Fanfic: Die Macht der Liebe und ihre Folgen... [4]
Chapter: Die Macht der Liebe und ihre Folgen... [4]
Gleich noch der nächste Teil weil die Beiden so kurz sind...
Danke für das Kommi, IceCubeIrini!
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Teil 4: "Safanad?"
Majita eilte mit einigen anderen Sklavinnen um den Tisch herum, um jeden etwas einzuschenken. Sie kleckerte nicht, obwohl sie in Gedanken ganz wo anders war.
Vegeta spukte ihr im Kopf herum. <Er weiß es nicht... Ich darf es ihm nicht übel nehmen...>, dachte sie sich und atmete tief ein. <Ach Vegeta....>
Ein Gast meldete sich und Majita trat zu ihm um ihm Wein zu einzugießen. Sie hatte, wie alle Sklavinnen nur einen knapp knielangen roten, gefächerten Rock und ein
weißes Top mit langen Ärmeln und weitem Ausschnitt an.
Der Mann, dem sie etwas einschenkte, griff ihr gierig unter den Rock. Ein lauter knall schallte im Saal kurz darauf Majitas wütende Wörte: "GRIFFEL WEG!
ELENDER LUSTMOLCH!" Die Runde bekam einen Lachkrampf. Nur Vegeta war nicht in der Stimmung dazu. Ohne mit der Wimper zu zucken, hatte er das
Schauspiel verfolgt und betrachtete nun die wütende Majita, die mit Fäusten geballt, vor dem Lüstling stand. Dieser war über alle Maßen empört. Sie wagte es, ihm
eine Ohrfeige zu erteilen?
"Euer Maiestät...Sie gestatten, dass ich diese Unterklassenkriegerin kalt stelle?", fragte er den König. Unbeeindruckt fauchte Majita: "Bist wohl nicht in der Lage
etwas ohne die Genehmigung dieses Lackaffens zu amchen?" Es wurde still. Sie beleidigte den König als Lackaffen! Das würde man ihr nicht durchgehen lassen.
"WIE BITTE?", kam es scharf vom Opfer.
"Lackaffe!", wiederholte Majita, aber leiser, ihre Konzentration lag bei dem Mann, der ihr gegenüber stand.
"Nein, Samidos! Die knöpf ich mir vor!" Damit huschte er über den Tisch neben Majita. Diese schenkte ihm keine Beachtung.
"Kröte! Sie her, wenn der König vor dir steht!", fauchte er.
"Du stehst nicht vor mir, sondern neben mir, Alter Sack!", betonte Majiat und sah nun gelassen zu ihm rüber. Der König platzte bald vor Wut.
Plötzlich riss er die Augen auf und schüttelte ungläubig mit dem Kopf.
"Spinn ich, oder ist es so, wie ich denke...", fragte er verwirrt.
"Kommt drauf an, was du denkst, Alter...", meinte sie, mit verachtendem Blick. Der König regestrierte das zwar, war aber offensichtlich mit etwas anderem
beschäftigt.
"Heirate meinen Sohn!"
Entsetzt blickten alle ihn an. Besonders Majita und Vegeta sahen dumm aus der Wäsche.
Alles hatten sie erwartet, aber das?
"Wieso sollte ich?", kam es gequält aus Majitas Munde.
Der König grinste vor Vorfreude. "Mein Sohn bekommt endlich eine Frau, die ihm würdig ist, lalala...."
"Der braucht einen Psychater!", rief Majita etwas scherzhaft in der Stimme. Ihr Gesicht aber, verriet nur Skepsis. Die Runde kicherte.
"Wieso, willst du ihn nicht?", fragte Vegetas Vater traurig.
"Das hab ich nicht behauptet... Wer will ihn nicht? Aber..."
"Aber?"
Nun schritt der Jüngere ein. "Wieso sollte ich ein Mädchen heiraten, das 35 Jahre jünger ist als ich?", rief er empört. Das Publikum raunte und nickte teilweise
zustimmend.
"Ich bin nicht 22!", entrüstete sich Majita wütend. Wieder raunte die Runde. Woher wusste die, wie alt Vegeta war?
"Dann eben 20!", trotzte Vegeta.
Amigos und Kayuko sprangen auf. "Ruhe ihr beiden!", riefen sie zugleich und wurden rot, als das Publikum kicherte.
"Ich sagte, ja, Beziehungsstress!", meinte Amigos kopfschüttelnd. "Früher haben die sich blind verstanden, warum jetzt nicht mehr?"
Keiner verstand. Nur Kayuko und Amigos selbst. Kopfschüttelnd lies er es sein.
"Wenn Safanad das wissen würde, sie würde glauben, du bist verrückt, mein Sohn...", meinte Vegetas Vater. Alle Gäste senkten die Köpfe. Bulma sah sich verwirrt
um. "Was geht ab?", fragte sie verdutzt.
"Saffi ist die Abkürzung für Safanad...", erklärte Kayuko kurz und knapp. "Und sie konnte nicht widererweckt werden! Weiß der Geier warum..."
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Fortsetzung folgt...