Fanfic: Projekt Kampfsport 1

Chapter: Projekt Kampfsport 1

Diese FF spielt ein paar Monate nach dem Elternabend, bei dem Vegeta und Son Goku ein solches Chaos angerichtet haben, dass Lehrer in der Klapse gelandet ist. Trunks und Son Goten sind jetzt also 17 und 16! Aber es ist eigentlich nicht nötig, „Veggie beim Elternabend“ gelesen zu haben, um diese FF zu verstehen.




Projekt Kampfsport 1




Trunks und Son Goten standen vor einem verschlossenen Zimmer. Hinter und vor ihnen standen noch mehr Kinder.


„Man ich glaubs nicht!“, sagte Trunks. „Ja, was wollen die nur alle bei Kampfsport?“, fragte Son Goten. „Ich hab keine Ahnung. Sieh dir den da vorne mal an! Der hat doch in diesem Projekt überhaupt nichts zu suchen!“ Trunks hatte die Aura des Kerls gespürt und sie war wirklich nicht gerade hoch, aber für einen Menschen schien sie doch ausreichend. „Was soll das denn heißen?“, fragte ein Mädchen hinter ihm. „Ich bin nur wegen ihm hier! Er ist der Stärkste an der Schule. Ein echter Traumtyp!“, säuselte sie. „Ährgh!“, machte Trunks und drehte sich angewidert weg. „Die muss man ganz, ganz dringend in den Kühlschrank stellen!“ „Ja, seh ich auch so!“, antwortete Son Goten, machte sich aber nicht die Mühe leise zu sprechen. Das Mädchen war so wie so in Gedanken nur bei diesem komischen Typen in der ersten Reihe. Von irgendwo am Ende der Reihe wurde Gemurmel laut und die Schüler teilten sich. Der Lehrer, der das Projekt betreute, kam langsam zur Tür. Das hätte vielleicht dramatisch wirken können, wenn er sich den Weg durch die Schüler nicht mühsam hätte bahnen müssen. „Könntet ihr mich mal durchlassen? Bitte, geht mal ein Stück zur Seite!“, rief er immer wieder. Als er endlich bei der Tür angekommen war, schloss er sie auf, hielt aber die Schüler zurück, die alle auf einmal in das Klassenzimmer wollten. „Da ihr so viele seid, müssen ein paar leider gleich wieder gehen und wer nicht wirklich kämpfen will, der sollte sich lieber sofort ein anderes Projekt suchen!“, rief er über die Köpfe der Schüler hinweg. „Ach man!“, stöhnten nur Mädchenstimmen. Die meisten Mädchen verschwanden aus der Reihe und der Lehrer sah ihnen verwundert hinterher. „Na gut! Also, dann sind wir also nur noch halb so viele!“ Trunks sah sich kurz um. Er hatte Recht und dieses komische Mädchen, dass bei dem Gedanken an den Jungen in der ersten Reihe fast weggeschmolzen war, stand auch nicht mehr hinter ihm. „Leider sind wir trotzdem noch zu viele!“, sagte plötzlich wieder der Lehrer. „Also, dass du mitmachst ist natürlich klar, Jerry!“ Er bedeutete dem Jungen aus der ersten Reihe, ins Zimmer zu gehen. Trunks sah jetzt endlich, wie er so ungefähr aussah. Er hatte schwarze Haare und anscheinend auch völlig schwarze Augen. „Na, was geht denn jetzt ab?“, fragte Son Goten und sah Trunks verwundert an. „Jetzt geht’s hier anscheinend nach sportlichen Leistungen!“, meinte Trunks und grinste. „Da brauchen wir uns ja keine Sorgen zu machen!“ „Und Tom ist auch dabei!“, sagte der Lehrer und deutete auf einen blonden Jungen, der direkt hinter Jerry gestanden hatte. Tom grinste breit und ging schnell ins Zimmer. „Dann wären da wegen der Gleichberechtigung, wir wollen natürlich auch etwas leistungsschwächeren Schülern die Chance geben hier mitzumachen, Trunks Briefs und... äh... Son Goten?“ „Leistungsschwächer?“, fragte Trunks empört. Son Goten hielt ihn zurück. „Lass uns rein gehen!“, sagte er und deutete zur Tür. „Und dann noch Jeson!“, sagte der Lehrer gerade, als Trunks die Tür hinter sich zugemacht hatte. „Der Typ hat doch ne Vollmeise!“, flüsterte Trunks. „Na, seid ihr die Leistungsschwachen, die sie uns mit in die Gruppe stecken wollten?“, fragte Jerry, der lässig an der Tafel lehnte. „Ja, wenn du das so sehen willst!“, grinste Son Goten und hielt so Trunks davon ab, auf den anderen Jungen loszugehen. Als die Tür wieder aufging, kamen drei weitere Jungs und ein Mädchen ins Zimmer und als letztes noch der Lehrer.


„Also, ihr seid nun die Armen Schüler, die so dumm waren in dieses Projekt zu kommen!“, sagte der Lehrer und klang dabei wie, als würde man einem kleinen Kind sagen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt! „Das ist sein Standardsatz!“, flüsterte das Mädchen, dass direkt neben Trunks saß. „Aha!“, antwortete Trunks und erweckte damit keinen besonders klugen Eindruck (von wegen Leistungsschwach!). „Jerry, könntest du mir bitte mal kurz helfen?“, fragte der Lehrer und deutete auf einen roten Sandsack, der am Boden lag. „Aber klar doch!“, antwortete Jerry, packte Tom am Arm und zog ihn hinter sich her zur Tafel, um den Sack davor aufzuhängen. „Die meisten von euch waren ja auch schon letztes Jahr dabei und darum begrüßen wir unsere „neuen“!“, rief der Lehrer in Trunks und Son Gotens Richtung. „Trunks und Son Goten, könntet ihr bitte mal vorkommen? Ach ja und natürlich auch Jeson!“, fragte der Lehrer und deutete an den Sandsack, der inzwischen vor der Tafel herum pendelte. „Sollen wir jetzt an das Ding dran hauen, oder was?“, fragte Trunks. „Nein, das werdet ihr erst morgen tun!“, antwortete der Lehrer langsam, so dass es auch jeder verstehen konnte. „Heute werden euch Jerry, Tom, Dan, Michel und Elisa erst mal zeigen, wie das geht!“ „Das ist vielleicht ne gute Idee, sonst machst du das Ding gleich bei der ersten Gelegenheit kaputt!“, flüsterte Son Goten. „Nein, keine Sorge Son Goten, mit diesem Sandsack hat schon Mister Satan trainiert! Dein Freund wird sich schon nicht weh tun!“, sagte der Lehrer beruhigend. Trunks musste sich beherrschen, nicht laut loszulachen. „Na, wenn sie meinen!“, sagte Son Goten zweifelnd. „Jawohl ich meine! Jerry, du fängst an!“ Jerry trat an den Sandsack heran und fing an, auf ihn ein zu prügeln. Trunks und Son Goten sahen gelangweilt, Jeson mit großen Augen, zu. Als nächstes war Tom dran, dann kamen Dan und danach Michel und zum Schluss noch Elisa, die anscheinend ihre Wut das ganze Jahr über aufgestaut hatte, um sie jetzt auf den Sandsack abzuladen. Trunks machte große Augen. Dieses Mädchen hatte wirklich Talent und mit ein wenig Training, könnte man aus ihr eine wirklich gute Kämpferin machen. Son Goten boxte seinem Freund in die Seite und holte ihn damit in die Wirklichkeit zurück. „Was ist denn mit dir los? Du warst ja richtig weg!“ „Elisa hat Talent, meinst du nicht auch?“, fragte Trunks, ohne wirklich auf Son Gotens Frage ein zu gehen. „Ja, da hast du wohl Recht. Mit ein bisschen Training, könnte man daraus schon was machen!“ „Also gut. Ihr habt jetzt gesehen, wie es geht und jetzt geht ihr drei nach Hause und lest dieses Buch!“, sagte der Lehrer und gab allen drei ein dickes Buch über Kampfsport und dessen verschiedene Anwendungen. „Was soll das denn sein?“, fragte Trunks verwirrt und nahm dem Lehrer das Buch aus der Hand. „Ein Buch du Schwachkopf!“, antwortete Tom. „Ja genau, da sind schön viele Bildchen drin und so komische Zeichen, die heißen Buchstaben!“, meinte Jerry. „Ach wirklich?“, staunte Son Goten und drehte das Buch in der Hand, als hätte er noch niemals zuvor in seinem Leben eines gesehen. Trunks drehte seinen Freund um und wies zur Tür. „Wollen wir dann? Wir müssen doch auf direktem Weg nach Hause und der Weg ist doch sooo lang!“ „Und wie weit ist das? 2 Kilometer?“, fragte Jerry verächtlich. „Ach naja, bei mir sinds so ungefähr 1000 Kilometer, könnte das hinkommen Trunks?“, fragte Son Goten unschuldig. Die anderen Jungs brachen in schallendes Gelächter aus. „Ja, das könnte stimmen. Der östliche Bezirk 439 ist doch ungefähr 1000 Kilometer von hier entfernt, oder?“ Die Frage galt dem Lehrer. „Du wohnst im östlichen Bezirk 439?“, fragte er erstaunt. Die anderen verstummten sofort. „Und du Trunks?“, fragte der Lehrer weiter. „In der westlichen Hauptstadt! Also, wir müssen jetzt wirklich los, wenn wir die Bücher bis morgen lesen wollen!“, antwortete Trunks und schlenderte mit Son Goten aus dem Klassenzimmer. Als sie die Tür hinter sich zugemacht hatten, fingen sie an zu lachen. „Hast du dem sein Gesicht gesehen?“, fragte Trunks. „Wessen Gesicht? Die haben alle so blöd geguckt!“, lachte Son Goten, während sie die Treppe hinunter gingen. „Stimmt allerdings!“ „Die behandeln uns wie kleine Kinder!“, meinte Son Goten, der auf einmal wieder ernst war. „Ja, wir sind ja auch die „Leistungsschwachen“!“, antwortete Trunks mit einem nicht sehr überzeugenden Grinsen. „Wozu zum Teufel müssen wir denn eigentlich diese blöden Bücher lesen?“, fragte Son Goten, als sie gerade auf die Straße hinaus traten. „Keine Ahnung!“ „Hat mich jemand gerufen?“, fragte eine sehr bekannte Stimme von oben. Trunks und Son Goten sahen zum Himmel hoch. „Piccolo?“, fragten sie gleichzeitig. „Was machst du denn hier?“, fragte Son Goten. Piccolo landete direkt vor ihren Füßen. „Ich soll euch abholen!“ „Warum das denn?“, fragte Trunks. „Naja, weist du, heute steht doch mein wöchentlicher Streit mit Vegeta an, aber deine Mutter meinte, dass sie ihn heute noch bei guter Laune braucht, wegen irgendwelchen Kisten und da hat sie mich...“ „Kisten?“, fragte Trunks entsetzt. „Oh mein Gott, Son Goten ich schlafe heute bei dir!“ „Warum, das machst du doch sonst nur, wenn du weist dass...“ Trunks sah ihn mit einem bedeutungsvollen Blick an. „Ach so! OK, du kannst bei mir übernachten. Mama wird sicher nichts dagegen haben!“ „Was wisst ihr, was ich nicht weis?“, fragte Piccolo und spitzte die Ohren. (Nicht nur im wörtlichen Sinne!) „Äh.. das ist zu hoch für dich, lass uns verschwinden Son Goten!“, rief Trunks und hob ab. Son Goten flog ihm nach. „Hey, wartet auf mich!“


Elisa saß am Fenster und sah runter auf die Straße. „Hä, was zum Teufel ist das denn?“ Da
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