Fanfic: Why dont you remember? 9
Chapter: Why dont you remember? 9
Hi! Ich hab mich natürlich voll über die (6) Kommentare von euch gefreut und bin voll happy, dass einige mir immer wieder schreiben. (Trotzdem bezahle ich KEINE Tastaturen! Schafft euch ne Versicherung an, dann können wir weiterreden!) FanFics zu schreiben ist schon toll. Vor allem, wenn ich meine Schwester ärgern kann. Die regt sich nämlich immer total auf, wenn ich einen Teil noch nicht fertig geschrieben hab. Oh Gott! Ich sterbe! Ich habe kaum Zeit irgendetwas zu tun! Ich muss noch was zeichnen, fast zwölf ½ Bücher durchlesen, meine Freundinnen nicht vernachlässigen, Geschenke einpacken und diese FanFic zu Ende schreiben! Und das alles noch vor Weihnachten bzw. vor dem Jahreswechsel! HILFE! ;-) Eure (verzweifelte) Nabiki-chan!
P.S. Ich widme diesen Teil einer Freundin meiner Schwester (der hab ich schon mal ne FanFic gewidmet), weil sie mich mit ihrer Art inspiriert! (Sie zeichnet richtig gut! Ich bin ihr größter Fan!)
„Akane? Komm wach auf! Akane!“, hörte ich eine Stimme mich rufen. „Komm Akane, du musst aufstehen sonst verpennst du noch den ganzen Tag!“ „Och nein, lass mich doch noch schlafen ...“ Schnell zog ich mir mein Kissen über den Kopf und musste dabei feststellen, dass es nach Ranma roch. Gerade als ich dachte, man würde mich in Ruhe lassen, zog mir jemand die Decke vom Körper und ich nahm einen kalten Luftzug wahr, der um meinen nur in ein langes T-Shirt verpackten Körper wehte. „Mach das Fenster zu!“ „Erst wenn du aufstehst.“ Hng! Müde und noch leicht benommen riss ich mir das Kissen über dem Kopf weg und schleuderte es blindlings zu Ranma, dem Störer meines Schlafes. „Na? Endlich wach?“, fragte er mich, während ich mich auf die Bettkante setzte und mir den Schlaf aus den Augen rieb. „Naja, halbwegs ...“ Stöhn ... Jammer ... Ächz ... Meine Knie waren wabbelig und ich fühlte mich komisch, so als wäre ich unter Drogen, obwohl ich keine Ahnung, wie sich das genau anfühlt. „Ich geh duschen und wehe, du kommst noch mal ungefragt rein!“, drohte ich Ranma und lächelte ihn dabei an. „Jaja, schon klar.“, erwiderte dieser und lächelte mich ebenfalls an. Oh Ranma, wenn du nur wüsstest ...
... wie sehr ich dich liebe ...
Spät an diesem Tag ging ich alleine auf dem Markt um für Kasumi Einkäufe zu erledigen. Ich schlenderte über den den großen Platz mit all seinen Ständen, kaufte hier und da mal etwas und unterhielt mich mit einer Nachbarin, die ich noch zuvor gesehen hatte. Sie erzählte mit, wie süss ich doch als kleines Kind gewesen war und das ich bestimmt mal viele Kinder gebären würde. Ah ja, ab dieser Aussage mochte ich sie nicht, egal wie oft ich als kleines Kind bei ihr war. Ich liess sie völlig verdutzt stehen und ging weiter zu Gemüsestand, wo sie Gurken im Sonderangebot hatten. Ich hatte heute wirklich gute Laune, bis plötzlich, ich hatte den Markt schon hinter mir gelassen und schlenderte durch eine der vielen Seitenstrassen, dieser Typ auftauchte. Eigentlich sah er ja nicht besonders abartig aus, mit seinem blauem Kimono und dem Holzschwert, vielleicht kommt er ja grade vom Kendo-Club, oder so. Er stand nur da, in der Mitte des schmalen Sandweges und wischte sich die Tränen weg. Tränen? Naja, vielleicht hat er ja einen Kampf verloren. Der ist bestimmt so stolz wie Ranma, wenn er wegen einer Niederlage heulen würde. Ich machte mir keine weiteren Gedanken über den Typen, bis ich neben ihm ging und er mich heftig umarmte. „AH! Hilfe! Lassen sie mich los!“, schrie ich wie am Spieß, doch das einzige, was dieser Irre von sich gab war: „Oh holde Akane, ich habe dich so vermisst! Von nun an weiche ich nie wieder von deiner Seite.“ „Wer hat gesagt, dass ich das überhaupt will?“, brüllte ich ihn unter Befreiungsversuchen an. „Nun sei doch nicht so schüchtern! Ich weiß doch, dass du nur zu schüchtern bist, um mir deine Liebe zu offenbaren.“ „Dir gestehe ich bestimmt nichts! Und schon gar nicht meine Liebe!“, keifte ich weiter, doch der Verrückte hielt mich nur noch fester im Arm und quetschte mir dabei fast meine Arme ab. Gerade als ich dachte, der Irre lässt ich nie mehr los, hörte ich eine Stimme rufen: „Lass sie los!“ Und ein Junge sprang genau vor den Typen, der mich noch immer im Arm hielt. Der Typ ließ mich los und ich lief ein paar Schritte weg. Dabei sah ich zu dem Jungen, der mich gerettet hatte und erstarrte. „AH!“ Der Typ mit dem Vampirzahn! „HILFE! Ich bin von Verrückten umgeben!“ Die Beiden Typen ließen ab von ihrem Einander-böse-anfunkeln und sahen mich stattdessen an. „Was wollt ihr eigentlich von mir? Verdammt, ich kenne euch nicht mal, also lasst mich in Ruhe!“ Die Beiden sahen aus, als hätte ich ihnen gerade einen Eimer Eis in de Magen gekippt. „A-Aber holde Akane ...“, fing der Typ mit dem blauen Kimono an und steckte sein Holzschwert zurück in die dazugehörige Scheide. „Ich bin, verdammt nochmal, nicht die holde Akane, die zu kennen scheinst, okay? Ich bin jemand anderes!“, schrie ich zurück und meine Knie zitterten vor Wut und Aufregung. „Aber Akane, was soll das heißen?“, fragte mich der Typ mit dem roten Schirm und dem Vampirzahn. „Ich habe mein Gedächtnis verloren! Bitte lasst mich jetzt in Ruhe.“ Ohne auf eine Erwiderung zu warten, entfernte ich mich schnellen Schrittes. Ich spürte ihre Blicke auf meinem Rücken, drehte mich aber dennoch nicht um. Wer sind diese Kerle? Ich will doch nur in Ruhe gelassen werden. Kapiert das doch endlich! Sie liessen mich in Ruhe.
Ich bog in eine andere Seitenstrasse ein und dachte nicht mehr über die beiden Idioten nach. Meine Gedanken kreisten nur noch um meine Vergangenheit, die ich nicht kannte. Wie gerne würde ich mich erinnern. Langsam richtete ich meinen Blick gen Himmel an dem tausend Sterne mir entgegen funkelten. Puh, es ist schon dunkel?! Ich war so lange unterwegs? Oh Gott, Kasumi wird bestimmt ganz schön sauer sein, wenn ich erst jetzt komme. Schnell lief ich die Seitenstrassen entlang, bis ich unser Haus sah. Gerade als ich die Auffahrt betreten wollte, durchzog meinen Kopf ein heftiger Schmerz. Ich sank auf den Boden aus Kies und hielt mir den Hinterkopf, der so weh tat. Warum tut es so weh? Warum ... Um mich herum wurde es schwarz und ich sank entgültig auf den Boden. Der unförmige Kies drückte sich in meine Haut und mein Atem wurde schwer. „Hilfe ...“ Das letzte, das ich mitkriegte, war, wie jemand verzweifelt meinen Namen rief. „Ran ... ma ...“
Fortsetzung folgt!
Puh, dieser Teil ist mal wieder echt kurz. Tschuldigung! Aber ihr habt ja verlangt, dass ich noch vor Heilig Abend diesen Teil schreiben soll. Nun ist es 23.00 Uhr und ich schreibe nur für euch noch den zehnten (letzten) Teil. Naja, ich hoffe zumindest, dass es der letzte wird, weil ich 1. schon eine neue Idee habe und 2. ich habe ehrlich gesagt kein Böcke mehr weiter an dieser FanFic zu schreiben. (Keine Sorge, ich werde mich bemühen, trotzdem nicht allzu schlecht zu werden!) Okay, dann freut euch mal auf den zehnten Teil und verhaut bitte nicht wieder eure Tastaturen, ja? Ein einfaches Kommentar reicht schon! Eure (heitere) Nabiki-chan!