Fanfic: Aki - Die Frage nach dem Sinn 7

Chapter: Aki - Die Frage nach dem Sinn 7

Hollerö Leute !!


Also, mich werdet ihr so schnell nicht wiedersehen, den morgen..




..


...


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hab ich eine wunderbare Operation auf die ich mich schon seit Tagen freue !!!


Mal so gesagt, ich hab ja grundsätzlich nichts gegen irgendwelche Kerle, die mir alle Jubel Jahre mal den Hintern aufschneiden und Wattebäuschhen reinstopfen, natürlich nicht ! Aber auf dauer geht mir das echt auf den keks, zumal das das dritte mal an der gleich Stelle ist !!




Scheiss Ärtze ! So !


Das wurde gesagt und jetzt weiterhin viel Spass ihr lieben !








Das Einhorn warf den Kopf in den Nacken, wobei seine flauschige Mähne wie flüssige Sterne durch die Luft flog. Es stieß einen seltsamen Schrei aus, wie das helle Wiehern eines Fohles und doch irgendwie ganz anders.


Noh schreckte auf, doch es war nicht mehr als ein Freudenschrei eines Wesens gewesen, dass sich sein jahrtausendwäriges Leben daran erheiterte, eine Reise zu beginnen, die ihm selbst so unbekannt war, wie seinen Gefährten.


Wie ein heller Schatten auf purem Elan und Kraft trabbte es schon eine ganze Weile neben Noh her, die in ihrem menschlich mühsamen Gang kaum mithalten konnte.


Ab und zu galloppierte es auch eine ganze Strecke vorraus, warf alle vier, dürren Beinchen in die Luft, stieg und buckelte vor Freude, ohne das Noh es wirklih bewust wahrnahm, erst, als das Einhorn urplötzlich damit aufhörte und wieder gesitten wie ein uraltes, weises Wesen neben ihr den Weg vorsetzte.


"Was war das denn eben ?", fragte Noh, hob aber nur die Augen und ließ den Kopf weiterhin geknickt auf ihrem Oberkörper ruhen.


Das Einhorn sah sie entgeistert an, denn eben noch war es Noh vorgekommen, als hätte es den ganzen Aufstand nur gemacht, um Aufmerksamkeit zu erregen, dich an diesem Blick erkannte die gefährtin des Einhorns, das dem nicht so war.


"Wieso ?", fragte es, als hätte es noch nie eine seltsamere Frage gehört, "was meinst du ?"


"Ich fragte, was dein Herz so erheitert, dass du, Einhorn, springst und tanzt ?!"


Das Einhorn legte nur verwundert den Kopf an.


"Ja, ich freute mich !", sagte es erstaunt und klang dabei, als hätte Noh nach der selbstverständlichsten Sache der Welt gefragt.


"Worüber ?"


"Sag !", rief das Einhorn aus und warf den Kopf in den Rücken, starr und sah dabei aus wie ein strenger, alter Lehrer, "hast du dich denn nie einfach am Leben gefreut ? Hast nie dem Himmel entgegen gejauchzet oder dich einfach a geruch des WIndes erfreut ?"


"Doch", anwtortete Noh hastig, doch dann ereilte ihre Antwort einen Zweifel, "zumindest glaub ich das. Kann ich mich denn daran erinnern ? Ich weiss, dass der Himmel, der Wind, Sonne Mond und Sterne da sind, aber sie erfreuen mich nicht mehr, wie einst in einem anderen Leben, in einem anderen Tod ?"


Ein Blick ereilte das Einhorn mit einem male, als würden Tränen es überkommen, seine Augen wurden glasig und schienen schwer im Kopf zu liegen.


"Oh sag einer einem alten, schwermütigem Einhorn doch, was einem Menschen im eweigen Paradise so fehlen kann, der er im Leben glücklicher schien, als ein Engel ? Was muss dieser Mensch gesehen, gefühlt haben, bevor ihm der Tod den letzten Atemzug nahm und wieso macht ihn das eweige Glück nun so traurig."


Nohs Augen trübten sich, wurden unverkannt und schweigsam in ihrem Glanz.


"Du sprichst in rätseln, Einhorn ...", sagte sie, doch das Einhorn warf nur erneutem Ausruf den Kopf in den Nacken.


"Tun wir das nicht alle ?"


Noh senkte erneut den Blick.


"Ja, wahrscheinlich tun wir das..."










Masters schlenderte durch die Strassen, starren Blickes den überfüllten Schaufenstern entgegen. Man konnte meinen, dass sie sich in diebischem Begier die massenhaften Waren ansah, doch ansers als erwartet schaute sie seit Momenten schon nur sich selbst in die großen traurigen Augen.


Wie seltsam sie doch aussah, klein, bizarr, unscheinbar und doch ganz anders.


Von Zeit zu Zeit glaubte sie, im WInd eine Stimme zu hören, die ihren Namen in uralter Gram und Hass zischte, doch jedesmal wenn sie sich umdrehte, war da niemand. MAnchmal verschwanden Schatten in einer Gasse, tauchten gestalten durch die Massen, doch war Masters selber denn nicht mehr als ein kleiner Schatten irgendwo im Nichts ?


Es bereitete ihr keinen Kummer etwas zu hören, was einem anderem Menschen in Unbehagen versetzt hätte und so hatte sie das alles bald wieder im Anblick ihrer selbst vergessen.


Ein seltsames Gefühl stieg in ihr hoch, wie ein Luftballon, den einer in ihrem Bacuh aufbließ. Nichts war so wie sonst und doch nahm alles seinen gewohnten Lauf.


Eine höhere Macht treib Masters alsbald auf zu Seiji, der Weisen, wie ihr Kiseki den kleinen Beinamen verpasst hatte...






"Weise nennen sie mich jetzt schon !", fauchte Seiji und rannte wild mit einem Handtuch fuchtelnd durchs Haus, in der anderen Hand einen teller,d er or Nässe nur so treifte. Die Kätzchen, die mittlerweile große, aber doch schlanke, gelengige Katzen waren, machten sich in kindlichem Spieltrieb einen Spass daraus, den Tropfen hinterher zu jagen, wobei sie tierisch auspassen mussten, nicht von Seiji über den Haufen gerannt zu werden.


"Freu dich doch !", rief Kid aus einem Nebenzimmer.


"Wieso solle ? ", schnauzte Seiji und fast ruschte ihr der Teller aus den nassen Händen, "das machen die nur um nicht in Versuchung zu kommen mich nicht "seiji, die Blinde" zu nennen. Pa, welch Schmarn !!!"


Sie donnerte ausch den letzten Teller brutal in den Küchenschrank, knallte die Klappe zu und hob eines der Kätzchen auf.


Liebevoll kraulte sie es hinter den Ohren, als Kid hinein kam.


"Mach dir doch nichts vor. Die Kleinen beten dich doch an !"


"Pa !"


Seiji drehte beleidigt den Kopf zur Seite, sah dann aber doch in erstaunten Blicke auf den Boden.


Sicher, sie erkannte nichts genaues, aber da unten hockte eines ihrer kleinen Kätzchen und kratzte sich schon seit Minuten pausenlos an einem Ohr.


"Hey, Kid", sagte sie langsam, "ich glaube Watson da unten hat Flöhe schau doch..."


Kid sah erstaunt hinunter und konnte sich nur weigerlich dazu bringen, Seiji zu korrigieren.


"Ähm, Seiji, das da unten ist Holmes. Watson hast du auf de Arm...."








"Erklärt mich eines", fragte noh nach einiger Zeit, in der sie durch unzählbare Städte und Länder gekommen waren, in einer Zeit, die für Menschen nicht ehr als eine Minute war.


"Ja ?", fragte das Einhorn und war wieder ganz starr und anmutig geworden.


"Warum gibt es Einhörner ?"


"Nunja, warum gibt es Menschen ? Und was erfüllen Engel für einen SInn", fragte das Einhorn dagegen, wollte sich aber bei Nohs fragendem Blick nicht davon abbringen ihre Frage zu beantworten, "ich will dir etwas erzählen, dass ich vor Jahrjahrhunderten on den menschen hörte:








Glaubst du ein Leben lang an die weissen Wesen,




deren Fell die flüchtige Farbe von Meeresschaum




und die goldene Anmut des Mondes hat,




wenn du nach ihnen suchst,




als gäbe es keinen Morgen mehr,




um einmal die Stirn zu berühren,




auf der die sanfmütigste Güte beheimatet ist,




dann ist es dir vielleicht irgendwann einmal erlaubt,




kurz bevor du stirbst daran zu glauben,




eines gesehen zu haben...






Im Traume sind sie dir ganz nahe,




lege sich neben dich ins weiche Gras,




in gottgegebener Scheue.




Und sei es denn einst,




das sich die Welt und ihre Menschen zu Grunde richtet,




dann wird es ein Einhorn sein,




das in allen Hass und dunklem Glauben




einen letzten Lichstrahl zu Boden wirft...








Treuen Geleites wird dir ein Einhorn folgen,




wenn dich alle Menschen in Vergessenheit gebracht haben,




wenn dich in Dunkelheit der Tode plagt.




Und sollte dich nicht einmal eine Sternschnuppe dem Leben ersetzten können,




so glaube mir,




ein Einhorn kann es ..."












So Leutz, das wars erstmal. Wünscht mir viel Glück für die Op !!






eure Asaki






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