Fanfic: Seltsames Weihnachtsfest bei den Son’s

Chapter: Seltsames Weihnachtsfest bei den Son’s

Konnichi wa!


Jaja, Ji-yoon ist gerade in Arbeit, hab schon so ungefähr 1/3 fertig! Ich hab mich entschieden, doch die Weihnachts-KG zu schreiben, denn, ich weiß nicht… hatte halt Lust! Denn ich hasse diesen ganzen Weihnachtskram und so und da wollte ich es dem Weihnachtsmann endlich mal zeigen!




Zeichenerklärung:




„reden“


(Kommentare von mir)


- - Zeitsprung - -


::::: Szenenwechsel




- - - - - - - -




Seltsames Weihnachtsfest bei den Son’s




1 Woche vor Heilig Abend:


Son-Goku, Chichi, der 15-jährige Son-Gohan und der 6-jährige Son-Goten saßen am Frühstückstisch.


„Habt ihr eigentlich schon euren Wunschzettel geschrieben?“, fragte Chichi ihre beiden Söhne.


„Was is’n das?“, erkundigte sich Son-Gohan mit vollem Mund.


„Ich weiß!“, meinte der jüngste Sohn, „Davon hat Trunks mal geredet!“


„Genau! Der Weihnachtsmann bringt nämlich Geschenke und zwar am 24. Dezember! Wisst ihr das nicht?“, wollte Chichi ungläubig wissen.


„Ist der stark?“, fragte Goten.


„Nein, aber man kann sich was wünschen!“, erwiderte die Mutter.


„Wünsche erfüllen kann Shenlong aber auch!“, konterte Gohan.


„Mensch, das ist eine Tradition!“


„Bin aber ein Halb-Saiyajin!“, entgegnete Son-Goten.


„Wer ist überhaupt der Weihnachtsmann? Wer hat den erfunden?“, wollte Gohan wissen.


Chichi erzählte den dreien von Jesus und alles mögliche, was noch dazu gehört.


„Was? Dende hat einen Sohn?“, rief Kakarott verwundert.


„Nein! Nicht Dende! Der Gott, an den die Menschen glauben!“


„Aber Dende ist doch Gott! Einen anderen kenne ich nicht!“, widersprach Goku.


„Ja, aber die Menschen glauben eben an etwas anderes!“


„Wir glauben nicht an Dende, wir kennen ihn!“, fuhr Son-Goku dazwischen.


„Aber die Menschen eben nicht!“


„Wenn sie also nicht an Dende glauben, sondern an jemanden, den es gar nicht gibt, dann ist das ja alles quatsch!“, fasste Gohan zusammen.


„Wer sagt denn, dass es den Gott der Menschen nicht gibt? Es gibt so viele, die daran glauben, und dadurch existiert er, also praktisch eine Vorstellung, die es nicht wirklich gibt, sondern nur in der Vorstellung der Menschen“, versuchte Chichi zu erklären.


„Aha“, meinten die drei und schauten etwas verwirrt drein.


„Das ist doch jetzt völlig egal, ihr sollt euch was wünschen, es auf einen Zettel schreiben und den ans Fenster kleben, sodass der Weihnachtsmann ihn abholen kann, wenn er vorbeifliegt.“


„Der kann fliegen? Ist er schnell?“, wollte Goten wissen.


„Jetzt reicht es aber! Lasst euch überraschen! Aber ihr müsst euch etwas wünschen, was es zu kaufen gibt, oder so aber nicht, dass ihr stärker werdet, solche Art von Wünschen gelten nicht!“, erinnerte Chichi sie.


„Alles klar!“, riefen die beiden und verschwanden in ihre Zimmer.


„Son-Goku, du spielst den Weihnachtsmann, alles klar? Du verkleidest dich und holst ihre Zettel ab!“, bestimmte Chichi.


„Aber ich dachte -“, widersprach er.


„Weihnachtsmann gibt es nicht wirklich, das ist nur eine ausgedachte Geschichte. Das ist Tradition und -“


„Also hast du uns angelogen!“


Chichi verbrachte noch den ganzen Nachmittag, um ihrem Mann zu erklären, was der Weihnachtsmann wirklich ist, doch am Ende verstand er es doch.


:::::




„Na, Son-Gohan, was wünschst du dir?“


„Ich weiß noch nicht…“


„Also ich wünsche mir ein Spielzeug!“


„War ja klar!“




- - Am 24.12. - -




Son-Gohan, Son-Goten und sogar Kakarott waren schon ganz aufgeregt. Der Weihnachtsbaum stand schon seit einer Woche und bald sollte auch der so „geheimnisvolle“ Weihnachtsmann kommen. Es war inzwischen 6 Uhr, in einer Stunde sollte es so weit sein.


„Wie sieht der denn aus?“, wollte Son-Gohan wissen.


„Ich weiß es!“, verkündete Goten, „Ich hab ihn im Fernsehen gesehen! Schon mehrmals!“


„Wo denn?“, erkundigte sich Chichi.


„Bei Trunks! Der sah nicht besonders stark aus! Trunks meinte, er könne ihn mit einem Schlag erledigen! Als SSJ wäre der sicher kein Problem!“, prahlte Son-Goten, „Aber es gibt viele Weihnachtsmänner! Hab ich gesehen! Sogar einen in blau gekleidet!“


„Wie denn das?“, fragte Chichi.


„Na, der Tchibo-Weihnachtsmann! Und einen in lila, der Milka-Weihnachtsmann! Welcher ist denn der echte?“ (*g* Milka-Weihnachtsmann hab ich mir selbst ausgedacht!)


„Werdet ihr schon noch sehen!“


„Aber der hat immer Wein getrunken! Und konnte Besteck einfach so auf den Tisch zaubern! Ein Magier!“, strahlte der kleine Halb-Saiyajin.


„Dann war das wohl ein besonderer Weihnachtsmann“, meinte Goku.


„Quatsch!“, beschwichtigte Gohan, „Das ha’m die im Fernsehen doch nur so gemacht, das kann der doch nicht in echt! Ist doch bloß ein Mensch, wie Mr. Satan!“


„Sicher?“, fragte Goten noch mal nach.


„Klar!“


„Woher weißt du denn das?“


„Hab mich im Internet erkundigt!“, erklärte Son-Gohan, „In der Bücherei in der südlichen Hauptstadt!“


*RING RING*


Es klingelte an der Tür.


„Hallihallo! Wart ihr auch schön artig?“


„Wer ist denn das?“, fragte Goten.


„Der Weihnachtsmann!“, zischte Chichi.


„Im Fernsehen sah der aber besser aus!“, beschwerte sich der kleine.


„Du bist bestimmt Son-Goten, oder?“, fragte der Fremde. Er hatte einen roten Anzug an mit allem drum und dran (was ein Weihnachtsmann nun mal trägt), hatte einen weißen Bart aber schwarze Augenbrauen, sah aber noch ziemlich jung aus und hatte einen braunen Sack, den er hervorholte.


„Ja“, antwortete Goten immer noch enttäuscht.


Der Mann holte einen Zettel hervor.


„Ich habe gehört, du warst nicht artig?“


„Natürlich war ich das! Zeigen sie endlich mal, was Sie können!“


„Ich habe hier eine Rute für Son-Goten!“, verkündete er.


„Was soll das sein?“ fragte Goten frech.


„Damit verprügele ich dich!“


„Au ja!“, Goten knackte mit seinen Fingern und verwandelte sich in einen Super-Saiyajin. Der Weihnachtsmann wurde abrupt weggeschleudert.


„Der ist ja schwach!“, bemerkte Goten.


„Guuuuut, du warst doch artig, ein ganz lieber Kerl“, änderte der Wehnachtsmann schell seine Meinung und reichte ihm ein Päckchen mit Schnee-Geschenkpapier eingewickelt.


„Und du musst Son-Gohan sein, richtig?“, fragte er zu dem älteren gewandt.


„Ja, bin ich.“


„Für dich hab ich auch was“, wieder holte er etwas aus dem Beutel, diesmal etwas längeres und flacheres.


„Schönen Tag noch!“


„Hey! Warum haben Sie sich vor dem Kampf gedrückt?“, rief Goten ihm noch hinterher, immer noch verwandelt. Doch der Weihnachtsmann war schon verschwunden.


„Der kann ja nicht mal fliegen!“, meckerte Goten noch und raste hinterher.


„Was machst du denn hier?“, fragte der Weihnachtsmann.


„Trunks, ein Freund von mir, hat mir erzählt, dass der Bart nicht echt ist, wollen wir es doch mal testen!“


„Wie bitte?“, zitterte der Rotgekleidete.


Goten zog an dem weißen Bart und – tatsächlich – er ging einfach so ab.


„Ha-ha! Du bist gar nicht echt!“, freute sich der kleine, warf den künstlichen Bart in den Schnee und flog nach Hause.


„Was ist denn das für einer?“, fragte der Weihnachtsmann verdutzt.


:::::




„Dann packt mal schön aus!“, befahl Chichi, nachdem Goten die Geschichte erzählt hatte.


Goten packte ein ferngesteuertes Auto aus und Gohan bekam ein Lexikon.


„Danke Weihnachtsmann!“, riefen beide im Chor und Goten war ganz begeistert von seinem Geschenk, dass er es in den Schnee nahm und ausprobierte. Allerdings ging es nach 2 Minuten sofort kaputt, weil Wasser und Batterien…


„Hey! Wie fies!“


„Wieso geht das nicht? Sollen wir es zu Dende bringen? Vielleicht kann er es heilen?“, schlug Kakarott vor.


„Dende heilt doch nur Lebewesen!“, erinnerte Gohan ihn.


„Ach, stimmt.“


Die beiden Kinder spielten noch im Schnee herum und bauten mit ihren Eltern einen Schneemann.


„Ich hoffe, der Weihnachtsmann trainiert ein bisschen, denn er war viel zu schwach!“, meinte Son-Goten noch, „Und er soll sich einen Bart wachsen lassen!“


Als die beiden in ihren Zimmern waren, meinte Chichi zu ihrem Mann: „Nächstes Jahr spielst du den Weihnachtsmann!“


„Och nö!“, erwiderte der.




ENDE




- - - - - - -




Würde mich über Kommis freuen! Ich schaufel die dann schon frei, falls sie mit Schnee überdeckt sind!


Cya!
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