Fanfic: never forget
Chapter: never forget
Never forget
Never forget
Panik war ausgebrochen, alle möglichen Gegenstände fielen auf den rauen Steinboden. Reagenzgläser zersprangen und die unterschiedlichsten Flüssigkeiten Vermischten sich ineinander. Ein wundervolles Farbspiel. Flammen züngelten mittlerweile schon Mannshoch
Menschen fielen in die entzündliche Flüssigkeit, die sich mittlerweile auf dem Boden Verteilt hatte. Sie Verbrannten bei lebendigem Leib, ihre schrecklichen Schreie erfüllten die Luft.
Die Versuchstiere rüttelten an den Käfigstäben, andere liefen schon um ihr Leben. Nur der größte aller Käfige stand ruhig da, fast meinte man er wäre leer, aber bei genauerem hinsehen erkannte man, in der hintersten Ecke eine zusammengekauerte Gestallt. In deren glänzenden Augen sich das immer weiter vordringende Feuer spiegelte. Immer noch flüchteten alle Lebewesen, in größter Panik Überrannten sie sich selbst, viele lagen regungslos auf dem kaltem Boden, niemand kümmerte sich um sie. Im vorbeirennen öffnete einer der Professoren mit zitternden Händen die Käfige. Die meisten so befreiten Tiere stürmten ebenfalls dem vermeintlichen Ausgang aus dieser „Hölle“ entgegen. Das Feuer griff um sich als wäre es rasend vor Wut. Zögerlich stand ein junges Mädchen vor den Flammen, hinter ihr war der soeben verlassene Käfig. Die Wände spiegelten ein unglaubliches wen auch tödliches Licht- und Farbenspiel zurück. Ergriffen davon stand sie unbeweglich den weiterdringenden Feuer gegenüber, gefesselt von dessen Schönheit. Noch nie hatte sie so etwas erblickt. Ihre zierliche Hand streckte sie diesem „Wunder“ entgegen. Sie versuchte es zu greifen, ein seltsamer Anblick. Eine Hand bis zum Elenbogen im alles Verzehrendem Element. Mit strahlenden Augen trat sie in die Flammen, diese Verschlangen sie völlig.
Nicht wenige waren der Katastrophe zum Opfer gefallen, die ,die noch lebten beobachteten das eindrucksvolle Schauspiel das binnen Sekunden entstand, das riesige Gebäude, dass für manche zur Todesfalle geworden war, Explodierte. Bäume und Büsche wurden durch die gewaltige Druckwelle Entwurzelt, was übrig blieb war eine zerfallene Ruine, ein schwarzer Fleckt des Verderbens.
Vor wenigen Minuten war Hien Losgeritten, er würde noch ungefähr 3 Stunden Unterwegs sein. Eine große Ehre war es, das ausgerechnet er für den Erkundungsritt ausgewählt worden war. Man hatte nämlich erst Gestern erfahren, dass das Schloss Abgebrannt war. Viel würde man zwar nicht mehr Erbeuten können, aber für seinen ersten alleinigen „Raubzug“ kam das genau richtig!
Seine Stute Roya schritt zügig aus, ihr Pech schwarzes Fell schimmerte in der rötlichen Morgensonne, die schon durch den dichten Nebel brach. Nicht wenige Gruselgeschichten wurden über das finstere Schloss und dem Berg auf dem es sich befand Erzählt.
Leute seinen Verschwunden und nach Jahren zurückgekehrt, allerdings mehr tot als lebendig. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken herunter. Sofort schämte er sich dafür, er war schließlich schon 16 und noch dazu der Sohn eines Räuberhauptmannes.
Tief Durchatmend Konzentrierte er sich auf den Weg, ein schlechter Weg war das, sehr schlammig. Roya Versank teilweise bis zum Sprunggelenk darin. Ihren Ungefallen darüber bemerkte man an dem heftigem Kopfschlagen und den hektischen Bewegungen. Sie suchte sich selbst den besten Weg, so das Hien nur die Richtung und gelegentlich die Schnelligkeit angeben musste.
Nach 4 Stunden war allerdings noch nichts in Sicht, der schlechte Weg behinderte Roya doch mehr als erwartet. Ungeduldig sah sich Hien immer wieder aufmerksam um. Es zerrte an seinen Nerven, seine Neugierde war in den vergangenen Stunden gewachsen und er konnte es schon gar nicht mehr erwarten, die Reste der Sagenumwobenen Gebäudes in Augenschein zu nehmen.
Schließlich entschloss er sich Abzusteigen, vielleicht würde er so schneller voran kommen. Keine schlechte Idee, Roya beschleunigte tatsächlich, im Gegensatz zu Hien, der war bis zu den Hüften im weichem etwas versunken. Mürrisch und laut Fluchend versuchte er loszukommen. Das Ergebnis war, dass er noch etwas tiefer einsank. Das laute Fluchen verstummte und die Verzweiflung kroch ihm den Rücken hinauf. Roya stand ein paar Meter Entfernt und Beobachtete ihren Herrn mit nicht wenig Verwundert. Hien sah sich währenddessen nach etwas um, an dem er sich herausziehen könnte. Sein Blick blieb an Roya hängen. „Roya!“ „Komm her!“ lockend wedelte der Junge mit den Armen. Und tatsächlich sie kam, sein treues Pferd bewegte sich auf ihn zu. „AHHH!“ ein lauter Schrei Erschreckte ihn mindestens genauso wie Roya, allerdings konnte sie im Gegensatz zu ihm die Flucht ergreifen. Der Schrei ähnelte keinem Tier das er kannte, so hell und doch so dunkel war der Laut gewesen. Ein trockener Zweig knackte unberuhigend nah. Reflexartig griff er nach seinem Schwert und patschte in den braunen Schlamm. Das Schwert hatte er abgelegt! Nicht mal einen Meter entfernt lag es ebenfalls im Schlamm! Schöne Bescherung. Echt Super, nicht fähig seine Beine zu bewegen und ohne Waffe, was jetzt noch fehlt ist ein richtiges Monster.
Und er wurde nicht Enttäuscht, denn hinter einem Busch trat eine schwarze Gestallt hervor.
Rote Augen blitzten ihn entgegen, misstrauisch und doch mit einer wärme, die er nur von seiner Mutter kannte. Was das ganze Bild Abrundete waren die Flammen, die das „Monster“ am ganzem Körper hatte. Diese Flackerten auf und erloschen dann unterm fallen, das, was auch immer es ist, war zusammengebrochen!
so, das ist jetzt der Anfang von einer anderen Geschichte. Hoffe das es echt gefalllen hat! Der Alptraum kommt auch bald! Vor weinachten auf jeden Fall!!!
cu Long