Fanfic: You`ve neber loved me!!! 8

Chapter: You`ve neber loved me!!! 8

So, da bin ich wieder einmal. Ich musste mich erst mit dieser neuen Gestaltung zurechtfinden. Wer ist nur auf die Idee gekommen, die FF`s in SEITEN aufzuteilen? Ist ja voll behindert!! (Jedenfalls meine Meinung...) Also unten angekommen, einfach auf "nächste Seite" klicken. (Bis ICH das gepeilt habe...x_x)






So, jetzt aber weiter im Text:




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„Jetzt flieg ich auf!“, dachte Trunks und fand sich schon damit ab, wieder nach Hause gehen zu müssen. An den Ort zurück, wo er mit nichts anderem als Gleichgültigkeit konfrontiert wird. Er hörte das leise Geräusch, wie die Türklinke heruntergedrückt wurde, sein Herz pochte will gegen seine Brust...


Da! Im letzten Moment passierte etwas, womit jetzt niemand gerechnet hatte: *riiiing riiiing*


Das Telefon klingelte! Songoten sank erleichtert zu Boden, als er diese erlösenden Geräusche hörte. Er würde nicht rangehen, das sollte jetzt gefälligst seine Mutter machen! „Songoten! Geh ans Telefon!“, rief Chichi durch das ganze Haus. Erschrocken hatte sie die Klinke losgelassen. „Ich kann nicht!“, schrie Songoten zurück, „ich sollte doch die Taschen auspacken!“ Gespannt darauf, wie seine Mutter jetzt reagieren würde, hielt er die Luft an. „Du bist ein unmögliches Kind!“, hörte er sie keifen und sogleich machte sich Erleichterung in ihm breit. Er hörte Chichi die Treppen wieder hinab eilen. Trunks war ebenso froh über den Vorfall wie Songoten. Er packte die Gelegenheit am Schopf und stellte die Musikanlage ab, bevor ein weiteres dröhnendes Lied zu spielen begann. Völlig befreit von jeder Panik, entdeckt zu werden, setzte er sich hin. Chichi war bereits mit einem letzten Sprung ans Telefon gehechtet und brüllte nun in den Hörer hinein. „Ja, was denn?!“, schnauzte sie genervt, hielt aber dann sofort inne, als sie eine vertraute Stimme am anderen Ende der Leitung erkannte. Und doch, sie klang so seltsam... Gar nicht so wie sonst. Zögernd ergriff sie das Wort. „Bulma? Bist du das Bulma??“ Ja, genau. Bulma war am Apparat. Sie hatte es nicht mehr ausgehalten, bei sich zu Hause herum zu sitzen und nichts zu tun. Schon den ganzen Morgen hatte sie darauf gewartet, dass ihr Sohn zurückkommen würde. Vergebens. Jetzt musste sie sich aussprechen. „Ganz langsam Bulma, sprich nicht so schnell, ich verstehe kein Wort!“, unterbrach Chichi Bulma, die anscheinend wie ein Wasserfall darauf losgesprudelt hatte. Songoten raufte sich die Haare. Kaum war ein Problem beseitigt, kam auch schon das nächste. Gespannt lauschte er dem Gespräch zu. „Was? Vegeta ist abgehauen? Und Trunks auch? Meine Güte, du bist ja voll am Ende!“ Chichi hörte weiterhin geduldig zu. Inzwischen hatte sie sich auf den Stuhl gesetzt, der neben dem Tischchen stand. Sie wusste, dass dies noch länger dauern würde. Songoten nutzte die Gelegenheit und schlich sich leise, ganz, ganz leise hinter ihr vorbei. Sachte stieg er die Holztreppe herauf und achtete dabei ungeheuerlich darauf, dass die Stufen nicht knarrten. Gleich! Gleich wäre er oben! Jetzt durfte nur nichts schief gehen! Da hörte er, wie sich Chichi wieder zu Wort melden konnte. Bulma musste eine Pause eingelegt haben, um neue Luft zu holen. „Komm doch gleich zu uns, Bulma! Du kannst doch jetzt nicht ganz alleine in dieser riesigen Wohnung bleiben, das hält doch kein Mensch aus!“ Songoten erstarrte. Chichi hatte Bulma soeben zu sich eingeladen? Aber, das würde ja alles noch komplizierter machen! Warum musste auch alles schief gehen? „Nein, ich weiss auch nicht, wo Trunks sein könnte...“ Jetzt musste sich Songoten beeilen. Vorsichtig öffnete er die Zimmertüre und betrat sachte das Zimmer. Trunks sprang vom Boden auf. „Mensch! Ich dachte schon, jetzt ist es aus!“, flüsterte er seinem Freund zu. Songoten packte ihn an seinem dünnen Hemd und drängte ihn grob zum Fenster. Trunks schaute ihn überrascht an. „Was... ist denn jetzt los???“ Songoten öffnete das Fenster. „Wir müssen schnellstens abhauen! Bulma kommt gleich her!“, zischte er ihn an und stieg auf die Kante. „Nun mach doch schon, oder willst du erwischt werden?!“ Nein! Das wollte Trunks natürlich nicht und schon sprang er hinterher. Songoten war schon in einem Mordstempo losgeflogen und Trunks machte sich sogleich auf die Verfolgung. „Hey! Stress doch nicht so!“ Aber nur einen kurzen Moment später hatte er seinen Freund eingeholt und bald waren sie beide nur noch ein Punkt am Himmel. Unterdessen hatte Chichi einen Geistesblitz. „Songoten hat sich heute so seltsam benommen!“, sprach sie in den Hörer, „vielleicht weiss er etwas!“ Schnell drehte sie sich um und da sah sie, dass Songoten die Küche verlassen hatte. Die Taschen standen zur Hälfte ausgepackt auf dem Küchentisch. „Du, ich muss jetzt Schlussmachen! Komm doch einfach mal zu mir rüber, dann sehen wir weiter, ja? Bis nachher, Tschüss!“ Eiligst knallte sie den Hörer auf die Gabel und liess eine erstaunte Bulma am Ende der Leitung zurück. Diese lauschte noch kurz dem Summton und hängte dann ein. Schnell rannte sie in das Schlafzimmer, um sich anzuziehen. Sie hatte ein komisches Gefühl in sich. Ja, ohne Zweifel würde sie weiterkommen, wenn sie sich bei Chichi blicken liess. Warum war sie nur nicht schon früher darauf gekommen! Mann, wie blöd sie doch ist! Trunks und Songoten waren doch die besten Freunde, also konnte es doch durchaus möglich sein, dass er sich bei ihm abgesetzt hatte! Nein! Nicht nur möglich, es war sogar sehr wahrscheinlich! Eifrig schlüpfte Bulma in ihre Kleidung. Sie zog sich einfach das erstbeste an, was gerade herumlag. Zum ersten Mal in ihrem Leben legte sie keinen Wert darauf, wie sie ihr Outfit zusammenstellte. Und das Resultat sah einfach schrecklich aus: Eine teure Versage-Bluse, kombiniert mit ausgewaschenen, grünen Jeans. Darüber streifte sie sich noch eine kratzige, blaue Wolljacke und schließlich wickelte sie sich noch einen dünnen Seidenschal um ihren Hals. Schnell hastete sie in den Flur und schlüpfte noch in ein paar ausgelatschte Turnschuhe von Trunks, da sie ihre eigenen nicht finden konnte. Dann verliess sie schnell das Haus und schlug die Türe hinter sich zu. Abzuschliessen hatte sie vergessen, war ihr auch nicht so wichtig, denn vielleicht würde sie bald bei Chichi ihren Sohn wiedersehen, und dann könnte sie ihn in ihre Arme nehmen und ihm sagen, wie leid ihr alles tut. Sie eilte, war unterwegs zur Garage, als ihr einfiel, dass sie mit dem Fluggleiter viel schneller wäre. Sie fasste sich in die Hosetasche ihres Hintern und fand zu ihrer grossen Erleichterung eine kleine Schachtel mit den Kapseln. „Was für ein Glück, ich habe sie dabei!“, rief sie. Nervös kramte sie die Hoi-Poi Kaspel heraus. Die Schachtel fiel ihr vor lauter Erregung aus den Händen und zersprang am Boden. Bulma beachtete es nicht. Unbeirrt drückte sie auf den Auslöseknopf und warf sie in hohem Bogen von sich. *poff!* Der Gleiter materialisierte sich. Hastig stieg sie ein und startete den Motor, worauf sich das Flugzeug steil vom Boden abhob und in den Weiten des Himmels verschwand. Wie gut, dass es solche Teils gibt, denn wenn jemand Bulma in ihrem jetzigen Zustand gesehen hätte, dem aussergewöhnlichen Outfit, den ungepflegten Haaren und den dunklen Augenringen, man hätte sie bestimmt für einen Zombie gehalten! Aber das war ihr ganz egal. Gleich würde sie bei Chichi sein und die würde sie trösten.


Chichi war unterdessen aus der Küche herausgehetzt und stolperte nun die Treppen hinauf, in Songotens Zimmer. Laut stiess sie die Türe auf und platze herein. Da sah sie es: Das Zimmer war einsam und verlassen, der kalte Herbstwind wehte durch das offene Fenster herein und verursachte ihr eine Gänsehaut. „Er ist abgehauen! Mein Sohn ist abgehauen!“ Wütend schritt sie auf das Fenster zu und verschloss es.




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So, das wärs dann schon wieder. Könnt euch schon auf den nächsten Teil freuen, das ist mein Lieblingspart. *schwärm* Jedenfalls bis jetzt.




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