Fanfic: Fly - Lass deinen Traum wahr werden...2

Chapter: Fly - Lass deinen Traum wahr werden...2

Es geht weiter!








2. Kapitel: Alte Freunde






Die Rollen kamen sanft auf der Landebahn auf. Miako stand auf der Zuschauerterrasse, des Flughafens. Sie hatte Inspektor Minazuki angerufen, und ihn darum gebeten, nach Tokyo zu kommen und Kaito Cat versuchen, zu fangen. Er hatte eingewilligt. Sie seufzte. Sie schaute den dort landenden Flugzeugen zu. Sie fand, dass Menschen nicht dazu gemacht wurden, um zu fliegen. Menschen wurden für das Land erschaffen und nicht für den Himmel. Sie meinte das, der Himmel, den Vögeln gehörte. Dort oben konnten sie frei sein! Miako wünschte, sich so gern, ein Vogel zu sein. In den Himmel zu fliegen und frei zu sein! Ab sie war alles andere als frei, nein, sie war gefangen, wie in einem Gefängnis. Warum? Warum, musste sie ein Mensch sein? Konnte sie kein Vogel sein und in den Himmel fliegen?! Fliegen…zum Mond fliegen…der Mond, der alle Träume wahr werden ließ.






Dann sah sie, wie eine Boeing 747 landete, das war das Flugzeug, womit Inspektor Minazuki mit seiner Familie, nach Tokyo fliegen sollten. Erneut seufzte sie und ging zur Ankunftshalle. In weiser Voraussicht, bestellte sie schon einmal ein Taxi. Als 10 Minuten vergangen waren, sah sie, Familie Minazuki, auf sich zukommen. Inspektor Minazuki war in gewisser Weise ein Laternenpfahl, er hatte braune Haare und er hatte einen Blick wie Pfeile, das täuschte, im Grunde genommen, war er ein liebenswürdiger Kerl. Seine Frau könnte man mit einem Modell verwechseln, so eine gute Figur hatte sie. Sie hatte schwarze Haare und ein rundes Gesicht. Und sie hatten noch einen Sohn, er hieß Masao. Er war ein wenig tollpatschig, aber eigentlich gutmütig. Er konnte keiner Fliege etwas zu leide tun.


,,Konnichiwa, Inspektor Minazuki.’’


,,Miako! Schön dich zu sehen!’’


Miako schüttelte der ganzen Familie die Hand.


,,Hallo Masao, lang’ nicht gesehen.’’


Sie nahm, Masao, freundschaftlich in den Arm.


,,Du zitterst ja wie Espenlaub!’’ stellte Masao fest.


,,Tu’ ich nicht!’’


,,Du bist genauso stur, wie vor 2 ½ Jahren.’’


,,Ich bin nicht stur und zittern tu’ ich auch nicht!’’


,,Doch tust du!’’


,,Nein!’’


,,Alle Beweise sprechen dagegen!’’


,,Argh.’’


,,Hier, nimm meine Jacke!’’ Er zog seine Jacke aus und legte sie über Miakos Schulter.


,,Danke, Masao.’’


Beide schauten sich verträumt in die Augen. Die Stimme von Inspektor Minazuki riss sie aus ihren Gedanken ,,Hey, worauf wartet ihr?’’ Miako sah sich um, der Inspektor und seine Frau saßen schon im Taxi. Schnell stiegen sie auch auf die Rückbank. Miako nannte dem Taxifahrer ihre Adresse.


,,Wo hast du uns einquartiert, Mia?’’


,,Noch gar nicht. Sie werden erst mal bei mir wohnen müssen.’’ Sagte Mia.


,,Hast du denn soviel Platz?’’


,,Klar, ich wohn in einer riesigen Villa.’’ Meinte Miako und lehnte sich Masaos Schulter und schloss ihre Augen. Nach ein paar Minuten, war sie mit dem Kopf auf Masaos Schulter, eingeschlafen.






,,Wach auf, Mia!’’


Noch völlig verschlafen öffnete Miako ihre Augen. Sie sah in Masaos freundliches Gesicht. Er hatte schwarze Augenbrauen. Sie hatte gedacht, er hätte braune. War ihr bis jetzt gar nicht aufgefallen. Egal! Etwas tollpatschig, stieg Miako aus dem Auto. Sie stolperte über dem Bordstein. Sie konnte sich nicht mehr richtig fangen und landete in Masaos Armen, der sie sanft auffing.


,,T’schuldigung.’’ murmelte sie.


,,Schon gut, is ja nichts passiert!’’


,,Hm.’’


Miako führte ihre drei Gäste zur Villa.


,,Wow, ist das riesig!’’


,,Stimmt, ich könnte bestimmt halb Tokyo unterbringen!’’


,,Echt?’’


,,Natürlich nicht! Das war ein Scherz!’’


,,Dachtest mir doch!’’


,,Selbst Schuld!’’


,,Du bist fies!’’


,,Das sagt Shinichi auch immer! Was finden Männer, nur so schrecklich an mir?’’


,,Das hört sich ja so an, als hättest du keinen Freund.’’


,,Hab ich auch noch nicht, dazu hatte ich leider, zu wenig Zeit.’’


,,Eine runde Mitleid, für die arme Mia, weil sie noch keinen Freund hat. Ohh…’’


,,Danke, für dein Mitleid. Ich bin geehrt.’’ sie verbeugte sich.


,,Das sowieso.’’


,,Danke, für die Blumen, aber so gut bin ich auch wieder nicht.’’


,,Typisch, Mia!’’


,,Pass auf, was du sagst, oder du liegst diesmal etwas länger im Krankenhaus!’’ sie drohte, mit ihrer Faust.


,,Ich zittere vor Angst!’’ schauspielerte Masao.


,,Das will ich dir auch raten!’’


,,Ich mach mich, lieber vom Acker!’’ mit diesen Worten flüchtete Masao nach oben.


,,Angsthase!’’ murmelte sie nur noch.








3 Kapitel: In letzter Sekunde






Am nächsten Tag, gingen Miako und Masao allein zur Schule. An der roten Ampel blieben sie stehen, mit einem verträumten Ausdruck, lehnte sie sich an die Ampel. Sie merkte nicht, das die Ampel wieder auf grün sprang. Erst, als Masao nach ihr rief, rannte sie los. Doch die Ampel, war längst wieder auf rot gesprungen und Miako sah ein Auto schnell auf sie zu rasen. Vor Schreck blieb sie stehen, sie stand mitten auf der Straße und das Auto kam bedrohend näher und näher. Sie hörte Masaos Rufe, doch für sie klang es, als wäre er in einer anderen Welt. Doch in der letzten Sekunde sprang ein Schatten auf sie zu und riss sie mit sich.






So, Schluss für heute. Bals lade ich den nächsten Teil hoch. Versprochen. Aber gibt ein paar Kommis ab, ja? Bis bald.


MFG eure Mia
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