Fanfic: Tollpatschiges Mini-Golfturnier oder Vegetas Revanche

Chapter: Tollpatschiges Mini-Golfturnier oder Vegetas Revanche

Nihao @ all!


Wie geht’s?


Ich hab wieder ne Kurzgeschichte geschrieben. Das ist mir einfach so eingefallen. Schreibt bitte Kommis drunter, würde mich freuen!




‚…’ Gedanken


„…“ sprechen


(…) Kommentare von mir, Erklärungen, etc.


(B: „…“ – ich: „…“) Gespräche zwischen mir und Beh (B), meinem Hund, der sich immer überflüssige Bemerkungen erlaubt




Die FF spielt übrigens nach der Boo-Saga, wenn Son-Goten 8 ist und Boo gerade besiegt worden ist, also Pan ist noch nicht geboren, der 10 Jahre später Schnitt kommt später. Jetzt viel Spaß!




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Tollpatschiges Mini-Golfturnier oder Vegetas Revanche




In der Stadt ging eine neue Nachricht herum. Es sollte wieder ein Turnier veranstaltet werden, aber nicht eines, wie die bekannten Martial-Arts Turniere, sondern ein Mini-Golfturnier. Als Vegeta davon erfuhr, dachte er: ‚Endlich kann ich Kakarott besiegen! Diesmal werde ich gewinnen! Nun ist Schluss mit seiner Überlegenheit, denn wenn ich Mini-Golf lerne kann ich ihn beim Turnier besiegen. Sieg ist Sieg, ob nun in Kampfkunst oder Golf! Juhuuu!’


Er erzählte (fast) der ganzen Gruppe Z davon, nur Tenshinhan und Chao-Zu konnte er nicht finden (wie immer, die beiden spurlos verschwunden -.-).




- - Eine Woche später - -




Alle hatten sich auf der Papaya-Insel versammelt, d.h. alle Interessierten. Es kam die Z-Gruppe und noch ein paar andere Zuschauer. Wenn man mit dem Großen Turnier verglich, war die Tribüne relativ leer. Teilnehmer gab es nicht sehr viele, offensichtlich gab es nicht so viele Mini-Golfspieler. Es waren nur Son-Goten, Kuririn, Vegeta, Kakarott und noch zwei unbekannte da. Alle fragten sich, warum Mr. Satan nicht teilnahm, aber der entschuldigte sich mit der Ausrede, er sei ein Kämpfer, kein Golfspieler.


„Da es nur 6 Teilnehmer gibt, schlage ich vor, wir verzichten auf die Vorrunden und beginnen gleich“, kündigte der Ringrichter mit den gelben Haaren an, „Die Regeln sind wie folgt: Es wird nacheinander gespielt. Jeder macht jede Bahn von dem Parkur (Wie heißt’n das?). Es gelten die allgemeinen Mini-Golf Regeln. Also, wer am Ende die höchste Punktzahl hat, hat verloren.“


(Einige kennen sicherlich nicht die Mini-Golf Regeln. Ich erkläre sie kurz: Trifft man in das Loch beim 1. Schuss, kriegt man 1 Punkt, braucht man 2 Schüsse, wird eine 2 aufgeschrieben, usw. und wenn der 6. nicht trifft, kriegt man eine 7. Die Punkte werden auf einen Zettel geschrieben und addiert. Es gibt Linien, wo man wieder anfängt, wenn man nicht gleich trifft. Alles klar?)


Es wurden folgende Lose gezogen:


1. Vegeta (in seinem üblichen Kampfanzug)


2. Patrick (ein ziemlich großer Typ mit schwarzen, ziemlich kurzen Haaren, einem weißen T-Shirt und einer schwarzen, weiten Hose)


3. Son-Goten (in seinem orangen Kampfanzug mit schwarzen Pullover drunter und der Son-Goku Frisur)


4. Kuririn (trägt das gleiche Outfit, wie auf dem letzten Turnier von DBZ und dieselbe Frisur)


5. Son-Goku (mit seinem üblichen Kampfanzug aber ohne Schildkröten-Zeichen)


6. G-Master (ein grinsender Typ, der eher wie ein Zocker aussieht, mit einem T-Shirt, wo ein Golfplatz abgebildet ist und einer roten Hose)


„Es wird nacheinander gespielt“, erklärte der Turniersprecher, „Jeder bekommt einen Schläger und einen Partner, der die Punkte aufschreibt. Die 1 und die 2, gehen zusammen, die 3 und die 4, und so weiter.“


Die sechs Teilnehmer begaben sich zum Ring und sahen, dass der Ring zu einem Mini-Golfplatz umgebaut wurde. Es gab insgesamt 6 Bahnen (Weiß einer, wie die heißen?), die nummeriert waren. Nachdem sich alle umgeschaut hatten, ertönte der Gong und es konnte losgehen.


Vegeta und Patrick nahmen die erste Bahn.


„Na du, siehst mir eher aus, wie ein Kampfsportler, kannst du überhaupt Golf spielen?“, fragte Patrick.


„Schnauze, oder willst du mal meine Faust riechen?“


„Ich will darauf hinweisen, dass dies kein Kampfturnier ist, also wer seine Gegner verletzt, wird sofort disqualifiziert“, rief der Kommentator, woraufhin Vegeta wütend etwas Unverständliches murmelte.


Vegeta war als erstes dran. Die Bahn bestand aus einer Rampe und einem Netz. Der Saiyajin nahm den Golfschläger, holte aus und der Ball flog in den Himmel. Ein paar Sekunden später landete er im Rasen, neben der Bahn. Beim zweiten Anlauf nahm er sich ein wenig zurück und der Ball landete 2m über dem Netz.


„Wieder nicht getroffen!“, kommentierte der Ringrichter.


Beim dritten Anlauf schaffte er es, jedoch wurde das Netz zerfetzt. Patrick schrieb eine 3 auf und der Ringrichter meinte: „Die erste Bahn wird erstmal geschlossen, ein Mitarbeiter besorgt gerade ein neues Netz, aber die Teilnehmer werden erstmal mit den anderen weiter machen.“


Inzwischen hatte bei dem Team Son-Goten – Kuririn Son-Goten eine 1 geschafft, es war eine Bahn wie ein Schneckenhaus, der Ball musste oben in das Loch treffen und die Bahn war wie eine Spirale. Kuririn war an der Reihe, er holte aus und der Golfball flog im hohen Bogen nach oben, landete aber, als er wieder herunterfiel – von der Gravitation der Erde angezogen – in der Mitte der Bahn. Beim zweiten Anlauf versuchte der ehemalige Glatzkopf es noch einmal auf die gleiche Weise, aber er traf wieder nicht. Das wiederholte sich noch zwei mal, dann beschloss er, etwas weniger Kraft einzusetzen. Wieder flog die Kugel hoch und landete diesmal im Loch. Der Ringrichter sagte, es wäre Zufall, aber in Wirklichkeit hatte Kuririn gepustet, damit der Ball auch an der richtigen Stelle landete.


Auf der dritten Bahn waren Kakarott und G-Master an der Reihe. Es war eine ziemlich flache Bahn, doch in der Mitte war eine Erhebung. G-Master holte elegant aus und traf auf Anhieb. Doch Kakarott hatte so seine Schwierigkeiten. Er wusste nicht, wie er den Schläger halten sollte. Er schoss den Ball nach hinten, hatte wohl zur falschen Richtung ausgeholt.


„Nein! Du musst ihn andersrum halten! Womit du getroffen hast, das war der Griff!“, meckerte G-Master (englisch aussprechen: Djimaster).


„Hast du etwa nicht trainiert, Kakarott?“, vernahm er die spottende Stimme Vegetas von der vierten Bahn.


G-Master zeigte Son-Goku wie er ihn richtig halten sollte und der versuchte es noch einmal. Diesmal landete der Ball in den Wolken, da die Erhebung in der Mitte der Bahn die Richtung des Fluges geändert hatte und der Ball deshalb nach oben gegangen war. Son-Goku versuchte es noch einige Male, die mindestens genauso tollpatschig waren, einmal mit ganz wenig Schwung, wo der Ball stehen blieb. Er bekam eine 7 aufgeschrieben.


Patrick hatte eine 2 auf der vierten Bahn geschafft, die wie ein rundes Labyrinth war und Vegeta war gerade beim 4. Anlauf. Er traf immer in die falsche Stelle. Beim 6. hatte er die Schnauze voll und schoss so doll zu, dass das Metall, was das Labyrinth ausmachte, ein Loch bekam, er hatte praktisch durch das Hindernis geschossen, aber er traf dennoch nicht ins Loch, weil der Ball drüberrollte – bei so viel Schwung bleibt der nicht einfach stehen, nur weil da ein Loch ist – er machte sogar ein Loch durch das Ende der Bahn und der Golfball krachte gegen die Wand, die immer am Rande des Ringes ist, beim Turnier. (Ziemlich weit geflogen, was?)


„Auch diese Bahn muss repariert werden, ich bitte um ihr Verständnis“, meinte der Turniersprecher und ein Arbeiter trug die Bahn auf einer Liege in den Krankensaal. (B: „Och, die arme, muss verarztet werden!“ – ich: „Vegeta kann’s mal wieder nicht lassen… *g*“)


Son-Goten war gerade mit der 5. Bahn beschäftigt. Die Bahn war völlig flach, nur dass da zwei Pyramiden im Weg standen, denen der Ball ausweichen musste. Der Halb-Saiyajin ging einige Male um die Bahn herum, wusste aber nicht, wie er es anstellen sollte. 2 Versuche war er schon gescheitert, weil er zu leicht geschlagen hatte (B: „So was geht bei Saiyajins?“ – „Er hat in einem Mini-Golf-Verein gespielt! Aber nur für kurze Zeit, sozusagen als Vorbereitung für das Turnier!“). Da kam ihm eine Idee. Er hatte nämlich gelernt, sich mit seiner Kraft zurückzuhalten aber als Super-Saiyajin würde er es bestimmt schaffen. Gesagt, getan. Seine Haare färbten sich blond, ebenfalls seine Augenbrauen und eine goldene Aura erschien um ihn herum.


„Immer mit der Ruhe, Son-Goten!“, rief Kuririn, „So viel Kraft wirst du schon nicht brauchen!“


„Naja…“, erwiderte er.


Die Zuschauer wunderten sich alle, wieso seine Haare plötzlich blond geworden waren und einige riefen: „Der war bestimmt Zaungast bei Cells Kampf, da waren auch solche Typen!“ (Die erinnern sich immer noch an Cell?)


Als Super-Saiyajin hielt sich Goten aber nicht zurück und machte mit dem Golfball, der wie eine Kanonenkugel wirkte, die Pyramiden kaputt und traf seinen Vater im Hinterkopf, so weit – und so hoch – war die Kugel geflogen.


„Autsch!“, schrie Goku, der dabei war, G-Masters Haltung zu beobachten, „Pass doch auf, Goten!“


Auf seinem Kopf erschien eine große Beule, die anfing zu bluten.


„Son-Goten hat einen seiner Gegner verletzt und wird somit disqualifiziert!“, rief der Ringrichter.


„Hey! Was kann ich dafür, wenn sein Schädel im Weg steht!“, protestierte er.


„Keine Widerrede, das sind die Regeln!“


Vegeta freute sich innerlich, so müsste er wenigstens nicht von Kakarotts Sohn besiegt werden.


So war Kuririn also sein eigener Partner und machte weiter, Goten setzte sich zu Trunks auf die Zuschauertribüne.


„Dämliches Spiel!“, meinte er.


„Reg dich ab“, beruhigte der Lilahaarige ihn, „ich kann’s doch auch nicht besser!“
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