Fanfic: Ve/Bu: Virus des Todes(5)

Chapter: Ve/Bu: Virus des Todes(5)




So, hier is der nächste Part...Leider bissl kurz...


5.


Die zwei traten in einen langen und düsteren Gang, dessen Wände mit einer zerfetzten, anscheinend aber einst edlen roten Tapete bedeckt waren. Der Gang breitete sich zu ihrer Linken, als auch zu ihrer Rechten aus und bog nach etwa zehn Metern ab, sodass der Flur die Form eines Hufeisens erhielt. Hinter der Abzweigung zu ihrer Rechten erklang ein surrendes Geräusch, gerade so, als ob sich eine Biene in Übergröße ihren Weg durch den Gang bahnte.


„ Vegeta, wo sollen wir lang?“, fragte Bulma ratlos. „ Was ist das für ein Geräusch?“ ,fragte er mehr sich selbst und rannte in die Richtung aus der das Surren kam, wodurch sich Bulmas Frage erübrigte. Hinter dem Knick, den der Gang vollführte, erblickte der Saiyajin eine kleine Kamera mit zwei Rollen, die die Decke entlangglitt und einen etwa 30 cm breiten Lichtkegel auf den Boden warf.


„ Vegeta, neiiin!!!“, doch Bulmas Schrei kam zu spät. Vegeta war bereits in den Lichtegel getreten, welcher sich daraufhin bedrohlich rot färbte.


„ Vegeta, das ist ein Spionage-Roboter. Das neueste Modell. Gott allein weiß, was jetzt passiert!“.


Die Konsequenz, die Vegetas Fehler mit sich zog, pirschte sich langsam von hinten an die beiden heran. Es war eine grauenvolle Kreatur, direkt den Tiefen der Hölle entsprungen. Ein reptilienartiges Ding mit scharfen Zähnen im geiferndem Maul. Bei jedem seiner Schritte erklang ein hohes Klicken, verursacht durch zentimeterlange Krallen an den kräftigen Füßen. Die verkümmerten Arme waren mit nicht minder Starken Klauen besetzt. Sein grüngeschuppter Körper kam dem ahnungslosen Menschen/Saiyajin immer näher...




Nachdem Shikawa den Konservierungsraum verlassen hatte, ereignete sich dort etwas von großer Bedeutung. Die Konservierflüssigkeit des Behälters in dem sich die blonde Schönheit befand, begann zu brodeln und der Computer, an dem sie angeschlossen war, schaltete sich eigenmächtig an. Doch es war nicht die Kraft des Computers, es war vielmehr die geistige Energie der jungen Frau, die das bewirkte. Langsam öffnete sie ihre himmelblauen Augen und schaute scheu, beinahe verängstigt umher. Es dauerte ein paar Augenblicke, bis sie realisierte, was eigentlich geschehen war.


Sie war endlich erwacht!


Ihr Blick festigte sich rasch und nachdem sich die Glaskapsel vollständig entleert hatte, wusste sie, was zu tun war. Sie hob ihren zierlichen Arm und brachte mit einer kurzen aber sehr prägnanten Bewegung das Glas, das sie umgab, zum Zerspringen. Langsamen Schrittes entstieg sie der Kapsel bzw, dem, was davon übrig gebliebem war.




Die Kreatur riss einen kurzen Arm in die Höhe und schleuderte Bulma gegen die Wand. Vegeta drehte sich blitzschnell um und Wut machte sich angesichts des Schadens, den die Kreatur angerichtet hatte, in ihm breit.


„ Wie konntest du es wagen...Mistkröte!“, knurrte er wütend. Ein kurzer Blick auf die Klauen des Monsters machte Vegeta klar, dass ein Nahkampf sinnlos wäre. Deshalb feuerte er dem Reptil kurzerhand einen Ki-Ball entgegen. Und dieser verfehlte seine Wirkung nicht – die Kreatur ging zu Boden und verabschiedete sich mit einem markerschütternden Schrei – weder tierisch noch menschlich. In einer Pfütze seines eigenen Blutes wurde der Leichnam des Reptils von letzten Krämpfen durchschüttelt, bis es nach einigen Sekunden entgültig ins Jenseits glitt.


Als Vegetas Blick den reglosen Körper Bulmas streifte, krampfte sich in ihm alles zusammen. Völlig leblos lag sie da , ihre Atmung war nicht mehr zu erkennen. Blut floss aus einer Platzwunde auf ihrer Stirn, bahnte sich seinen Weg nach unten und perlte von ihrer Nasenspitze herab.


*Nein, Bulma! Das kannst du mir doch nicht antun! *


Der Saiyajin beugte sich zu der reglosen Gestalt der jungen Frau herunter und nahm ihre kalte Hand in seine.


*Nein, verdammt! Das kann doch nicht wahr sein!Wer führt mich denn jetzt durch das Labor und... *


Der Prinz musste schlucken und zum ersten Mal in seinem Leben bildeten sich Tränen in seinen Augen, die nicht der Wut oder des Hasses entsprangen. Mit aller Kraft kämpfte er gegen den Drang seinen Gefühle zu zeigen an. Seine Gefühle gewannen jedoch die Oberhand und eine Träne bahnte sich ihren Weg über seine ebenmäßige Wange.


„ Vegeta, weinst du?“, flüsterte Bulma schwach.


Vegeta wurde rot und drehte seinen Kopf zur Seite. „ Nein!“, war Veggies unglaubwürdige Antwort. Bulma richtete sich unter großen Anstrengungen auf. Sanft legte sie ihre Hand an seine Wange und zwang ihn so, sie anzusehen. Er legte seine Hände in ihre Taille, drückte sie behutsam an sich und seine Lippen trafen die ihren, bis sie in einem innigen Kuss verschmolzen.


*endlich *






Gut, wenn’s am schönsten is, soll man ja bekanntlich aufhören


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