Fanfic: Why dont you remember? 10

Chapter: Why dont you remember? 10

Hi Leutz! Hier ist der zehnte und letzte Teil noch vor Weihnachten. So gesehen, als Weihnachtsgeschenk für euch. Aber erst morgen Abend öffnen, okay? Naja, dann mal schöne Festtage und lasst euch reich beschenken! (Vor Silvester sehen wir uns ja nochmal wieder, also erstmal keinen Guten Rutsch) Okay, dann grüßt den Weihnachtsmann von mir! (ich war zu böse und bekomme nur die Rute. ;-) *g*) Eure weihnachtliche Nabiki-chan!




Als ich erwachte, öffnete ich nicht meine Augen. Ich lag in einem weichem Bett und jemand hielt meine Hand. Ich wusste, wer es war, doch ich glaubte es nicht. Warum sollte ausgerechnet ER an meinem Bett sitzen und meine Hand halten? Die Zimmertür wurde geöffnet, ein Windstoß berührte mich sanft im Gesicht, und eine helle Frauenstimme sagte: „Herr Saotome, würden sie bitte den Raum verlassen? Die Besuchszeit ist vorbei.“ Ein Hocker wurde quietschend von meinem Bett weggeschoben und jemand strich mir über die Wange. Obwohl ich wusste, wer es war, fühlte es sich ungewohnt gut an. „Ich komme morgen nochmal, okay?“ Er beugte sich über mich und gab mir einen Kuss. Entsetzt fuhr ich hoch aus meiner bisherigen Erstarrung und gab ihm eine schallende Ohrfeige. „Ranma, du Perversling!“, schrie ich ihn an und sah in sein völlig verdutztes Gesicht. „Akane, was ist denn los?“, fragte Ranma und zog mein Gesicht zu seinem. „Hör auf! Wie kannst du mich einfach küssen? Hast du auch mal an meine Gefühle gedacht?“, schrie ich ihn an, doch Ranma ließ mich nicht los, egal wie sehr ich mich auch wand. „Ich denke immer an deine Gefühle, Akane!“, sagte er und küsste mich erneut. „Immer nur an dich ...“ „Hör auf! Lass mich endlich los!“ Und das tat er auch. Er ließ mich los und verließ den Raum. Ich fuhr mir mit den Fingern über die grade geküssten Lippen und ließ mich zurück in das weiche Krankenhaus-Bett sinken. „Idiot! Idiot! Idiot!“, schrie ich gegen die Decke. „Ranma, du bist so ein Idiot ...“, flüsterte ich und heiße Tränen liefen mir die Wangen herunter. „Solch ein Idiot ...“




Die Tage vergingen und Ranma kam mich nicht mehr besuchen. Er ist halt doch nur feige. Als ich nach Hause kam, war es, als hätte ich lange geschlafen. Die Ärzte meinten, dass ich mein Gedächtnis wieder verloren hatte und mich dafür wieder an alles andere erinnern konnte, was vor meinem ersten Gedächtnisverlustes war. Ungefähr so hat der behandelnde Arzt es mir zu erklären versucht, aber ganz durch gestiegen bin ich immer noch nicht. Ach, es ist mir eigentlich ziemlich egal, was ich so alles vergessen hatte, nur das mit Ranma machte mir Sorgen. Ich will nicht bestreiten, dass ... nun ja ... dass er mir sehr wichtig ist, aber ich kann ihn doch nicht lieben. Nicht einfach so. Liebe ist doch etwas, das man sich erarbeiten muss und nicht einfach so da ist. Wer glaubt denn bitte schön schon an Liebe auf den ersten Blick? Naja, man soll sich ja in den ersten dreißig Minuten in einen Menschen verlieben können ... Naja, ich kenne Ranma jetzt beikleim länger als dreißig Sekunden und weiß definitiv, dass ich nicht in ihn verliebt bin. Sagen wir es mal so: Ich finde ihn ... interessant. Ja, das wäre das beste Wort. Interessant und nichts weiter, okay? Natürlich würde ich ihm das nie sagen, auch wenn er jetzt glaubt, ich hätte ihn mal richtig heiß und innig geliebt, nur weil ich mein Gedächtnis verloren hab. Nee nee, das kommt mir gar nicht erst in die Tüte. Liebe braucht Zeit und davon habe ich noch genug. Hey hey, wenn ich jetzt nur noch ein Jahr zum Leben hätte, würde ich mich auch nicht an den Nächstbesten hängen, dass das mal klar ist! Ach ja, ich würde mich gerne mal richtig verlieben ... Aber in Ranma ... Ich weiß nicht, nee ganz bestimmt nicht in den! Der hat doch eh nur seinen Kampfsport in der Birne. Und außerdem bin ich ihm ja nicht hübsch genug! Aber ... warum hat er mich dann geküsst? Und warum hat es sich dann auch noch gut angefühlt? Ranma, du bist solch ein Idiot! Du spielst immer nur mit den Gefühlen, der Mädchen, die an dir hängen! Hänge ich an Ranma? Ich glaube schon, sonst würde ich mich wohl kaum so für ihn aufopfern, oder? Es ist schwer, dass zu kapieren. Vor allem, wenn man selbst nicht weiß, was man denken soll. Ach Ranma, du bist wie der Wind; manchmal sanft, manchmal wiederum kräftig, aber immer unberechenbar ...




„Akane, Ranma will dich sprechen. Er ist in seinem Zimmer.“ Irritiert sah ich von meinem Sushi auf und sah Kasumi an. Was er wohl will? Ich biss mir auf die Unterlippe. „Gehst du gleich zu ihm? Es scheint wichtig zu sein. Er klang sehr angespannt.“ Meine älteste Schwester sah an die Decke und schien angestrengt nachzudenken. „Öhm, okay.“ Ich ließ mein leckeres Sushi Sushi sein und stand auf. Dabei versuchte ich mich nicht über den Gesichtsausdrucks meines Vaters aufzuregen und ihm mit meinem Hammer eins über zu braten. Auf dem Weg zu Ranmas Zimmer zitterten meine Hände und ich war ungewohnt angespannt. Eins schwöre ich mir: Wenn er mich auch nur versucht zu küssen, ist er dran! Und mit diesen Gedanken öffnete ich die Schiebetür zu seinem Zimmer.


Ranma sass auf seinem Futon und es sah aus, als würde er Däumchen drehen. Er sah mich nicht an, als ich den kleinen Raum betrat. Erst als ich mich gegenüber von ihm setzte und sagte „So, hier bin ich.“ schien er mich zu bemerken. „E-Es tut mir leid, was ich da im Krankenhaus getan habe.“ Unwillkürlich wurde ich rot. Ich sah Ranma an, der den Kopf gesenkt hielt. Das muss seinem Stolz ganz schön zugesetzt haben. Er hat sich, glaube ich, noch nie bei mir entschuldigt. „Äh, ja. Kann ich jetzt gehen?“, fragte ich und richtete mich auf, doch Ranma griff meine Hand und sah mir in die Augen. „Warte noch! Kannst du dich wirklich an nichts mehr erinnern, was zwischen uns war?“ Erschrocken schüttelte ich den Kopf. „Wa-Was ist denn zwischen uns gewesen?“ Ich sah Ranma an. Bitte sag mir nicht, dass ... „Nichts, es war nichts ...“ „Du brauchst mich nicht zu schonen! Erzähl es mir, bitte.“ Krampfhaft versuchte ich so entschlossen wie möglich zu sehen und setzte mich wieder auf den Holzfussboden. Ich sah, wie Ranma rot wurde unter meiner Frage und ich lächelte ihm zu. „Ich soll dich also nicht schonen, was?“, sagte er nach einigen Sekunden Pause und kam auf mich zu. Als ich zurückweichen wollte, hielt er mich sanft am Arm und umarmte mich schließlich.




Auch wenn ich mir noch vor ein paar Stunden sicher war, ich sei nicht in Ranma verliebt, so zweifelte ich bereits daran. Als er mich so im Arm hielt und sein Gesicht in meinen Haaren vergrub, da durchströmte mich diese wohlige Wärme und ich wollte nur noch so sitzen bleiben. Sanft vergruben sich meine Finger in dem Stoff seines Hemdes und mein Kopf legte sich wie von selbst auf seine Schulter. „Ich brauche dich, Akane. Aber ich will mir deine Liebe nicht noch einmal erkämpfen.“ Noch einmal. Wie weit entfernt sich diese Worte anhörten. Auf einmal war wieder diese Leere in meinem Kopf, so, als hätte ich sehr lange geschlafen. Meine eigenen Gefühle machen mir Angst. Ich will nichts für ihn empfinden. Freundschaft, Hass, Interesse. Meinetwegen, aber bitte keine Liebe! Sanft drückte ich Ranma von mir und lief aus seinem Zimmer.




Meine Flucht endete im Garten. Ich sah gen Himmel und bestaunte den sternenklaren Abendhimmel. Ein kühler Windstoss brachte meinen Rock zum Wehen und mich zum Zittern. Trotzdem sah ich nur weiter hoch hinaus zu den Sternen. Und während ich in der Kälte stand, den Himmel bewunderte, stahl sich ein Satz in meine Gedanken; Werde bitte nicht so wie früher ...






ENDE!






Das Ende! Das Ende! Mein letzter Satz ist so schlecht! *sich unter dem schreibtisch versteck* Naja, ich finde diesen Teil eigentlich ganz gelungen (bis auf das Ende halt). Vor allem den zweiten Absatz (nennt man das Absatz?) Naja, da hab ich grad Herbert Grönemeier gehört und hab mal alles, was mir zum Thema Liebe einfällt rausgelassen. Mensch, ich hätte noch ewig so weiterschreiben können! Ich weiß, es fehlen ne Menge Sachen, aber ich wollte es dramatisch, okay? Bitte nicht böse sein. Es wird definitiv keine Fortsetzung geben! (Betteln ist gemein!) Aber jetzt ist Schluss, ich bin müde und morgen schreibe ich (hoffentlich) schon an meiner neuen FanFic. Keine Ahnung, wie sie heißt. Die Idee kam mir übrigens beim Ranma-Manga lesen. Ist doch cool, oder? Naja, die Idee ist eigentlich aus einem anderem Manga (*mal keine werbung mach*). Nur mit mehr Herzschmerz und so. (Also typisch mein Stil) Ich denke auch gerade über eine andere Idee nach. Eine FanFic, die ein bissel mehr actionreicher ist als meine jetztigen. (Aber keine Sorge: ich versuche ein wenig Humor und/oder Romantik rein zu quetschen, okay?) Obwohl ich ja geschrieben hab, dass ich keine Lust mehr habe, diese FanFic noch weiterzuschreiben, hatte ich richtig Spaß bei diesem Teil.(Naja, ich musste mir Mühe geben um mein katastrophales Ende zu überdecken *gg*) Naja, genug gelabert! Da ich euch sicher nicht vor Weihnachten wiedersehe, wünsche ich euch schöne Weihnachten, viele Geschenke und ein fröhliches Fest! Euer Weihnachtsmonster Nabiki-chan! (Ich konnte es mir nicht verkneifen, sorry *lach*)
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