Fanfic: Bulma meets Vegeta 12 ---> Packt!

Chapter: Bulma meets Vegeta 12 ---> Packt!

So *strahl* da bin ich mal wieder!


Was soll ich jetzt sagen? Wie bereits erwähnt, ist mein Vorrat an einigermaßen guten Vorwörtern gänzlich erschöpft und deshalb – Nein danke, ich verzichte!


Bevor dieser Teil von BmV also anfängt, möchte ich noch ganz kurz was anderes an die Außenwelt weiterleiten. Es geht um den berühmt-berüchtigten Satz „Ich liebe dich.“ Der folgende Ausschnitt aus dem Bestseller „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ von Allan und Barbara Pease erklärt einigermaßen verständlich, warum Männer allgemein diesen Satz nicht mögen. Der Text lautet wie folgt:




„WARUM MÄNNER „ICH LIEBE DICH“ NUR SCHWER ÜBER DIE LIPPEN KOMMT


Die Worte „Ich liebe dich“ auszusprechen stallt für eine Frau kein Problem dar. Aufgrund ihrer Gehirnstruktur (Wer wissen will, was genau jetzt damit gemeint ist, mailt mich ganz einfach an, ich erklär’s dann) ist die Welt einer Frau voller Gefühle, Emotionen, Kommunikationen und Worte. Ein Frau weiß, dass sie, wenn sie sich beschützt, begehrt und bewundert fühlt und sie sich in der Bindungsphase befindet, den Betreffenden wahrscheinlich liebt. Ein Mann hingegen ist nicht so ganz sicher, was Liebe eigentlich ist, und häufig verwechselt er Lust und Verliebtheit mit Liebe. Er weiß nur, dass er seine Hände nicht von ihr lassen kann ... ist das vielleicht Liebe? Sein Gehirn ist vor lauter Testosteron umnebelt, er hat ständig Erektionen (ähm ... ich hab das nicht geschrieben, guck mich nich so an!) und kann nicht klar denken. Häufig vergehen nach dem Beginn einer Beziehung Jahre, bis ein Mann im nachhinein erkennt, dass er damals verliebt war. Frauen erkennen es dagegen, wenn es keine Liebe ist.


Viele Männer schrecken vor Verpflichtungen zurück. Sie fürchten, dass sie sich für den Rest ihres Lebens festnageln, wenn sie die Worte „Ich liebe dich“ in den Mund nehmen, und dass für sie dann Whirlpools mit nackten Supermodells (*lol* Männer!) definitiv in unerreichbare Ferne rücken.


Wenn ein Mann endlich seine Phobie überwindet und die schicksalsschweren drei Worte ausspricht, dann will er es jedem und allen erzählen, und das überall. Die wenigsten Männer bemerken dabei den Anstieg der Orgasmuskurve ihrer Partnerin, sobald sie den leidigen Satz ausgesprochen haben.“


(„Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ – A. & B. Pease; Kapitel 10 / Seite 353/354)




So viel dazu. Nur, damit man mal Vegeta’s „Angst“ versteht, das zu tun, was seine reizenden kleine Schwester von ihm verlangt – nämlich Bulma ins Gesicht zu sagen „Ich mag dich“. Ich hoffe, das haben alle so weit verstanden. Hier die Widmungen und dann geht’s los!


Widmungen:


@ Badgirl


@ Evil_N


@ Keratessa


@ all, die das lesen


(Also auf Deutsch: Wie immer!)




P.S.: Falls ich jemals erwähnt haben sollte, „Sknurt“ hätte sich wieder verdünnisiert – VERGESST ES GANZ SCHNELL!




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BULMA MEETS VEGETA 12 ---> PACKT!


von Estragon






„Sohn von Bulma und Vegeta, ich habe dir einen Vorschlag zu unterbreiten!“




Der Angesprochene zuckte zusammen, seine Augen weiteten sich. Ihm brannten zwei Fragen auf der Zunge und am liebsten hätte er sie hier und jetzt herausgeschrieen. Erstens: wer zum Himmeldonnerwetter war das? Und zweitens (Wie konnte sie s wagen, ihn beim Essen zu stören?!): Woher wusste sie, wer er war? Er war sich hundertprozentig sicher, nirgends hatte er jeh ein Sterbenswörtchen über seine Familie verloren. Nicht einmal die alten schweigsamen Weiden im Garten der CC wussten davon. Woher also konnte dieses kleine Weibsstück das erfahren haben? Er schluckte den halb zerkauten Hering rasch hinunter, sprang wortwörtlich auf und , fasste das unbekannte Mädchen an den Handgelenken und zerrte sie in die angrenzende Speisekammer. In der Hektik vergaß er (der alte Idiot, der) das Licht anzuschalten. Krachend, so dass sogar Tote wieder aufgewacht wären, fiel die dicke Tür ins Schloss.


„Also“, fragte er, bemüht ruhig zu klingen , „Woher weißt du etwas über meine Eltern?!“ In der sie umhüllenden Dunkelheit, begann Gon zu grinsen (Mal wieder ...). Dieser panische Unterton in der Stimme ihres ´Entführers` gefiel ihr. Das war genau das, was sie sich erhofft hatte. Mit einem leisen Knacken sprang die Lampe an, beleuchtete die Türme von Obst, Käse, jeglichem Gemüse, Fleisch und anderen Nahrungsmitteln – Das Wort „Kammer“ traf hier eindeutig nicht ganz zu, schoss es ihr durch den Kopf. Sie seufzte. Mit schiefgelegtem Kopf betrachtete sie ihr Gegenüber. Der violette, zerzauste Schopf, die zusammengekniffenen, azurblauen Augen, der starke Körper. Eindeutig Vegeta’s Sohn. Ungeduldig wiederholte dieser seine Frage – in einem weitaus schärferen Ton als es angebracht war, fand Gon. Sie antwortete nicht. Stattdessen sucht sie sich einen geeigneten Sitzplatz. Langsam begann sie mit ihren Ausführungen.


„Sagen wir es so, ich hab eine sehr gut ausgeprägte weibliche Intuition.“


Sein Unterkiefer klappte runter.


„Dann ... dann war das eben geraten?“


Gon’s Hand formte ein V.


„Bingo! Und ich hatte Recht! Du BIST ihr Sohn. Wie heißt du?“ (*um fall* Is doch schön, wenn man sich auf seine weibliche Intuition verlassen kann ...)


„Äh ... Trunks Briefs“, antwortete er verwirrt.


„Angenehm, Gon-Chan.“ Sie streckte ihm die Hand aus, in Erwartung, er würde sie nehmen, sie kräftig schütteln und dann wieder loslassen. Nicht dergleichen geschah. Stattdessen war es jetzt Trunks, der sie musterte.


Nach einer Weile fragte er wie zufällig: „Du wolltest mir vorhin einen Vorschlag unterbreiten ... Was genau sollte das sein?“


„Na ganz einfach, du willst, so weit ich das richtig deute, deine Eltern verkuppeln, ich will im Prinzip das gleiche, nur auf meinen lieben Bruder ausgelegt. Du hilfst mir, ich sage niemandem wer du bist. Deal?“


„Welchen Bruder? Bist du die Schwester von Vegeta?“


„Genau! Tante Gon …“ Sie kicherte. „Moment mal. Du bist nicht viel jünger als ich, bist aber hundert pro Vegeta’s Sohn – der Sohn von einem Prinzen, der noch gar nicht die Gelegenheit hatte, um -“


„Ich komm aus der Zukunft“, unterbrach er sie. „Seit mein Vater von diesen Cyborgs erfahren hat, trainiert er ohne Unterlass. Ich hab das dumpfe Gefühl, wen das so weiter geht, werde ich in dieser Zeit gar nicht geboren.“


„Interessant. Was ist nun, du hilfst mir, ich helf dir, keiner erfährt, wer du bist und alle sind glücklich und zufrieden. Deal?“


Erneut streckte sie die Hand aus, zum Zeichen, den Packt jetzt endgültig zu besiegeln. (Packt, PAH! Weißt du was das indirekt ist, Gon?! Das ist Erpressung – der übelsten Sorte sogar!) Zögernd nahm Trunks sie und drückte die schlanken Finger kurz und kräftig. Ab sofort galt es also zwei grundverschiedene Wesen miteinander zu verkuppeln. Das konnte heiter werden.




Nächster Morgen (was die Briefs also als „Morgen“ bezeichnen – zwischen 11.30 und 12.00):


Eine kleine grantige Gon saß an dem (bereits gut bekannten) Mahagoni-Tisch. (er erlebte alles: Von fliegenden Untertassen bis Überbeladung durch Anwesenheit eines bestimmten Prinzen ... Armer Tisch. *Esta ganz sanft Tisch streichel* *Tisch zufrieden schnurr* Ein wunderbares Haustier!! *lol*) Die dunkeln Ringe unter ihren Augen deuteten auf eine lange Nacht hin. (*räusper* Trunks und Gon haben nur etwas freundschaftlich besprochen – also nichts ... Unanständiges!) Der junge Gast der CC hingegen strahlte eine Lebensenergie aus, dass manch Anwesender annehmen sollte, er habe geschlafen wie ein Murmeltier. Wir alle wissen, dass dies nicht der fall war ...


Vegeta, ebenfalls Besucher der allmorgendlichen Frühstückszeremonie, sah abwechselnd zwischen Gon und dem Teenager hin und her. Da war was im Busch – er spürte es. Bulma nun, die Letzte im Bunde, musterte einzig und allein Gon, sie schien sich ernsthafte Sorgen zu machen. Hin und wieder murmelte sie etwas von Leichentüchern und einem heißen Apfelstrudel mit Vanilletee. (Ich hab mich nicht vertippt. Ich rede tatsächlich von TEE. Da gibt’s so ein widerwärtiges Zeug, das schmeckt nach Vanille – ich durfte das mal über einen Monat hinweg zu mir nehmen – ausschließlich. Seit dem kann ich schon den Geruch nicht mehr ausstehen.) Vegeta mit seinen Blessuren, Prellungen und rotgeschwollenen Striemen übersah sie ohne mit der Wimper zu zucken. Das lag vielleicht daran, dass der Prinz nicht ununterbrochen irgendwelche Jammerlaute von sich gab ...


Frühstückszeit, schönste zeit (zumindest für einen überbeanspruchten Schriftsteller) – eine Zeit des Friedens und der Harmonie. Kein böses Wort drang aus Vegeta’s Mund, keine sarkastische Bemerkung kam über Bulma’s Lippen. Auf Deutsch, in einem Wort: Nichts Nennenswertes geschah an diesem Morgen.


Die Sonne stieg höher, die Zeiger der Uhr rückten unaufhaltsam vor. Aus dem Arbeitszimmer Bulma’s drang das eigentümliche Klacken, das entsteht, wenn Damenfinger die Tastatur eines Computers quälen (Sie kann die Finger nicht von ihm lassen, die Gute! *rofl*). Übertönt wurde das ganze allerdings ohne Probleme von den Geräuschen aus dem GR – wutentbrannte Schreie, Explosionen – alles was das Kämpferherz begehrt. Und irgendwo dazwischen, irgendwo zwischen GR und Labor, hockte Gon und versuchte verzweifelt Trunks in ein kleines Headset zu zwängen. (Hä? Nicht eher andersrum?!)




400 G. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Er würde es schaffen. Er würde es schaffen diese Grenze zu überwinden. Koste es was wolle. Langsam streckte er die
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