Fanfic: I love you (1-3)

Chapter: I love you (1-3)

„I love you“ (1 bis 3)




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So, jetzt habe ich wieder mal Zeit am PC zu sein. Hier ist der nächste Teil von „I love you“ Viel Spass beim Lesen.




~




"reden"


(denken)


>schreiben<


[Anmerkung]




~




Das klappernde Geräusch von Töpfen, die auf die harten Fliessen fallen, weckt sie urplötzlich auf. Überrascht öffnet Akane ihre Augen, doch in der Dunkelheit kann sie nichts erkennen. Vorsichtig, ganz vorsichtig streckt sie ihren Kopf unter der kuscheligen Bettdecke heraus. Blinzelnd beobacht Akane ihre Umgebung, in der Hoffnung, dass sie im Stockdunkeln vielleicht etwas erkennen kann. Schemenhaft werden die Umrisse im Zimmer etwas erkennbarer. Sie erblickt ihren Kleiderschrank, den Holzschreibtisch und die über den Stuhl geworfenen Kleider. [ Das ist bei jedem Mädchen so, kann ich dazu nur sagen ^^ ]


Nach und nach erstrahlt alles in einem dunklen, gelblichen Ton. Der Grund ist der Vollmond, der durch die weißen Vorhänge scheint.


(Naja, das habe ich mir wohl nur eingebildet) denkt sie und kuschelt sich wieder unter ihre warme Bettdecke, um weiterzuschlafen. (Warum muss ich in letzter Zeit auch nur so leicht aufwachen?) Verärgert über sich selbst, dreht sie sich in ihrem Bett um. Müde schließt Akane wieder ihre Augen. (Hoffentlich träume ich wieder diesen schönen Traum von Ranma weiter)


Klapper, Klapper.


(Da war es doch wieder) Akane horcht auf.


Quietschhhh.


(Die Geräusche kommen doch eindeutig aus der Küche.) wird ihr klar.


Irgendjemand oder Irgendetwas muss sich unten in der Küche befinden. Die vielen Möglichkeiten, die durch ihren Kopf fliegen, lassen sie erschaudern.




Akane zieht die kuschelige Bettdecke herunter und steht aus dem Bett auf. Barfüssig läuft sie über den flauschigen Teppich in Richtung Zimmertür, um das Licht anzumachen, wobei sie die Teppichborsten an den Zehen kitzeln. Dort angekommen tastet sie an der nach dem Lichtschalter und will ihn schon betätigen.


(Aber was falls es ein Einbrecher ist, der würde sofort merken, dass das Licht hier angegangen ist.)


Sie nimmt ihre Finger wieder vom Lichtschalter und schlüpft raus auf den Flur.


(Komisch, dass die anderen nicht aufwachen. Aber das ist doch typisch, kaum ist irgendwas los, pennen die alle seelenruhig weiter.)


Klapper, Schepper.


Akane stockt der Atem. „Da ist eindeutig jemand in der Küche“ stellte sie wieder erschrocken fest.


Mit angespitzten Ohren wartet sie, ob noch ein Laut aus dem unteren Stockwerk zu vernehmen ist.


Nichts.


Es herrscht wieder unheimliche Stille. Akane will sich weiter der Treppe nähern, die das Obergeschoss mit den unteren Etagen verbindet, als ihr klar wird, dass sie die ganze Zeit die Luft angehalten hat. Gefühlvoll atmet sie wieder aus. Langsam beginnt es sie auf dem kalten Boden zu frösteln, doch Akane ist das im Moment egal.


(Ich muss der Sache jetzt auf den Grund gehen.) [ Typisch Akane ^^ ]


Sie macht noch einen Schritt auf dem kühlen Untergrund. Allerlei Gedanken schießen ihr durch den Kopf, doch vor Aufregung kann sie keinen fassen. Nur eins wurde ihr klar.


(Was, wenn er eine Waffe hat.) Fast reflexartig sucht sie auf der, vor ihr stehenden Flurkommode, nach einem Gegenstand, mit dem sie sich verteidigen könnte. Dabei versucht sie möglichst wenig Lärm zu machen. Glücklicherweise gewöhnen sich ihre Augen aber auch schon Stück für Stück an das bisschen Licht im Flur, das der Mond herausrückt. Sie spürt einen Kamm und ein Bild unter ihren Fingern. Und endlich, da ist er, sie fühlt Brieföffner zwischen ihren Fingern. Mit zitternder Hand, halb vor Kälte, halb vor Angst, nimmt sie ihn in die Hand und macht einige weitere Schritte in Richtung Treppe, als sie es sieht.


Ein kleiner Schatten. Er huscht die Treppe hinauf, hinter einer Vase vorbei. Für eine Sekunde stoppt der Schatten hinter dem besagten Objekt. Genug Zeit für Akane um die braun-bernsteinfarbenen Augen zu erkennen, die sie aus der Dunkelheit anstarren. Es kommt ihr so vor, als ob sie der Blick durchbohrt. Ganz langsam macht sie einen Schritt rückwärts., als sich der Schatten auch schon wieder in Bewegung setzt. Er rennt los und setzt zum Sprung an. Geradwegs auf Akane !




"...r.....a.....n....m....."


Akane versucht wie wild loszuschreien, aber sie kriegt vor Schreck keinen Ton raus und lässt sogar noch den Brieföffner fallen.


Schnell versucht sie sich in ihrer Panik wieder aufzurappeln und in ihr Zimmer zu spurten, rutscht aber auf dem kühlen Boden wieder aus und haut sich ihren linken Arm an. Und da vernahmen sie erst das Oinken.




(Oink?) wundert sich Akane. Sie drehte sich um und da stand ihr kleines schwarzes Ferkel P-Chan vor ihr. Akane fällt ein [grosser] Stein vom Herzen.


Vorsichtig nimmt sie P-Chan in die Hand und krault ihn hinter seinen kleinen, weichen Ferkelohren.


"Also, dann hast du den ganzen Lärm gemacht?" flüstert sie erleichtert P-Chan zu.


Aber wie auf Kommando vernimmt sie erneut das Klappern des Küchenseschirrs.


Akane lässt P-Chan wieder auf den Boden, der sogleich mit einem Wahnsinnstempo in ihr Zimmer flitzt. Vorsichtig hebt sie den Brieföffner wieder vom Flur auf und steigt so leise, wie es ihr nur möglich ist, nach unten. An der Küchentür angekommen, lehnt sie sich sogleich gegen den hölzernen Türrahmen und lauscht, was in der Küche wohl im Gange ist.


Ein kleines Licht, das aber eindeutig nicht vom Mond stammt, scheint aus der Küche auf den Gang. Akane nimmt all ihren Mut zusammen und tritt mit laut pochenden Herzen in die Küche.




„Hapossai ?“ Verwundert reibt sich Akane die Augen.


(Nein, das ist kein Traum.) wird ihr klar. Wut steigt in ihr auf.


„Oh, hallo Akane.“ lächelt er sie freundlich an . Happosai rührt in einer großen Schüssel Teig mit einem riesigen Holzlöffel um.


„Wieso bist du wach?“ will er neugierig wissen, während er sie mit den Augen mustert.


(Die ganze Aufregung, die ganze Angst. Alles nur wegen diesem perversen Penner. Ja, jetzt tut er wieder so freundlich. Aber diesmal nützt ihm das Nichts.)


„Bist du wütend Akane? Du scheinst sauer zu sein“ Er legt die Teigschüssel hin und öffnet den weißen Kühlschrank, um einige Eier und etwas anderes rauszuholen. Wieder erhellt ein kleines Licht die Küche.


„Oh, du. Jetzt tue bloß nicht wieder so scheinheilig“ schnauzt ihn Akane empört an.


„Was hast du denn nur Akane?“ erwidert dieser nur verwundert. Er legt die Eier neben die Teigschüssel, während er in der anderen Hand eine Flasche Sekt hält. Es ist zwar ein billiger Sekt, aber immerhin einer.


„Es gibt was zu feiern. Ich wollte es euch eigentlich erst heute morgen sagen, aber wenn du schon mal da bist, kannst du es gleich erfahren.“ Er grinst sie an. „Aber sag mal jetzt, warum bist du denn schon wach?“


Akane wird immer sauerer.


„Das weißt du doch ganz genau. Es gibt nicht so viele verrückte Leute in diesem Haus, die mitten in der Nacht so einen Radau veranstalten.“


„Du meinst also, dass du...? Oh , Entschuldige.“ Nun muss Happosai plötzlich lachen. Dieses Lachen durchbohrt Akanes Frust förmlich.


(Mir reicht es. Das Maß ist voll. Genug ist genug.) Akane kocht förmlich innerlich. Dieses lachen hat ihr den Rest gegeben.


„Akane, aber weißt du, es ist weil...“


„Nichts aber.“ unterbricht sie den fröhlichen Happosai mitten im Satz.


„Du machst mich noch wahnsinnig“ faucht sie ihn an.


Voller Wut schnappt sie sich die größte Pfanne, welche neben ihr liegt und zieht Happosai mit voller Wucht eine über.


Dieser, völlig überrascht, torkelt rückwärts und fällt, unglücklicherweise, genau mit dem Hinterkopf gegen die Tischkante. Langsam wird alles schwarz vor Happosai’s Augen, bis das Licht vollkommen verschwindet.




„Wo, wo bin ich?“ stöhnt Happosai. Langsam hebt er seinen Kopf. Stück für Stück kehrt sein Sehvermögen zurück. Er liegt in einem Bett, mit einem kühlenden Lappen auf seiner Stirn.


„Uh, oh“ ächzt er. Er fasst sich mit den Händen an den Hinterkopf und ertastet die große Beule, welche sich an seinem Hinterkopf gebildet hat.


„Autsch“ grummelt er. „Das tut ja bestialisch weh.“


Durch das Fenster fällt Licht ins Zimmer. Die Sonne steht schon hoch am Himmel und scheint mit voller Kraft.


(Es wird wohl nicht schon so spät sein?) Happosai packt die Angst bei diesem Gedanken


Irritiert wendet er seinen Blick zur Uhr. Beim Anblick der Uhrzeit jedoch, versteinert sich sein Blick vor Schrecken. Der Stundenzähler tickt die nächste Stunde an. 14.01 Uhr !


„Oh mein Gott, NEINNNN!!!!! Alles ! Alles, nur das nicht !“ flucht es aus ihm heraus. Tränen schießen aus seinem Gesicht, welche an seinen Wangen herunterfliesen.


„Neinnnnn, neinnnnn, neinnnn.“ Immer wieder murmelt er dieses Wort, bis ihm seine Wut neue Kraft verleiht.


„Na warte du kleine Schnepfe.“ flucht er.


Wütend reist er die große Beetdecke von sich runter und springt auf.


(Das darf nicht sein! Dafür wirst du bezahlen Akane.) schwört sich Happosai voller Hass und stürmt, so schnell ihn seine kleinen Füße tragen können, aus dem Zimmer.




„Oh man. Wieso hat sie mich denn jetzt wieder in den kalten Gartenteich geworfen?“ grübelt sie.


Unter dem lauten Rauschen des Wasserhahns lässt Ranma-chan kaltes Wasser in einen Eimer laufen, sodass ihr gar nicht auffällt wie die Tür des Badevorraumes geöffnet wird.


„Ich habe das doch gar nicht so gemeint, verdammt. Warum
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