Fanfic: Lamour vrai (5)
Chapter: Lamour vrai (5)
„Na...es läuft ja alles gut!“ antworte ich.
„Bist du eifersüchtig? Stört es dich etwa das es geklappt hat bei ihr? Es war so vereinbart, ich habe dir heute Morgen gesagt, dass ich dich deshalb nicht so viel beachten werde .....“
“Ach halt den Mund! Auf deine Beachtung kann ich gerne verzichten. Ich wollte dich nur fragen, ob du es ihr gesagt hast, ich meine die Wette....“
Er nickte.
„Gut! Und wieso ist dann nicht die Kamera an?“
Er blickte auf sein Hemd.
“Ups!“ er zog die Kette heraus.
Ich schaltete sie an.
“So, damit ich weiß das du es ihr auch wirklich gesagt hast, wirst du es irgendwie noch mal erwähnen! Klar?“
“Klar!“
Die Zimmertür wurde geöffnet, unser Lehrer trat ein. Ranma und ich blickten auf, als wir sahen wer es war, setzten wir uns auf unsere Plätze.
Wir hatten 9 Stunden, aber sie kamen mir vor wie 1000! Jedes mal wenn ich nach hinten schaute sah ich wie Ranma zu Ukyo blickte. Seine Augen glänzten sie an. Wieso taten sie das? Er musste nicht so tun als wäre er verliebt, das war nicht vereinbart gewesen. Wieso tat er es dann also?
Die Schulklinge erklang, der Unterricht war beendet. Die Hälfte der Klasse stürmte aus dem Gebäude. Nur Ukyo, Ranma, Maron und ich waren noch im Klassenraum. Maron hatte mit mir am Tag zuvor vereinbart, dass sie heute nach der Schule zu mir kommt. Das tat sie dann auch.
Ich saß immer noch auf meinem Stuhl und packte langsam meine Schulsachen in meine Tasche, Maron stand schon vor meiner Bank und trommelte mit ihren Finger auf den Tisch.
„Beeil dich doch mal Akane!“ hetzte sie mich.
Ich blickte zu ihr auf.
„Warte doch einfach! Wir haben den ganzen Tag noch Zeit den Brief zu schreiben!“ erwiderte ich.
Der Grund wieso sie zu mir kommen wollte war, dass sie schon eine ganz schön lange Zeit in einen Klassenkameraden verliebt war, ich sollte ihr helfen einen Liebesbrief zu schreiben. Was sie natürlich nicht wusste war, dass ich null Ahnung von so etwas hatte.
Ich stand gerade auf, als ich Ukyo laut auflachen hörte. Ranma musste dementsprechend etwas witziges gesagt haben. Zugern hätte ich in diesem Auenblick gewusst was es gewesen war.
Seufzend rücke ich vom Stuhl, schnappte Maron am Ärmel und riss sie aus dem Klassenraum.
Langsam liefen wir dann Richtung Dojo.
„Was ist denn los mir dir Akane?“ fragte sie.
Ich blickte zu ihr. Setzte ein gefälschtes Lächeln auf.
„Was soll denn sein?“
“Ich weiß nicht, du schaust so niedergeschlagen!“ stellte sie fest.
„Niedergeschlagen?“ fragte ich.
Sie nickte.
„Wieso sollte ich es denn deiner Meinung nach sein? Es ist doch alles in Ordnung, alles in bester Ordnung!“ erwiderte ich.
„Akane.....“
“Maron!! Lass uns doch über etwas anderes sprechen.....wie denkst du denn das es mit Seiji weiter geht?“
Maron seufzte.
„Ich weiß auch nicht...ich hoffe doch, dass das mit dem Brief funktioniert!.....“
Jetzt hatte ich es geschafft. Ich hatte sie auf ein Thema gebracht wo sie alles andere vergaß. Toll....
Wenige Minuten später kamen wir bei mir zu Hause an. Wir traten ein....
“Ich bin wieder zu Hause!“ rief ich mit einem Lächeln auf den Lippen, doch keiner antwortete.
Ich schlüpfte aus meinen Schuhen und rein in meine Hausschuhen, Maron gab ich ebenfalls Pantoffeln.
Zusammen mit ihr lief ich durchs ganze Haus, doch niemand war zu sehen.
Geschafft ließen wir uns dann oben in mein Zimmer auf mein Bett fallen.
„Sind wohl alle ausgeflogen wie es aussieht!“ sagte ich.
Maron nickte.
„Was jetzt?“ fragte sie.
„Brief?“ entgegnete ich als Gegenfrage.
Wieder nickte sie.
Wir rappelten uns wieder auf. Ich setzte mich an meinem Schreibtisch. Maron blieb auf meinem Bett sitzen.
Aus meiner Schublade nahm ich einen Zettel und aus einer Tasse die auf meinem Tisch lag einen Stift.
So fingen wir an.
Ich schrieb tausend Dinge auf, doch nichts gefiel ihr.
„Weißt du was Maron? Du nervst! Egal was ich schreibe, es gefällt dir nicht. Dann lass du dir doch etwas einfallen. Na auf...los....“
“Ich...ich weiß nicht....“ den Tränen nahe ließ sie sich rücklichts auf mein Bett fallen. Die Hände vor dem Gesicht.
„Was jetzt?“ fragte ich.
„Ich weiß nicht.....auf jeden Fall lassen wir mal den Brief ruhen!“ berichtete sie.
Ich nickte.
„Ich habe eine Idee....“ flüsterte ich, sprang auf meine Beine und lief zu einem kleinen Schrank der neben meinen großen stand.
Ich öffnete die Türen und siehe da, da stand ein kleiner Fernseher.
Maron riss ihre Augen auf.
“Seit wann besitzt du....“
“Psst.....komm wir beschatten Ranma...:“ unterbrach ich sie.
Ich schritt zu meinem Bett und setzte mich zu ihr, den Fernseher in meinen Händen.
„Wie meinst du das Akane?“
„Weißt du....Ranma und ich haben eine kleine süsse Wette abgeschlossen, und zwar muss er mit Ukyo, Shampoo und Kodachi je zwei Tage verbringen, er muss richtig nett zu ihnen sein. Ich sage, dass er es nicht schafft, er jedoch schon!“ berichtete ich und knipste den Fernseher an.
Und da kam er in schwarz/weiß, Ranma. Er saß in Ukyos Restaurant am Tresen.
„Und da hast du...“
“Ich habe ihn eine Kamera gegeben, damit ich auch weiß das er sie nicht beleidigt.....oder etwasfalsches sagt....“
Maron grinste mich an.
„Du bist ja ein Schlingel!“ erwiderte sie.
„Wieso das denn? Denkst du ich traue ihn? Ihn Ranma? Niemals!“
“Was ist wenn er sie verliert?“
Ich blickte zu ihr auf.
“Dann muss er eine von ihnen heiraten!“
Sie riss ihre Augen auf.
„WAS????“ schrie sie.
„Schrei doch nicht so...“
“Hast du sie noch alle Akane? Das kannst du doch nicht machen. Du kannst doch nicht einfach über sein Leben entscheiden!“ unterbrach sie mich.
„Aber unsere Väter über unser Leben oder wie? Ich will ihn nicht heiraten Maron! So wäre ich wenigstens aus dem Schneider.“ berichtete ich.
„Ja klar...du und ihn nicht heiraten wollen....“ flüstere sie und wandte ihren Blick zum Fernseher.
„Was?“ fragte ich.
Sie blickte wieder zu mir.
„Nichts...“ erwiderte sie.
„Natürlich hast du was gesagt. Du hast es genuschelt!“
“Hab ich gar nicht Akane, du leidest ja schon an Verfolgungswahn!“
Seufzend schauten wir beide dann wieder zu dem kleinen Flimmerkasten, der auf meinen Schoß saß.
„Jetzt sei aber still, ich kann sonst ja gar nichts hören.....“
Was wir sahen.....
Ukyos Restaurant, Ranma saß an ihrem Tresen und lächelte sie an.
„Du Ranma hast du Lust auf Okonamiyaki?“ fragte sie.
Ranma riss seine Augen auf und nickte hastig. Wie ein kleiner Hund sah er aus der unbedingt ein Stück Fleisch haben wollte, es fehlte nur noch das Gewedel mit dem Schwanz.
Ukyo drehte sich von ihm weg und verschwand in die Küche.
Das Lächeln auf Ranmas Lippen verschwand, zumindest sagte mir das Maron, ich hatte nämlich gerade etwas aus der Küche für uns geholt. Maron hatte mir gesagt, dass als Ukyo in die Küche verschwand, sein Lächeln auf den Lippen wie weg gefegt gewesen war. Ich glaubte ihr jedoch nicht, denn als ich wieder oben war hatte Ranma immer noch diesen Hundeblick und dieses Grinsen auf den Lippen.
Ukyo war mittlerweile wieder da und hatte ihm die Japanische Pizza serviert.
Ranma stürzte sich auf sie.
„Und es stört dich wirklich nicht Ukyo?“ fragte er mit vollem Mund.
„Was denn?“ entgegnete sie.
„Na ja...die Wette, dass ich nur bei dir bin wegen dieser Wette.“
Sie schüttelte den Kopf.
„Nein, du warst ja auch schon vorher öfters bei mir, wieso sollte es mich jetzt also stören?“
„Ich weiß auch nicht,....es könnte ja so rüber kommen, als würde ich dich...ausnutzen....“
Wieder schüttelte sie ihren Kopf.
„Wie lange muss du denn bei mir sein?“
“Zwei Tage....“
“Und du musst....total nett zu mir sein? Also....darfst du mir nichts abschlagen....oder?“ fragte sie.
Ranma nickte und steckte sich den letzten Bissen in den Mund.
„Gut.....“
Sie lief um den Tresen rum.....stellte sich vor Ranma.
Sie blickte direkt in seine Augen..
.....
Was macht sie denn da?“ fragte Maron.
Ich zuckte mit den Achseln.
„Keine Ahnung.“ erwiderte ich.
.....
„Ranma.....“
Fortsetzung folgt.....
Über Commies würde ich mich wie immer von ganzem Herzen freuen.
Heavghshmmdlfiuewag
Au revoir belezza
:-)