Fanfic: Erst eins, dann zwei und dann drei (3)

Chapter: Erst eins, dann zwei und dann drei (3)

So, hier kommt teil drei von unserer Ff. Viel Spaß beim lesen.


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Ich fing an zu protestieren: „Aber das ist doch.....“






Teil 3:


„.....Heiji“, flüsterte ich. Na toll. Heiji wurde gerade von den Männern in Schwarz fertig gemacht und ich konnte nichts dagegen tun. Ach wären wir doch nie auf die dumme Idee gekommen zu Heiji nach Osaka zu fahren. Wir hätten auf Heiji achten sollen. Ich hörte wie die Männer in Schwarz stritten. Ich hörte auch dass sie über ein Gift redeten. „Sie wollen Heiji das Gift geben, oder?“, fragte ich mich leise. „Sieht fast so aus.....“, murmelte ich. Ran saß eingeschüchtert neben mir. Sie wusste nicht so richtig was hier geschah..... Es war alles ein wenig zu viel für sie, erst hatte sie mich Monate lang vermisst, und dann findet sie heraus, dass ich die ganze Zeit über bei ihr war. Das sie nun auch von den Männern in Schwarz geschrumpft worden war, setzte dem ganzen die Krone auf. Und jetzt auch noch Heiji. Ich spürte wie ein Unbändiger Hass auf sie in mir aufbrannte, konnte ihn jedoch noch unterdrücken. Ich dachte jetzt nur, dass das ja toll anfing. Wir hörten wie Heiji vor Schmerzen aufschrie. Die Männer vergewisserten sich, dass er auch wirklich litt, und nicht nur so tat, und verließen dann diesen Ort. Wir liefen so schnell wie möglich zu ihm. Heiji lag bewusstlos am Boden. Halt nicht Heiji, sondern ein kleiner Junge, mit viiiiieeeeel zu großen Klamotten. Er war jetzt kaum mehr größer als Ran und ich. Ich ging zu ihm und fühlte seinen Puls. „Lebt er noch?“, fragte Ran ängstlich. Ich nickte und stand langsam auf. „Soooo, jetzt haben wir ein kleines Problem..... Drei kleine Kinder, alleine in einen Haus, das zuvor von einen berühmten Schülerdetektiv bewohnt wurde, fallen ja überhaupt nicht auf, oder?“, fragte ich, aber eigentlich war dies mehr eine Aussage. Ran sah zu Boden. Die zwei Minuten, die Heiji bewusstlos am Boden lag, schienen gar nicht vergehen zu wollen. „Hallo Heiji...“, begann ich, als ich merkte, dass er wieder zu sich gekommen war, doch er lies mich gar nicht ausreden: „Ha, Ha, Ha! Jetzt haben die mich doch tatsächlich auch noch erwischt..... Wen wollen die den noch alles das Gift einflössen? Und überhaupt was machen wir jetzt? Jetzt sind wir schließlich drei Kinder.....“ „Tja, du bist nicht der Einzige, der sich diese Fragen stellt.....“, antwortete ich ihm und senkte meinen Kopf. „Wie dumm muss man eigentlich sein, um nach mindestens 3 Versuchen, nicht zu bemerken, dass das Gift nicht richtig wirkt?“, schaltete sich Ran ein. „Vielleicht sind sie nur zu blöd um das zu kapieren.....“, antwortete ich ihr, glaubte aber nicht so richtig daran. Der Hass, den ich vorhin schon gegen sie verspürt hatte, kehrte nun mit voller Macht zurück. Die Beiden hatten schließlich mein Leben zerstört...., dann hatten sie Ran das Gleiche angetan und zum guten Schluss hatte es auch noch Heiji erwischt. Warum könnte ich nicht endlich aus diesen Albtraum aufwachen und wieder Shinichi Kudo, der Schülerdetektiv sein? Dann könnte ich wieder normal zur Schule gehen und könnte wieder Fälle lösen (wenn das für einen Oberschüler normal ist... *ggg*) und ich hätte Ran schon längst gesagt wie sehr ich sie liebe, vielleicht wären wir inzwischen ein Paar? Aber nur wegen diesen..... diesen zwei..... Typen durfte ich jetzt als Knirps herumlaufen, musste mit ansehen, wie Ran sich Sorgen um mich machte und durfte mich auch noch vor ihnen in Acht nehmen. Langsam wurde es mir wirklich zu bunt. „Hört zu. Am besten, wir fahren zu Professor Agasa und fragen ihn um Rat.... Dann gehen wir zu Ai und stellen endlich diese verdammte Organisation. Ich hab wirklich keine Lust mehr auf diese.....“ ich hatte die letzten Worte geschrieen und war mit voller Wucht gegen einen Baumstamm getreten. „Auuuu.....“, entfuhr es mir. „Also, wir gehen jetzt und packen unsere Sachen“, sagte ich, aber eigentlich war es mehr ein Befehl. Nach gut einer Stunde fanden wir uns am Bahnhof von Osaka wieder.....




„Also, ..... welche Linie müssen wir nehmen?“, fragte ich Heiji, der den Fahrplan hatte. „Linie 12!“, sagte er, klang aber bei weitem nicht begeistert. Als Ran fragte, was denn los sei, antwortete Heiji säuerlich: „Der Zug fährt erst um 13 Uhr.“ „Und wie spät ist es jetzt?“, fragte ich, ich hatte völlig vergessen, dass ich ja eine Uhr hatte. „Du hast doch eine Uhr, schau halt auf die...“, fing Heiji sofort an zu meckern. Irgendwie war er leicht gereizt und als ich auf die Uhr sah, wusste ich auch warum. Es war erst 12:00 Uhr. Wir mussten noch genau eine Stunde warten. „Wir könnten ja noch mal kurz Kazuha besuchen“, schlug ich vor. Ich hatte noch nicht ganz realisiert, das Heiji jetzt auch ein kleiner Junge war. „Ach ja, und dann könnten wir ihr ja auch gleich erzählen, was uns passiert ist und sie auch mit in sie Sache hineinziehen....“, schrie Heiji mich an. „Tut mir ja leid, ich hab halt noch nicht ganz begriffen, dass du jetzt auch klein bist“, schrie ich zurück. Ran hatte sich etwas abgekapselt. Ihr wurde das alles zuviel. Sie dachte nur an diese Männer. Was hatten sie eigentlich vor? Warum schrumpften sie (unwillkürlich) Menschen? Vor allem, was hatten sie davon? Die Minuten schlichen nur so dahin. Heiji und Conan schrieen sich an und sie stand dabei, ohne auch nur einen einzigen Laut von sich zu geben. Doch dann war eine halbe Stunde vergangen, da schaltete sie sich schließlich in den Streit der beiden Jungs ein. „Jetzt haltet endlich eure verdammte Klappe!“, schrie sie. Tränen liefen über ihre Wangen. „Überlegt doch mal was uns passiert ist. Wenn wir uns jetzt noch zerstreiten würden, das währe eine Katastrophe“, erklärte sie uns. „Tut mir leid, Ran..... und Heiji“, antwortete ich kleinlaut. „Ja, mir auch Ran und..... Shinichi“, sagte Heiji, während er mich umarmte. „Ich wollte dich wirklich nicht anschreien....“, sagte Heiji zu mir. „Ich weis, dass ist einfach ein bisschen viel für uns“, sagte ich und löste mich von Heiji. Ich bemerkte, wie schnell die Zeit vergangen war, es war jetzt 12:59 Uhr und der Zug kam. Wir stiegen ein und waren kurz darauf eingeschlafen. Doch hätten wir geahnt, was im Zug passierte, während wir schliefen, währen wir garantiert wach geblieben.....


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