Fanfic: Verliebte Akane (Teil 3) Miamotos Geheimnis
Chapter: Verliebte Akane (Teil 3) Miamotos Geheimnis
So, hier ist Nr. 3. Hab versucht mich zu verbessern. Schreibt schön viele Kommentare!
Eure
Sweet Akari
Verliebte Akane (Teil 3) Miamotos Geheimnis
Am nächsten Tag war Ranma schon sehr früh wach. Die ganze Nacht hatte er kein Auge zugemacht. Immer wieder musste er über Miamoto nachdenken. Der war schon irgendwie komisch. Leise rannte er durchs Haus in die Küche. Nicht mal Kasumi, die sonst immer vor allen anderen wach war, ließ sich blicken.
°Wie spät ist es denn? Erst halb sechs? Da bin ich ja wirklich schon früh auf.° Ranma sah sich suchend in der Küche um. Allerdings war nirgends etwas Essbares zu finden. Er beschloss noch ein wenig trainieren zu gehen wo er ja schon so früh wach war. Im Dojo war er gerade richtig in Fahrt gekommen als Akane plötzlich hereinkam. „Ranma, was machst du denn so früh hier?“ Ranma ließ sich nicht weiter beirren. „Sieht man das denn nicht? Ich trainiere was sonst? Hab ich dich aus deinem Schönheitsschlaf geweckt? Tut mir echt leid.“ „Ach lass deine Witze Ranma.“ „Es tut mir wirklich leid, ich meine du brauchst deinen Schönheitsschlaf ganz dringend!“ Peng – und schon landete der Holzhammer auf seinem Kopf. „Wie kannst du nur so unsensible sein?“ Mit schnellen Schritten und einem knallroten Gesicht stapfte Akane aus dem Dojo. Ranma erholte sich nur langsam von dem Schlag. °So ein Mist, jetzt habe ich eine Beule am Kopf. Nein was sage i9ch, nicht nur eine. Wenn man die Schläge von den letzten Tagen dazuzählt sind es mindestens vier Beulen. Aua!° „Grrr, dieses Machoweib!“ „Ich muss echt sagen, das hast du verdient Ranma-Kun! Das war wirklich sehr unfreundlich. Du verstehst einfach nicht wie man mit Frauen umgeht und trotzdem muss ich schockiert feststellen, dass einfach viel zu viele auf dich stehen!“
Verdutzt blickte Ranma auf. Da stand Miamoto. Wiedermal in seinen langen, dunkelblauen Hosen und dem Hemd, das die selbe Farbe hatte. „Was willst du hier Miamoto? Schon wieder mit mir kämpfen?“ Miamoto lachte. „Nein Ranma-Kun! Heute nicht. Ich werde noch genug Zeit haben dir das heimzuzahlen was du damals getan hast. Du wirst schon sehen.“ Ranmas Augen hatten nun einen fragenden Ausdruck. „Und wieso bist du dann hier?“ Verträumt sah Miamoto an die Decke des Dojos und begann mit einer lieblichen Stimme: „Ich bin hergekommen um die wunderschöne, süße Akane Tendo zu sehen. Meine Liebste! Sie ist so wunderschön! Meine große Liebe!“ Ranma kugelte sich vor Lachen. „Große Liebe? Sag mal, spinnst du? Und überhaupt: Was ist denn mit Ayumi, ich dachte die wäre deine große Liebe, oder hab ich da was falsch verstanden?“ „Natürlich, sie war meine alte große Liebe, doch die liebreizende Akane ist meine neue Große Liebe! Und du ekeliger Perverser bist ihr Verlobter. Sie tut mir so leid. Hoffentlich muss sie dich nicht wirklich heiraten!“ Ranma plusterte sich auf. „Hey, einen Moment mal ja. So schlimm bin ich ja wohl auch nicht. Gut, manchmal streiten wir uns, das ist ja schön und gut. Aber ein ekeliger Perverser bin ich ja wohl nicht! Nur dass das klar ist. Außerdem kann ich nichts dafür, dass ich mit ihr Verlobt bin, das war der Entschluss unserer Väter!“ die lauten Proteste Ranmas ließen Miamoto völlig kalt. „Ranma, du bist einfach nur dämlich! Auf alle fälle wirst du Akane nicht heiraten. Hahaha. Weil ich es tun werde!“
°Aber der kennt sie doch gar nicht. Der Junge ist wirklich merkwürdig.° Miamoto hatte den Dojo nun verlassen, als Ranma vor der Tür ein lautes Geräusch hörte. Als er nach draußen stürmte sah er dort nur P-chan, der sich an Miamotos Bein festkrallte und ihn unentwegt biss. „Du blödes Vieh! Was soll das denn werden? Verschwinde!“ Doch P-chan ließ nicht los. Ranma konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. P-chan hatte anscheinend alles mitgehört und noch einen Kerl, der Akane heiraten wollte konnte er nicht gebrauchen. „Tja, ich denke wenn du Akane haben willst musst du dich damit abfinden, dass sie ein Hausschwein besitzt. Aber so weit wird es garantiert nicht kommen.“ Ranma ging an seinem Rivalen vorbei, der sich immernoch mit dem Ferkel herumschlug.
Am Frühstückstisch sitzend bemerkte Akane wie Ranma sie ganze Zeit ansah. °Wieso starrt er mich denn nur so an?° „Hey, hab ich irgendwas auf der Nase?“ °Wie kann Miamoto so eine wie sie süß finden? Sie ist doch überhaupt nicht, na ja, jedem das seine. Akane und süß, da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt.° Ranma schaute Akanes Nase an. „Nein, auf deiner Nase ist nichts.“ Jetzt konnte er sich nicht mehr halten. Akane und süß? Hatte der Typ das echt ernst gemeint? Ranma lachte und verschluckte sich fast. Akanes Miene wurde immer zorniger. „Hier, ersticke doch an dem blöden Reis!“ Sie stopfte ihm die ganze Reisschüssel in den Mund. „Hähmm, wasch oll dasch?“ schmatzte Ranma laut. Genma war von den Manieren seines Sohnes enttäuscht. „Mein Junge, man schmatzt nicht vor anderen Leuten. Merk dir das gefälligst! Und nebenbei bemerkt hast du das verdient. Wie kann man nur so unhöflich sein!?“ Ranma konnte das Gelabere seines Vaters nicht vertragen, vor allem weil dieser selbst zuvor geschmatzt hatte. „Wer schmatzt denn hier?“ Mit einem großen Satz landete Genma in dem Gartenteich. [Was sollte das?] Ranma seufzte nur einmal laut und ging, nachdem er sich sein Pausenbrot aus der Küche geholt hatte, zusammen mit Akane zur Schule. Heute konnten sie sich sehr viel Zeit lassen, denn sie waren sehr früh. „Sag mal Akane...“ fing Ranma an. „Was denn Ranma?“ „Der Leopard, war der irgendwie komisch? Ich meine hatte der was Besonders?“ Akane blieb erstaunt stehen. „Etwas Besonderes? Was sollte er denn Besonderes gehabt haben?“ „Ich weiß nicht so recht, aber er muss doch irgendwie besonders sein wenn du in den Zoo gegangen bist um ihn zu sehen.“ „Na ja, also weißt du, ich glaube, dass dieser Leopard nicht wirklich so ist wie er es scheint zu sein.“ „Wie? Ich verstehe nur Bahnhof. Was meinst du damit?“ Akane erzählte ihm von seiner Begegnung mit dem Leoparden vor Dr. Tofus Praxis. Ranma fiel aus allen Wolken. „Du hast ihn gestreichelt? Der hat sich tatsächlich von dir streicheln lassen? Ist ja irre!“ „Ja, echt. Und dann war er plötzlich verschwunden, so als wüsste er, dass er sich nicht blicken lassen darf. Er hatte echt schöne Augen....“ akane versank in Träumen. „Grün...“ Ranma winkte vor ihrem Gesicht herum mit seiner Hand. „Erde an Akane. Das ist ein Leopard!“ „Was?“ Als Akane bemerkte wie blöd sie sich doch nur vor Ranma verhalten hatte wurde sie rot. Doch schon bald war sie wieder völlig entschlossen. „Ich bin mir sicher, dass er kein Tier ist!“ Ranma kippte um. Wollte sie ihn jetzt etwa verkohlen oder war sie irgendwie krank? Das musste es sein. Ranma fühlte ihre Stirn. „Lass das Ranma. Das habe ich wirklich so gemeint!“ „Krank bist du nicht. Na ja, ich glaube das bildest du dir nur ein. Komm wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Das ist ein stinknormales Tier. So wie P-chan auch...“ Bei dem Gedanken an P-chan schwieg er (wir wissen ja alle warum *g*).
Die beiden saßen in dem Park, der direkt an das Schulgelände grenzte. Nun hörten sie das Klingeln. Ding Dong. „Oh nein, der Unterricht fängt an.“ °Schon wieder zu spät. So ein Mist. Warum musste er mich jetzt wieder auf irgendwelche Gedanken bringen?° Wie von der Tarantel gestochen rannten die Beiden in Richtung Schule. Wiedermal mussten sie wie so oft schon, die erste Stunde draußen bleiben.
Zuhause ging alles drunter und drüber. Zwei große Gepäcktaschen und ein kleiner Rucksack standen im Wohnzimmer. Ranma und Akane waren sehr erstaunt darüber. „Hey, wer will denn hier verreisen?“ Ranma war neugierig. „Oh, da seid ihr ja endlich. Nun ja. Heute morgen kam ein Anruf. Es war deine Cousine Mijako aus Sapporo, Akane. Sie wollte übers Wochenende verreisen. Und zwar nach Hawaii. Sie fragte ob nicht eine von euch Lust hätte mit zu fahren...“ „Sehr richtig,“ ergänzte Nabiki „allerdings lehnte Kasumi sofort ab. Sie will unbedingt hier bleiben um sich um euch zu kümmern und du, na ja, du kannst nicht einfach ohne Ranma wegfahren, überhaupt, du mochtest Mijako noch nie besonders gerne, deshalb werde ich nach Hawaii fliegen. Das heißt, zuerst mal fliege ich nach Sapporo zu unserer Cousine. Am Freitag, direkt nach der Schule werde ich mich in den Flieger setzen und zu Mijako fliegen. Von dort aus fliegen wir so ca. Freitag Nacht nach Hawaii. Ist das nicht cool? Bei dem langen Wochenende endlich mal drei Tage relaxen. Ach ja...“ Akane ärgerte sich. Was sollte das denn heißen, sie könnte ja nicht ohne Ranma wegfahren. Pah, von wegen! Wen sie etwas besonders gut konnte dann das! Aber in einem Punkt hatte Nabiki Recht. Akane mochte ihre Cousine wirklich nicht sehr gerne. Sie hatte sie früher als Akane klein war immer nur geärgert. Nabiki und Mijako verstanden sich immernoch am besten. Es war also doch besser, dass sie mit ihr mitfuhr. „Na, schön, dann viel Spaß!“ Akane lächelte leicht, ein wenig gequält aber sie lächelte. Immerhin musste sie hier mit ihrem nervenden Verlobten rumhocken bei einer Megakälte während ihre Schwester sich auf Liege am Strand räkelte und die Sonne genießen konnte. °Bestimmt herrschen dort über 30 Grad. Man hat die ein Glück!° „Das ist echt nett von eurer Cousine, dass sie eine von euch mitnimmt, aber sag mal, wie kommt das? Sind die so reich?“ Ranma war hingerissen. „Nein, nein, mein Junge. Aber Mijakos Vater, der Bruder meiner Frau hat bei einem Preisausschreiben die Reise für zwei Personen gewonnen. Leider können weder er noch seine Frau mit Mijako dort hin reisen, denn sie müssen arbeiten, sogar über die Feiertage. Und da hat Mijako sich gedacht, nimmt sie doch eine von