingestehen, dass alles zum Leben vorhanden war. Stuhl, Bett, Schrank und Tisch, eine Quelle am Rande der Lichtung, wilde Beeren, die er eben draußen erblickt hatte, und für die Fleischration sorgten die wilden Tiere, die es hier in der Umgebung gab.


Vegeta suchte mit seinen Augen die Kate ab, um eine Spur von seinem Meister zu entdecken. Da er nichts fand, rief er halblaut:


„Meister Zoa?“


Plötzlich löste sich ein Schatten aus der Dunkelheit.


„Aah, der Prinz... ich habe dich bereits erwartet. Zoa trat vollends ins Licht des Feuers, was Vegeta die Gelegenheit gab, ihn genauer zu mustern. Nein, er hatte sich kaum verändert. Die selbe krumme Nase, die aussah als wäre sie schon mindestens zweimal gebrochen, das selbe Funkeln in den schwarzen Augen. Nur in sein Haar hatten sich ein paar graue Strähnen gemischt. Nun musterte er seinerseits Vegeta.


„Hmmm, du bist groß geworden seit wir uns das letzte mal begegnet sind... Aber ich nehme an, du bist nicht hier, um deinem alten Meister einfach nur einen Besuch abzustatten, schon gar nicht um diese Zeit... Also sprich, was hast du auf dem Herzen?“


Vegeta hatte nicht mit so einer direkten Begrüßung gerechnet, deshalb stotterte er erst ein bisschen (Vegeta und Stottern? Dieser Zoa muss wirklich sehr respekteinflößend sein...)


„Ähhh... seid gegrüßt, Meister Zoa... Ihr habt recht, ich habe da eine Frage... Aber zuerst möchte ich wissen, wie es euch in den letzten 25 Jahren so ergangen ist! Was treibt euch hier in diese Einsamkeit? Und warum habt ihr euch nicht auf eure Letzte Reise begeben?“ Vegeta hatte seine gewohnte Selbstsicherheit wiedergefunden.


Zoa lächelte in sich hinein. Der Prinz hatte sich wirklich nicht verändert... Neugierig und herrisch wie er auch schon als kleines Kind gewesen war.


„Achja, die Einsamkeit... Ich habe diesen Ort gewählt, um in Ruhe über uns Saiyajins und mein hinter mir liegendes Leben nachdenken zu können. Deshalb mach ich auch nicht euren Quatsch mit der Letzten Reise...“


Vegeta stutze. Quatsch? Sein ehemaliger Meister redete hier immerhin über eine der ältesten Saiyajintraditionen! Jeder Krieger, der etwas auf sich hielt, machte sich auf seinen Weg, wenn er fühlte, dass seine Zeit gekommen war. Dieser Weg konnte kurz, aber auch sehr lang sein, denn jeder reiste so lange weiter, bis er einen würdigen Gegner gefunden hatte... Und dann in einem fairen Kampf mit ihm beruhigt sein Leben lassen und in Würde sterben konnte. Erst dann würde er von den Göttern ins Mayo’ara, das Totenreich der Saiyajins aufgenommen und eventuell wiedergeboren werden! Wenn ein Saiyajin nicht im Kampf starb, würde er ewig als verlorene Seele in der Zwischenwelt herumirren. Vegetas Verwunderung musste ihm wohl ins Gesicht geschrieben stehen... Denn wieder schmunzelte Zoa.


„Ihr Saiyajins und eure Traditionen... Sucht den Tod, damit die Zeit danach möglichst schön wird! Ich mache es umgekehrt: ich nutze mein Leben, denn im Gegensatz zum Tod ist es begrenzt! Was bringt es mir, wenn ich mit dem Gefühl sterbe, etwas verpasst zu haben?“


Vegetas Unterkiefer sank immer weiter nach unten, und eine Schweißperle erschien auf seiner Stirn. Solche Worte von seinem Meister, der mit seinem Vater immer sein großes Vorbild gewesen war? Da dieser Vegetas fassungslosen Gesichtsausdruck bemerkt hatte, fuhr er belustigt fort:


„Wenn du so willst, ist mein jetziges Leben meine letzte Reise. Ich habe es nur ein wenig abgewandelt... und suche meine Erfüllung an anderer Stelle als im Kampf. Zufrieden?“


Vegeta hatte seine Erstarrung überwunden, und kratzte sich nun am Kopf. Nein, es hatte wohl keinen Sinn, weiter auf dieses Thema einzugehen... Er hatte eine gänzlich andere Auffassung dazu, ein Stolzer Saiyajin konnte nur dann in Frieden ruhen, wenn er im Kampf mit einem würdigen Gegner gestorben war. Etwas anderes kam gar nicht in Frage... Vielleicht war der Meister doch schon alt geworden. Doch der Prinz hoffte, dass er trotzdem eine Antwort auf seine brennenden Fragen erhalten würde. Also beschloss er, zum Punkt zu kommen.


„Meister Zoa... ähm... ich habe da ein Problem... und ich hoffe, ihr könnt mir helfen“


Vegeta druckste ein wenig herum, leicht fiel es ihm nicht, über seine Schwäche zu sprechen. Fragend erkundigte sich der alte Mann:


„Na Jungchen, worum geht es denn?“ Vegeta bemerkte kaum, dass Zoa ihn ‚Jungchen‘ genannt hätte. Jeder andere hätte danach seine Knochen sortieren können, aber sein Meister hatte ihn auch damals schon so genannt.


„ In letzter Zeit *glib* da fühle ich mich plötzlich ohne einen Grund schlecht und schwach...bin ich krank...?“ klagte der Prinz sein Leid.


„In was für Situationen passiert das denn?“ erkundigte sich der Grauhaarige neugierig, obwohl er schon eine Vorahnung hatte...


„Naja, da ist dieses Sklavenweib... Sie kocht immer für mich, und sie ist unglaublich talentiert, was das Kämpfen betrifft! Ich habe sie als Schülerin genommen... Und immer, wenn sie auftaucht, muss ich mich zusammenreißen, das ich keine Schwäche zeige. Ich weiß nicht was mit mir los ist, hat dieses Weib mich etwa behext?“


Zoa lachte mal wieder in sich hinein. Er hatte das Blitzen in Vegetas Augen bemerkt, als er von diesem Mädchen sprach. Seine Vorahnung hatte ihn also nicht getäuscht..!


„Nein, Vegeta, das ist nicht der Fall. Ich glaube, ihr habt euch schlicht und einfach in diese Sklavin verliebt! Wie heißt sie denn?“


„Äähm... ich
Search
Profile
Guest
Style