Fanfic: Projekt Kampfsport 4
Chapter: Projekt Kampfsport 4
Hi Leute. Es hat etwas gedauert, aber hier ist der nächste Teil von Projekt Kampfsport. @ fallen-angel Sie können den Lehrer nicht umbringen, dann sind sie auch tot! Denk mal daran, was Bulma machen würde, wenn Trunks einen Lehrer killt, an Chichi will ich lieber gar nicht denken!
Projekt Kampfsport 4
„Hey Elisa, hör sofort auf, wir brauchen Jerry noch!“, rief der Lehrer, der wie ein Verrückter hinter Elisa herlief, die immer noch Jerry verfolgte. Trunks und Son Goten saßen grinsend auf einer Bank in der Turnhalle und sahen den dreien zu. Auch Tom war inzwischen rein getorkelt und hatte sich auf eine Bank fallen lassen. „Elisa, es reicht!“, rief der Lehrer, der sie nun eingeholt hatte. Er griff nach ihrer Schulter. Trunks und Son Goten sahen jetzt gespannt zu. Sie wollten ja wissen, wer die Wette gewinnt. Aber es sollte eigentlich keiner gewinnen, denn Elisa drehte sich im Laufen um, griff nach der Hand des Lehrers und warf ihn über ihre Schulter. Sie blieb schwer atmend neben ihm stehen und funkelte Jerry böse an. Dieser war auf der anderen Seite der Turnhalle stehen geblieben und sah erschrocken zurück. ‚Man, nicht mal ich hab das geschafft! Er ist doch eigentlich so stark!‘ Son Goten grinste. „Wer hat denn nun gewonnen?“ „Na ja, ich würde fast sagen... Du!“ „Tja, dann zähl schon mal dein Geld nach!“, grinste Son Goten.
„Fangen wir jetzt endlich an?“, rief Michel, der gelangweilt an einer Wand gelehnt hatte. „Äh ja, ihr könnt schon anfangen!“, antwortete der Lehrer, der sich vorsichtig hochstemmte. „Und du setzt dich auf die Bank!“ Elisa ging langsam zur Bank und ließ sie darauf fallen. „Trunks, Son Goten, ihr seid dran!“ Trunks und Son Goten sprangen auf und liefen zum Lehrer. „Na dann, zeigt mal, was ihr aus dem Buch gelernt habt!“ Trunks und Goten absolvierten die gesamte „Aufwärmung“ synchron und so langsam, wie möglich. Die anderen sahen ihnen erstaunt zu, denn sie waren natürlich immer noch ziemlich schnell (für normale Menschen jedenfalls). Nach nicht mal 3 Minuten waren sie fertig, obwohl die ganze Übungskombination normalerweise 10 Minuten dauerte. „Oh man, ihr seid wirklich schnell!“, meinte Jeson. „Ach Quatsch! Jerry schafft das in einer einzigen Minute!“, sagte Tom. „Sehr richtig!“, mischte sich der Lehrer ein. „Aber jetzt lasst uns endlich richtig anfangen!“ Jerry, Tom Michel und Dan liefen sofort zum Sandsack, der auf der anderen Seite der Turnhalle, von der Decke hing. „Na los ihr drei, ihr seid zuerst dran!“, sagte der Lehrer und scheuchte Trunks, Son Goten und Jeson den anderen hinterher. Elisa blieb auf der Bank sitzen.
„Gut Jeson, du fängst an!“ Jeson ging zum Sandsack und blieb nervös vor ihm stehen. Vorsichtig schlug er dagegen und hinter ihm erscholl heftiges Lachen. „Also gut Jeson, geh mal ein Stück zur Seite! Trunks, du bist dran!“ „Schlag nicht zu fest zu!“, flüsterte Son Goten. Trunks nickte und ging in Position. Er holte zum Schlag aus. „Sir, halten sie es wirklich für klug, ihn jetzt zuschlagen zu lassen?“, fragte Jerry mit einem fiesen Grinsen. „Wie darf man das denn jetzt verstehen?“, fragte Son Goten und sah Jerry verwundert an. „Wenn er jetzt mit aller Kraft zuschlägt – und ich bin mir sicher, das der Schlag trotzdem nicht allzu stark ist – dürfte er den Sandsack mit voller Wucht ins Gesicht kriegen!“ Jerry grinste noch fieser. „Trunks, wo hast du nur diese Grundstellung gelernt?“, fragte Tom spöttisch. „Äh... von meinem Vater!“, antwortete Trunks und stellte sich wieder normal hin. „Nun, er scheint ja nicht viel über Kampfsport zu wissen!“, meinte Tom. Trunks sah ihn böse an. „Mein Vater weis mehr über Kampfsport als du!“ Trunks ging wieder in seine Ausgangsstellung und schlug zaghaft zu – und der Sandsack riss ein großes Loch in die Wand, bevor er in tausend kleine Fetzen zerriß. Die anderen (außer Son Goten natürlich) starrten ungläubig auf das riesige Loch in der Wand. „So viel zum Thema keine Ahnung von Kampfsport!“, murmelte Trunks. „Äh... ich hole den Sandsack!“, rief Son Goten und lief aus der Turnhalle. „Welchen Sandsack?“, fragte Elisa und ging Son Goten hinterher.
Elisa kam in die Umkleidekabine und sah, wie Son Goten gerade den Sandsack hoch nehmen wollte. „Warte, ich helf dir. So ein Ding kann doch niemand allein tragen!“ „Ach, wirklich?“ Son Goten klemmte sich den Sack unter den Arm und verließ die Umkleidekabine wieder. „Wow! Voll Cool!“, meinte Elisa und rannte ihm hinterher.
Der Lehrer wollte gerade anfangen Trunks eine Standpauke zu halten, als Son Goten und Elisa wiederkamen. Er starrte Son Goten ungläubig an. „Wie... wie kannst du den denn ganz alleine...“ „Das Ding wird einfach nicht so schwer sein!“, meinte Jerry abwertend und ging zu Son Goten um seine Theorie zu beweisen. „Gib mal her das Teil!“ „Bitte, wenn du unbedingt willst!“ Son Goten warf Jerry den Sandsack mit ganz wenig Schwung zu – und Jerry kippte unter dem Gewicht des Sackes um. „Jerry!“, rief Tom und kam seinem Freund zur Hilfe. Er versuchte den Sandsack hoch zu heben, schaffte es aber nicht. Nun kamen auch Dan und Michel, aber auch zu dritt schafften sie es nicht. „Soll ich, oder willst du?“, fragte Son Goten und deutete auf die, erschöpft am Boden liegenden und zu einem großen Knäuel verhakten, Jungs. „Ach, mach du ruhig!“ Son Goten ging zu den anderen Jungs und hob den Sandsack mit Leichtigkeit auf. Den anderen blieb wieder der Mund offen.
Son Goten warf Trunks den Sandsack zu und dieser henkte ihn mühelos auf. „Na, wer will zuerst?“, fragte er dann. Jerry rappelte sich auf und ging zu Trunks und Son Goten. „Da ist doch ein Trick dabei!“ „Nein, wie kommst du denn darauf?“, fragte Trunks unschuldig. „Willst du anfangen?“, grinste Son Goten. „Naja... hm, warum nicht!“ Jerry ging in Grundstellung. „Sag mal, wo hast du diese Grundstellung her? Nein warte, ich weiß es... von Mr. Satan!“ Son Goten grinste immer noch. Jerry ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und holte zum Schlag aus. Er schlug zu und der Sandsack bewegte sich keinen Zentimeter. Son Goten und Trunks konnten sich das Lachen nicht verkneifen. „Wenn ihr das so lustig findet, dann zeigt mal, was ihr so könnt!“, meinte der Lehrer. „Warum hab ich nur das Gefühl, dass das nur schief gehen kann?“, fragte Elisa, die hinter dem Lehrer stand.
So, der nächste Teil kommt natürlich so schnell wie möglich. Ich hoffe, dass ich in den Weihnachtsferien wieder mehr Zeit zum schreiben finde!
Bye Hermine