Fanfic: A light, that shines on me 3

Chapter: A light, that shines on me 3

Hi ihr


Also erstmal:


Möchte ich mich entschuldigen, das der Teil so lange auf sich warten ließ. Aber aus irgendwelchen Gründen ging das Internet nicht. Blöder Fehler. *böse Guck*


Aber na ja, Hauptsache, er kommt irgendwann.


So viel Spaß






3. Yukiru´s Entscheidung






Die Familie Tendo und die Saotomes saßen gerade beim Abendbrot als das Telefon klingelte. Es klingelte eine Weile. Da es so schien, das keiner ran gehen würde, erklärte sich Akane bereit und ging hin.


„Ja? Akane Tendo?“ „Oh, Akane? Hier ist Dr. Tofu. Kannst du mal schnell mit Ranma vorbeikommen und ein Packet abholen kommen?“ fragte er.


„Das schaff ich schon allein.“ „Meinst du? Es ist wirklich schwer.“


„Das macht nichts, ich hab auch Kraft. ... Gut, dann komme ich gleich vorbei.“ Sie legte den Hörer wieder auf und rannte zurück zu den anderen.


„Wer war es denn?“ fragte Kasumi.


„Dr. Tofu, ich soll ein Packet abholen kommen, ich geh gleich.“ „Und dein Essen?“ „Macht nichts, ich hab eh kein Hunger mehr.“ Grinste sie zufriedenstellend.


„Ranma wird dich begleiten.“ Sagte ihr Vater.


„Nein, ich bin nicht auf die Hilfe von Ranma angewiesen. Das schaff ich schon allein!“ “Genau, ein Machoweib schafft das allein!“ meinte Ranma, der dann auch gleich Akanes Essen im Gesicht hatte. Es schien aber wenig zu stören, denn das war er ja schon von ihr gewöhnt. Sie drehte sich um und ging zum Kleiderschrank, um eine warme Jacke rauszuholen. Es war bestimmt kalt draußen.


Es war kalt. Sehr sogar und diese erdrückende Stille der Nacht machte es noch schlimmer. Sie fror ein wenig.


Bis zu Dr. Tofus Praxis waren es gut zehn Minuten. Sie wollte sich beeilen, um schnell wieder ins warme zu kommen. Ein Schnupfen und derartiges wollte sie nicht. Das konnte Akane jetzt überhaupt nicht gebrauchen. Plötzlich blieb sie stehen. Einfach so. Sie wollte mal sehen, ob der Himmel zu sehen war und die Sterne. Ja, die Sterne gaben ihr immer wieder neue Kraft, auf irgendeine besondere Weise, die sie sich nicht erklären konnte. Wenn sie könnte würde sie wahrscheinlich zu den Sternen fliegen. Aber wie sollte sie das machen? In Träumen. In ihren Träumen war alles möglich. Sie würde zu den Sternen fliegen und Ranma würde sie begleiten. Ganz sicher. Ganz sicher? Wollte sie ihn etwa mitnehmen zu ihren Sternen und sie mit ihm teilen? Akane schüttelte den Kopf. Was für ein absurder Gedanke? Nein, dieser Idiot, würde nicht mitkommen und schon gar nicht in ihren Träumen erscheinen. Nein, auf keinen Fall. Sie hasste diesen Typ und alle seine hässlichen Angewohnheiten. Und das beruhte sicherlich auf Gegenseitigkeit. Bestimmt. Er konnte sie garantiert nicht leiden, so wie er sie immer ärgerte. „Sicher nicht“ sprach sie vor sich hin. Dabei wurde sie traurig. Traurig darüber, das Ranma sie nicht leiden konnte.


Sie setzte sich wieder in Bewegung. Im Stehen würde sie bestimmt nicht bei Dr. Tofu ankommen. Akane musste sich ein bisschen beeilen. Sie hatte schon viel Zeit verschwendet. Unnötige Zeit. Zeit, die sie über Ranma- Nachdenken verschwendet hat. Sie würde jetzt damit aufhören und an nichts mehr denken, bis sie bei dem Doktor angekommen war. Das war das beste. Und so veranstaltete sie einen Wettkampf mit sich selbst, um an nichts mehr zu denken. Sie schaffte das auch und kam schnell bei ihm an.


Hallo, Dr. Tofu.“ Schrie sie freundlich in sein Haus, als sie es betrat. Es kam aber keine Antwort, also nahm sie die Initiative und trat ein. Das durfte sie bestimmt, immerhin hatte sie etwas zu holen. Plötzlich hörte sie Schritte und um die Ecke kam der Doc mit einem riesigen Paket in den Händen.


„Uff, Akane, bist du sicher, das du das schaffst? Soll ich dir helfen?“ Sie schüttelte den Kopf und grinste dabei. „Nein, nein, nicht nötig, das schaff ich schon.“ Und so gab er ihr das Paket, worauf sie ein paar Schritte nach hinten taumelte und tief durchatmete.


„Ok, ich geh dann mal.“ Sagte sie „Ja und richte deiner Familie einen schönen Gruß aus.“ „Ja mach ich.“ Und so verließ sie die Praxis und machte sich auf den Heimweg.


Der selbe Weg. Die selbe einsame Strecke. Vielleicht hätte sie doch Ranma mitnehmen sollen. Er war um einiges stärker als sie, außerdem hätte sie jemanden zum reden gehabt. Sie ärgerte sich nun darüber und verfluchte sich selbst dafür und achtete gar nicht mehr auf die Straße.


Plötzlich stieß sie etwas und sie fiel samt des Paketes nach hinten und landete unsanft. Nach ein paar Sekunden setzte sie sich auf und rieb sich den Hinterkopf. Das tat vielleicht weh. Ohne auch nur hinzuschauen, gegen wen oder was sie da eigentlich gerammelt war, sagte sie nur „Verzeihung, es war meine Schuld.“


Die Person ihr gegenüber sagte: „Nein, meine, ich hätte besser aufpassen sollen. Alles Ok?“ Akane wunderte sich und bekam so ein komisches Gefühl in der Magengegend. Die Stimme war eindeutig männlich und kam ihr ziemlich bekannt vor. Erst beim näheren Hinsehen erkannte sie, gegen wen sie gerannt war.


„Yukiru Hibiki?“ fragte sie total überrascht. Der sah ganz verwundert zurück. „Ja, du kennst mich?“ er sah ebenfalls genauer hin. „Ah, Tendo Akane, nicht war? So ein hübsches Gesicht vergesse ich nicht so schnell.“ Er lächelte. Und wie. Akane sah verlegen zu Boden. Aus irgendeinem Grund fand sie diesen Typ so anziehend.


„Was machst du denn um diese Urzeit so spät draußen?“ fragte Yukiru, während er Akane beim Aufstehen half. „Äh, ich ... ich bin nur ein Paket abholen gegangen.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und hob es auf. Als sie es mit Last und Not geschafft hatte, wurde es leichter. Yukiru hatte es an sich genommen. „Ich nehm das mal für dich. Das ist viel zu schwer, für so ein zartes Ding wie dich. Und außerdem, kannst du mir mal zeigen wo du wohnst.“ Akane erwiderte nichts, nicht mal ansatzweise. Sie war noch nie sie erstaunt über einen Jungen. Es gefiel ihr, wie er sie behandelte. Wie er mit ihr redete etc. Dieser Typ gefiel ihr. Ja, so konnte man es sagen.


Auf dem restlichen Weg redeten sie noch über verschiedene Dinge. Es war sehr harmonisch und Akane fühlte sich sehr wohl. Von weitem konnte man schon den Dojo erkennen.


„Du lebst in einem Dojo? Interessant, Akane. Du kannst doch sicherlich auch kämpfen?“ „Naja ,so gut wie Ranma bin ich nicht, aber ich kann ihn durchaus verprügeln.“ „Ranma Saotome? Der aus unserer Klasse?“ „Ja der Ranma.“ Weiter wollte sie dieses Thema nicht ausbauen.


„So da sind wir.“ Meinte sie freundlich. „Und jetzt?“ fragte Yukiru.


Akane lächelte ihn an und er zurück. „Weißt du was? Komm doch einfach mit rein. Meine Familie würde sich bestimmt freuen, dich kennen zulernen.“ Er sagte dazu nicht nein, also folgte er ihr nach drinnen.


Sie gingen den langen Flur entlang, bis Akane vor der Wohnzimmertür stoppte. Für einen Moment hielt sie inne. Yukiru war hier. Er war wirklich hier. Sie konnte und wollte es nicht glauben. Und nochweniger glauben konnte sie, dass sie ihn so ... süß fand. Einen Jungen. Akane! Das war doch wie Marmelade und Käse. Und trotzdem. Sie hatte sich verliebt.


Doch bevor sie weiter denken konnte, wurde sie wieder in die Realität zurückgeholt. Yukiru fasste ihre Schulter an und rüttelte sie leicht. „Akane? Alles klar?“ fragte er leicht besorgt. Sie sah ihn erschrocken an. „Ja ja komm doch rein.“ Dann öffnete sie die Tür zum Wohnzimmer und beide gingen rein.


Es brannte noch Licht und der Fernseher ging. Soun, der Panda und Ranma saßen davor und schauten sich irgendeine Show an. Als die Tür aufging, drehten sie gleichmäßig ihre Köpfe hin.


„Hallo ich bin wieder da!“ sagte Akane erfreut. „Ah, hast du es wohl doch allein geschafft? ... Du hast besuch mitgebracht?“ fragte ihr Vater. Als Ranma ihren Besuch sah, legte er gleich wieder ein anderes Gesicht auf und drehte sich wieder zum Fernseher. Diesen Penner wollte er jetzt nicht anschauen. Akane sah das, wollte ihn aber nicht weiter beachten.


„Äh, ja, das ist Yukiru Hibiki, Ryogas Cousin. Er ist ein neuer Schüler in unserer Klasse und er hat mir tragen geholfen.“ Er sagte nur kurz „Hallo“. Soun und der Panda sagten das selbe, der Panda natürlich auf seine Weise. Und Ranma? Der sagte nichts. Sah nur stillschweigend auf den Fernseher. Zwar hörte er bei dem Gespräch zu, wollte aber eigentlich das alles nicht zur Kenntnis nehmen. „Setz dich doch, Junge!“ meinte Soun freundlich. Ohne lange zu zögern saß er auch schon und die vier Leutchen unterhielten sich. Über alles mögliche. Das Wetter, die Schule, wo Yukiru wohnte, was sein Vater machte und so weiter. Ranma wurde es langsam zu bunt. Er spürte richtig wie sich dieser Typ an Akane rankuschelte. Komisch das ihr Vater nichts dazu sagte. Es war ihm auch egal. Er müsste jetzt erst mal seine ganze Wut rauslassen und jemanden verprügeln.


„Vater, komm wir trainieren noch ein bisschen.“ Der hielt aber nur ein Schild hoch: „Nein!“ Ohne lange zu zucken, schliff er den Panda nach draußen. Ranma wollte unbedingt im Garten trainieren. Der Dojo wurde um diese Zeit eh nie beheizt, also war es egal. Draußen war es genauso kalt wie drinnen.


Beide gingen also in Kampfposition und fingen an sich gegenseitig zu prügeln.


Es war jetzt ungefähr eine Stunde her, das sie gekommen waren. Akanes Vater ist schlafen gegangen. So saßen Akane und Yukiru noch da und kuschelten sich aneinander. Sie träumten vor sich hin und waren glücklich. Akane fühlte sich wie in einem Traum. Ja, genauso hatte sie sich immer die Liebe vorgestellt. Und es war wunderbar, dieses Gefühl. Mit Ranma wäre das sicherlich nie so geworden. Ranma? Was hatte der
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