Fanfic: Bulma meets Vegeta 11 ---> Hier kommt die kleine Schwester
Chapter: Bulma meets Vegeta 11 ---> Hier kommt die kleine Schwester
*umguck* Hallo alle zusammen! *Augen zusammen kneif* Hallo Cousine! *Augen weiter zusammen kneif* Hallo N-San! *Strahl* *Augen bis zu einem ganz kleinen Schlitz zusammen kneif* Badgirl! *froi*
Na gut, ich will mich hier ja nicht elendig lange mit unnötigem Pipapo befassen, also Folgendes:
ICH KOMM NICHT DAZU IRGENDEINE ANGEFANGE FF ZU ENDE ZU SCHREIBEN! *heul* Daraus folgt *Pfeil nach ahm* Genau! Weil doch wenigstens 2 Leute diese kleine Rand-FF lesen, dachte ich mir, schreib ich erst mal die weiter! Dauert auch nicht so lange wie der nervende Rest!
Ja, das wollt ich bloß loswerden!
Viel Spaß beim Lesen, die Widmungen waren ja – wenn man es ganz genau nimmt – schon und ... hm ... tja, mein Vorrat an einigermaßen guten Vorwörtern ist gänzlich erschöpft!
Esta-Chan hofft ganz inständig, dass Leser Kommentar abgibt!
Und jetzt noch mal, falls es jemand nicht mitgekriegt hat:
Viel Spaß beim Lesen!
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BULMA MEETS VEGETA 11 ---> HIER KOMMT DIE KLEINE SCHWESTER!
von Estragon
„ ... möchte ich doch Bardock’s Sohn kennen lernen!“
Stille. Die untersetzte Saiya-jin stand mit gekreuztem Armen vor ihrem Bruder und sah ihn herausfordernd an. Die dunkle Affenrute schwenkte unablässig hin und her. Plötzlich erfüllte eine Spannung, die einem nahenden Gewitter vorausgeht, die Luft. Gon grinste. Oh ja, dieser Vorschlag schien dem Prinzen ganz und gar nicht zugefallen. „Ich komme mit und es gibt nichts, was du dagegen tun könntest!“, fügte sie nach einer Weile hinzu, um dem Ganzen die Krone auf zu setzten. Sie erwartete jetzt irgendetwas ... Unerwartetes, etwas, das sie ihrem Bruder nie im Leben zugetraut hätte. Doch stattdessen –
Resigniert ließ Vegeta den Kopf hängen. Wenn ein weiblicher Saiya-jin einmal ein richtiges Machtwort sprach – so wie es hier gerade der augenscheinliche Fall war – dann tat der arme „Herr im Haus“ besser was von ihm verlangt wurde.
„Wegen meiner – Komm halt mit. Aber ich warne dich – gehst du mir einmal auf den Senkel ...“, er beendete den Satz nicht. Gon sah ihren Bruder verdutzt an. WAS war das? Seit wann ließ sich Vegeta, wohlgemerkt, VEGETA, der Prinz der mächtigsten Kriegerkaste im Universum von seiner kleinen Schwester etwas vorschreiben? Eigentlich egal, so lange sie nur mit zur Erde konnte – zu Bardock’s Sohn ... der mit hundertprozentiger Sicherheit wahrscheinlich noch schnuckeliger als sein Vater aussah ... (*um fall* Diese Gon!)
(Dieser Absatz ist einzig und allein dazu gedacht, um zu erklären, warum Vegeta das in dieser frühen Zeit [Auserwählt und ausgebildet von den Kriegern der Vorzeit ...] mit sich machen lässt. Also ich dachte mir das folgendermaßen: Wie wir alle noch wissen – oder auch nicht – musste die arme, arme Gon dran glauben, damit ihr ach so genialer Bruder – der mittlerweile selber einmal mausetot war – noch drei läppische Monate zu laben hat. Und wie wir weiterhin wissen, mochten sich die beiden Geschwister. Nun konnte es also der arme Veg’ nicht so ganz verkraften, dass sich seine geliebte Schwester für ihn geopfert hat. Und aus diesem Grund – weil er seiner Schwester halt nach diesem Ereignis keinen Wunsch abschlagen kann – nimmt er sie mit zum blauen Planet! Klammer zu!)
Bulma gähnte. Gelangweilt tippte sie einige Zeilenlange Terme auf der Tastatur, bewunderte das entstandene Ergebnis auf dem flackernden Bildschirm des Rechners und ... genau ... gähnte erneut. Unwillkürlich wanderte ihr Blick zum Fenster. Niemand war da, der sie hätte aufmuntern können ... oder aufregen. Na ja, auf jeden Fall war niemand da, der sie hätte von ihrer langweiligen Arbeit ablenken können. Wenn doch wenigstens Vegeta mit seinen sarkastischen zumeist geknurrten Kommentaren anwesend wäre – dann sähe die ganze Sache schon entschieden anders aus. Nicht, dass sie diesen Macho-Prinzen besonders gern gehabt hätte – sie hatte diese ganze verfluchte Arbeit einfach samt und sonders so was von satt! (Wow, mir geht’s genauso! Bulma, ich leide mit dir!)
Ein plötzlicher Ruck ging durch die CC – ihr Gesicht hellte sich von einer Sekunde zur anderen auf. Dieses dumpfe Rumoren, das darauffolgende Donnern und ganz zum Schluss das feine, fast unmerkliche Zischen. Dieser Kerl war ein Wunder! Kaum dachte man ihn, schon stand er, Tadaa!, vor der Tür. Sie rannte zum Eingang der CC, denn sie wollte sich unter keinen Umständen den Anblick der landenden Raumkapsel entgehen lassen.
Mit einem sachten Zischen öffnete sich die hydraulisch betriebene Raumkapsel. In Erwartung eines kräftig gebauten Mannes mit hochstehender schwarzer Mähne, saß Bulma auf der Treppe, die zur CC führte und beobachtete das ganze Geschehen. >Gleich erscheint er – schlecht gelaunt wie immer< dachte sie grinsend ... und wurde ganz arg enttäuscht, als plötzlich ein junges Mädchen aus der Kapsel sprang und prüfend ihre Umgebung musterte. Bulma kniff die Augen zusammen. Seufzend schüttelte sie den Kopf – sie war definitiv überarbeitet. Schließlich konnte es nicht sein, dass dort auf der Wiese ein junges Mädchen stand, dass ihren AFFENSCHWANZ elegant um die schmale Hüfte gelegt hatte. Oder ... etwa doch? Hatte irgendwer Vegeta satanischer Weise in ein ... (nein, das kommt später – ist aber zur Zeit in Arbeit!)
Mit einem entsetzten Aufschrei fuhr Bulma herum, sprang gleichzeitig auf und stieß die kalte Hand von ihrer Schulter. Zwei schwarze Augen funkelten sie an. Plötzlich kam die kleine blauhaarige Frau sich verdammt verarscht vor. Wenn auch gerade keine Bratpfanne zur Hand war, so fand sie doch ein Waffe. Die flache Hand und ein paar äußerst treffende Ausdrücke und Bemerkungen. Begleitet von dem fast hysterisch geschrienen Satz „Wie kannst du ich nur so erschrecken?!“ hallte ein dumpfes Klatschen in der CC wieder. Eine Ohrfeige. Eine saftige Ohrfeige, ausgeführt von Bulma’s Hand, gezielt auf die Backe eines Macho-Prinzen.
Nach getaenem Werk stolzierte die zukünftige Managerin der Capsule Corp. erhobenen Hauptes in ihr Heim zurück. Kaum war er wieder da, stellte er ihr geordnetes Leben auf den Kopf, dieser Prinz!
Vegeta sah ihr grinsend hinterher. Ach ja, wenn Bulma nicht wäre, dann wäre das Leben doch tatsächlich langweilig – niemanden zum Aufziehen.
Langsam wandte er den Kopf wieder der Wiese und somit seiner Schwester zu als ...
Klatsch! Die zweite Ohrfeige des Tages hallte wesentlich länger in den Gängen der CC nach ...
„Ich sagte doch, du sollst die Arme nicht ärgern!“
Grummelnd saß der Prinz der Saiya-jin an dem dunklen Mahagoni-Tisch. Die rote geschwollene Backe zeugte nach wie vor von ihrer Bekanntschaft mit Gon’s Hand. Versucht, sowohl die blauhaarige Zicke ihm gegenüber als auch die nervtötende Schwester zu seiner linken zu ignorieren, plünderte er die Speisekammer der CC. (die wohlgemerkt auf besagtem Mahagoni-Tisch aufgefahren darauf wartete verspeist zu werden) Die beiden Weiber schienen sich zu mögen, dass war unverkennbar. Schon allein das ständig anwesende Grinsen auf Gon’s Zügen sprach Bände. Sie mochte diese ihr gänzlich unbekannte Frau – und die wiederum mochte sie. Der scheinbar unversiegbare Redeschwall, der seit der kurzen Vorstellung aus ihrem Mund drang, ließ keine Zweifel zu.
„ ... und deshalb ...“
„Ach so, jetzt versteh ich! Du hast diesen Kerl nur geliebt, weil der so stark und ...“
„Ja, Yamchu sah schon gut aus, allerdings war er zu blöde und ...“
„Verstehe, dein Vater ist also der Manager dieser ... CC. Is ja cool! Was wolltest du ...“
„ ... bei diesem Turnier dann, da hat also Son-Goku gewonnen und dadurch ist Yamchu dann sehr traurig gewesen und ...“
„Son-Goku hat mal gewonnen? Wer ist Son-Goku?“
„ ... und ich musste ihn trösten, doch dann haben wir uns gestritten. Son-Goku? Och, das ist nur n alter Freund von mir und ...“
Vegeta verzog das Gesicht. Weiber! Wenn diese äußerst mysteriöse Rasse erst mal ins Tratschen kam und wenn dann dummerweise auch noch zwei dieser unergründlichen Wesen zusammenkamen und gemeinsam quatschten – dann konnte es für einen anwesenden Mann durchaus sehr unangenehm werden. Nicht nur, dass die beiden gleichzeitig sprachen, das hätte sein geschultes Gehör ja unter Umständen noch verkraftet, aber nein, sie mussten auch noch parallel über die unterschiedlichsten Probleme diskutieren – und nahmen dabei nicht selten Hände und Füße zu Hilfe! Wenn also er, Vegeta – der arme, mit zwei Weibern gestrafte Vegeta -, gerade dabei war zu entschlüsseln, warum Bulma Yamchu nun nicht leiden konnte, oder wer hier die CC managte, unterhielten diese beiden Zicken schon wieder über ganz was anderes. Nach einer Viertelstunde des verzweifelten Versuchs Bulma und Gon zuzuhören und dabei nicht den Verstand zu verlieren, drang ein absolut entnervtes Knurren aus seiner Kehle. Leise scharrte ein Stuhl über die hellen Fliesen, Bulma und Gon hoben synchron den Kopf und sahen irritiert zu, wie sich der Prinz verzog. Plötzlich lag eine eigentümliche Stille über der Küche ... die sich Sekunden später allerdings wieder verflüchtigte – auf Grund einer blauhaarigen Furie, die ihrer neuen Freundin doch unbedingt noch erzählen musste, wie sie sich dann endgültig von Yamchu getrennt hatte – und wer ihr dabei mit Rat und Tat (wohl mehr mit Tat als Rat) zur Seite stand.
Halb Zwölf. Abgesehen von der Küche und einem weiteren speziellen Raum, erhellte kein Lichtschein die CC. Gähnend fuhr sich Bulma mit dem Handrücken über die Augen, um die kleinen Tränchen wegzuwischen, die ihr in den Augenwinkeln klebten. Das war ein schöner