Fanfic: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[20]
Chapter: Die Rose der Schwarzen Nachtigall...[20]
Leider wieder ganz kurz, aber besser als nix! Ich werde mich bemühen mich mal öfters an den PC zu setzen! Hatten jetzt sowieso ein Problem mit dem PC, alle Dateien weg, auch die FF, aber die hab ich mir wieder gespeichert... Naja, neues ist euch dabei nicht verloren gegangen, nur ziemlich wichtige andere Sachen...
Egal, weiter gehts...
P.S.: Danke für die Kommis! (Habsch ich fast vergessen!)
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Kapitel 20: "Eifersucht und Tobsuchtanfälle 2"
Doch nun war Stille. Safanad schien das jetzt wohl doch nicht mehr für so lustig zu halten. Entgeistert starrte sie Bulma an. Vegeta war mindestens genauso
geschockt wie seine Blone Freundin und guckte nur dumm aus der Wäsche.
"NUN?", fragte Bulma lautstark.
"Ich ... mit Vegeta ... ", Safanad deutete erst auf sich und dann auf den Prinzen. "... im Bett? Meinst du das, ja? Wie kommst du nur darauf...?". Das alles flüsterte sie
eher, als es bekräftigt zu sagen, sie schien sich ihrer Meinung aber bewusst zu sein.
Bulma fluchte. Dieses Miststück. Erst ließ sie Vegeta allein, tat seinem Herzen weh, wie ein Schwert ein Stück Butter durchbohrt, und dann schmiss sie sich wieder
an ihn ran!
Safanad erhob sich nun und schritt auf Bulma zu. Eindringlich wurde die Türkisfarbene von oben bis unten gemustert, wobei das Interesse eindeutig im Gesicht lag.
Bulma glänzte der metallene Anhänger entgegen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, er bedeute Unglück. Zögernd griff sie nach ihm, worauf Safanad sofort die Augen
verengte. Ihr schien es ganz und gar nicht zu gefallen, aber sie regte sich nicht. Bulma musste zugeben, dass es ein sehr hübsches Schmuckstück war, doch würde sie
es selbst nicht tragen. Warum, das wusste sie selbst nicht genau.
Vegeta war das Interesse Bulmas an dem Anhänger, der ihm zuvor gar nicht aufgefallen war, natürlich nicht unbemerkt geblieben. Er wollte das Stück nun auch mal
betrachten. Als er es erblickte erstarrte er wie zu Eis. Im Inneren erschien ihm die zerstörungswütige Skaddy, die durch eine Sichel des Mondes, die mit dem blauen
Kristall, gekennzeichnet war.Safanad checkte sofort, entriss ihm das Schmuckstück und drehte sich um. Ihre Stimmung war rapide gesunken.
"Um auf deine Frage zurückzukommen... Vegeta hat mich nur durchgekitzelt...", meinte sie tonlos und schroff. In ihren Augen glänzte Hass, Wut und Rachsucht, wie
Feuer loderte die Wunsch nach Vergeltung. Doch Vergeltung nach was?
"RAUS!", schrie Bulma. "RAUS!!! ICH WILL DICH NIE WIEDER SEHEN!!!!!"
Safanad schien das egal zu sein. Sie drehte sich wieder um. Nervös spielten ihre schlanken Finger, naja eher die Spitzen, mit dem Anhänger. Ihre Augen verengten
sich leicht und zuckartig, aber nicht wie beim Zittern. Ihre Augen wurden sichtlich nässer. Wollte sie weinen?
Irgendwie verschreckt wich Bulma etwas zurück. Safanad würde doch nicht, sie würde doch nicht alles in die Luft jagen, falls sie das überhaupt konnte.
Die Augen wurden immer enger, Wut strahlte Bulma scharf entgegen. Ein beißender Geruch machte sich im Raum bemerkbar. Ein unterdrücktes Fauchen, das im
geschlossenen Mund stecken blieb, aber hörbar war. Safanad röhrte leicht, von außen war es ihr nicht auszumachen, doch sie tat es, daran bestand kein Zweifel.
Der Druck im Zimmer wurde größer und das Atmen wurde immer schwerfälliger, wohingegen Safanad ganz normal blieb.
"Ich wollte eh gehen...", flüsterte sie scharf, aber ohne Wutgenuschel.
Dann schritt sie zu Vegeta. Ihre Augen lockerten sich etwas, als sie kurz vor ihm stehenblieb. Vegeta stieg sofort der scharfe Geruch in die Nase. Stechend wie
Chlor, süßlich wie Zucker, durchziehend wie Pfefferminz...eine Definition gab es nicht. Auffällig doch nicht unbedingt ekelerregend oder abweisend. Eher warnend,
wie eine Klapperschlange rasselt, bevor sie zubeißt...
Safanad nahm sich die Kette mit dem Anhänger ab und legte sie Vegeta um. Gleich darauf versteckte sie das Schmuckstück unter dem Shirt, dass die bemuskelte
Brust bedeckte. Was sollte das? Erst entriss sie ihm das Ding und jetzt gibt sie`s ihm?
Ihre Gesichter kamen sich langsam näher, doch glitten aneinander vorbei. Sanft flüsterte sie in sein Ohr: "Geh vorsichtig damit um... Es wird dir helfen, aber sei auf
der Hut, der Mond blutet."
Damit drehte sie sich ab und verschwand durch die Tür...
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Kapitel 21: "Der Drache der Nemisis"